Musikalische Zwischenwelten
So geht Völkerverständigung! Abel Selaocoe glaubt fest an die verbindende Kraft der Musik. Für den gebürtigen Südafrikaner gibt es keine Grenzen – nur vielleicht in den Köpfen, aber keinesfalls in der Musik. „Da wo ich herkomme, steckt man nicht alles gleich in eine Schublade“, berichtet er von seiner frühen und wichtigsten künstlerischen Prägung. „Als ich ein Cello bekam, sagte keiner, spiel’ klassische Musik. Aber man fragte: Welchen Klang kannst Du damit erzeugen?“ Also hat er sich mit großer Neugier auf die Reise in musikalische Zwischenwelten begeben. In seinen Konzerten voll universeller Musikalität wird neben dem Cello auch die Stimme zum wichtigen Instrument und der ganze Körper zum Kommunikationsmittel. Im gemeinsamen Konzert mit dem Stuttgarter Kammerorchester lässt er Werke mit ganz unterschiedlichen musikalischen Wurzeln aufeinandertreffen und die Welt ein Stück zusammenrücken.