1-jähriges Bestehen Destination WIESBADEN RHEINGAU
Vor genau einem Jahr wurde die Destination WIESBADEN RHEINGAU gegründet
Neue Tourismus-Destination baut Bekanntheit konsequent aus
Vor genau einem Jahr wurde die Destination WIESBADEN RHEINGAU mit dