Martinsthaler Lagen


Langenberg

Der Name ist auch hier durch die Form des Geländes entstanden.

Im Boden findet man mittel- bis tiefgründige Lößlehme sowie Strukturen aus Phylliten mit Lößlehmbeimengungen. Sie sind fast identisch mit denen der Lage Wildsau. Die Weine sind stoffig und zeigen eine fruchtige bis würzige Art mit einer harmonischen mineralischen Säure.


Rödchen

Die Lage ist benannt nach dem 1115 gerodeten urbar gemachten Land. Das Land gehörte dem neu gegründeten Nonnenkloster Rode und dem gleichnamigen Dorf.

Die Böden zeigen einen Lehm bis tiefgründigen Lößlehm. Die Weine sind kräftig und körperreich mit einer kernigen bis mineralischen Note. Sie benötigen auch eine gewisse Zeit bis sie sich öffnen.


Wildsau

Wegen der unmittelbaren Nähe zum Wald nach den Schwarzkitteln benannt.

Im Boden findet man mittel- bis tiefgründige Lößlehme sowie Böden aus Phylliten mit Lößlehmbeimengungen. Die Weine sind schnell reif und zeigen früh eine besondere Frucht mit einer verhaltenen mineralischen Säure. Sie haben eine große Harmonie und eine große Eleganz.