Regionale Spezialitäten

Wenn Liebe durch den Magen geht, werdet Ihr ins Schwärmen kommen! In WIESBADEN RHEINGAU gehören Lebenslust und Genuss seit je her zusammen. Unsere Genussmacherinnen und Genussmacher geben alles, um die fruchtbare, großzügige Natur unserer Heimat kongenial ins Glas und auf den Teller zu bringen.

Schon immer bringt das milde Klima Gutes vom Feld, aus den Flüssen und dem Wald hervor. Altes Wissen wird geteilt und um eigene Ideen, frische Impulse und kulinarische Trends ergänzt.


Manche nennen die Wingertsknorze, ein mit Schinken, Tomaten und Käse überbackenes Roggen-Brötchen in Form eines Rebstockes ihr Lieblingsstück vom Glück. Einen lauwarmen Handkäskuchen im „Krug“ in Hattenheim oder den legendären Wildkräuter-Spundekäs der Assmannshäuser Kräuterwirte – nur echt mit Pimpinelle, Vogelmiere und Weinbergslauch!

Und als Klassiker zum Aufwärmen gibt‘s Rüdesheimer Kaffee mit flambiertem Asbach Uralt. Es heißt, in der Drosselgasse schmecke er am besten …

 

 

 

 

 

 

 

Hört mal, wie die Fische wispern

Die Wisper schlängelt sich durch das idyllische Tal zwischen Lorch und Bad Schwalbach und lädt zu Ausflügen ein. Bei Euren Wanderungen im Wispertal werdet Ihr sicherlich an einigen Forellenteichen vorbeikommen. Der hohe Mineralgehalt und die amtliche Güteklasse 1 – 2 dieses kleinen Flusses sind geradezu ideal für die Forellenzucht und besonders schmackhafte Qualität.


 

 

 

 

 

 

Wilder Wald

Trekkingtouren durch die Wälder von Rheingau und Taunus bieten viel zu entdecken und gelegentlich auch zu hören: Wenn es laut röhrt oder grunzt, dann wird das wahrscheinlich Rotwild, Muffelwild oder Schwarzwild sein, denn die sind hier beheimatet. Ihr Fleisch ist mehr bio als jedes andere, schließlich leben die Tiere in freier Wildbahn. Das könnt Ihr direkt erwerben. Dies könnt Ihr zum Beispiel direkt bei WAIDWERK Wildspezialitäten erwerben.


 

 

 

 

 

 

Die Scho-Koproduktion von Wiesbaden und Rheingau

Mit dieser Spezialität hat das Kreativ-Team Michael Apitz und Frank Förster einen wohlschmeckenden regionalen Coup gelandet, dieses Mal zusammen mit der Wiesbadener Traditions-Confiserie Kunder. Was alle Schleckermäulchen und Schoko-Fans unter Euch interessieren könnte: Das Typische der Rheingau Schokolade ist die Füllung mit Butter, Zucker, Schokolade und 11 % Weinbrand der Rüdesheimer Weinbrennerei Carl Jung. Je nach Sorte ist das entweder ein Spätburgunder Weinbrand (VSOP) oder ein Riesling (Weinbrand XO)


 

 

 

 

 

 

Nur echt mit Reben-Röstung

Ein eigener Kaffee aus dem Rheingau? Den gibt es wirklich! Zusammen mit dem Frankfurter Röster Peter Gerigk zeichnet sich das gleiche Rheingauer Team auch für diese Spezialität verantwortlich. Die Idee, die ihn so typisch und so regional macht: Zur Röstung der Bohnen wird Rebholz aus dem Rheingau beigegeben. Um präzise zu sein, aus der Riesling-Weinlage Hasensprung in Oestrich-Winkel. Falls Ihr da unterwegs seid und einen Mann von Hand sammeln seht: Das dürfte Frank Förster sein.


 

 

 

 

 

 

Rund, süß, klein und lecker

Exklusiv und köstlich: Das original Wiesbadener Ananastörtchen, von Confiseur Fritz Kunder 1903 erfunden und patentiert, trägt seine Herkunft bereits im Namen. Wenn Ihr also ein authentisches Dessert wollt, das hier ist eine süße Versuchung wert. Aber das ist bei Kunder von den Schokopralinen bis zu den Baumkuchen ohnehin alles.

Die Basis des Törtchens bildet ein runder Waffelboden der mit Nougat gefüllt und in Zartbitter-Schokolade getaucht wird. Darauf dann ein feiner Marzipanring mit einer fruchtigen Ananasfüllung und zu guter Letzt als krönender Abschluss der feine Schoko-„Deckel“. Fertig ist eine weltberühmte Spezialität, von der im Jahr 30.000 Stück verkauft werden. Respekt!


 

 

 

 

 

 

Single Malt mit Rheingau-Spirit

Der Nine Peaks aus dem Rheingau erhält durch das Zusammenspiel zweier Welten seine ganz eigene Note. Destilliert wird er in der Caol-Ila-Destillerie auf Islay, um dann hier sein Finish durch Lagerung in einem Rheingauer Spätburgunder-Fass zu bekommen. Von wegen „Es kann nur einen geben“: Dieser Schotte mit Rheingau-Spirit kam so gut an, dass inzwischen ein zweiter entstanden ist.


 

 

 

 

 

 

Gin, Gin und nochmal Gin

Wo Wein prämiert wird und Whisky Erfolge feiert,  da kann man vielleicht noch mehr erwarten, oder etwa nicht? Im Rheingau tut sich eine Menge und  so wundert es nicht, dass hier zwischen Eltville und  Johannisberg gleich drei hochrangige Sorten Gin produziert werden, der INSEL Gin, der SCHLOSS Gin, der SOIL & SOUL Riesling Gin und sogar Freestate Bottleneck Gin. Ihr seht, für jeden Geschmack ist etwas dabei.


 

 

 

 

 

 

Wein, Rhein und Bier

Der Rheingau beeindruckt natürlich durch seinen Ruf  als Reben-Region, hat aber auch den Fans des Gerstensaftes etwas zu bieten. In Lorch-Ransel wartet eine ganz eigene Spezialität auf Euch: das original Rheingauer Schieferbier des kleinen, aber feinen Rheingauer Gutsbräus. Ob Dunkles, Helles, Zwockel, Honig-, Rauch- oder Brotbier – Hauptsache, es zischt und ist crafted!


 

 

 

 

 

 

Naturtrüb aus der Goldmine

Naturtrüb, süffig und mit echtem Lokalkolorit: das Bierstadter Gold war zuerst nur ein Traum von den „Beerschter Buben“ Jens, Maximilian und René, um dann real den Wiesbadener Stadtteil durch seinen  ersten eigenen Gerstensaft zu adeln. Wenn Ihr Lust auf gut gekühltes Gold habt – inzwischen gibt es das „BG“ in fünf verschiedenen Geschmacksrichtungen. Prost!


 

 

 

 

 

 

Stöffche vom Stöffche-Macher

Die Region hat mehr als Riesling. Äpfel zum Beispiel, und die werden bei der Apfelweinkelterei von Rainer Emmel in Wiesbaden-Bierstadt gekeltert und zu Apfelmost sowie Apfelwein verarbeitet. Gute Ge- legenheit für Euch, bei seinem Sommerausschank einen Äppler zu probieren oder einen Cocktail wie den Mega Coolen Emmel oder den Äppler Colada.


 

 

 

 

 

 

Leger und lasziv – ein Vermouth aus dem Rheingau

Auf dem Boden der Ankermühle kommt alles zusammen, was man für Vermouth, den Aperitif der Belle Époque  so braucht: ein guter Riesling aus besten Rheingauer  Lagen, der Saft der alten Quittenbäume und dann noch die Walnüsse, die hier schon seit jeher wachsen. Und  die dem Drink seinen Namen geben: Black Venuss.

Kräutersüppchen

REZEPTIDEE
EZEPT DER ASSMANNSHÄUSER KRÄUTERWIRTE

Zutaten für 4 Personen

700 ml Fleisch oder Gemüsebrühe
200 ml Sahne oder pflanzliche Alternative
100 ml trockener Riesling
80 g gemischte Wild- oder Gartenkräuter
1 El. Speisestärke
Salz, Pfeffer, Muskat
einige Blüten zur Dekoratiom
4 ausgestochene Toastscheiben
etwas geschlagene Sahne

Zubereitung
Die Kräuter waschen, trockentupfen und fein hacken.
Die Brühe mit der Sahne aufkochen, dann den Riesling dazugeben und erneut aufkochen lassen. Die Speisestärke mit etwas
Wasser anrühren und damit die Suppe leicht binden. Abschmecken mit Salz, Pfeffer und Muskat. Für die Dekoration die Toastscheiben mit etwas Butter in einer Pfanne leicht bräunen und dann abkühlen lassen. Die geschlagene Sahne auf die Toastscheibchen geben und mit Kräutern und Blüten dekorieren. Die gehackten Kräuter mit einem Stabmixer in die heiße Suppe mixen und sofort servieren.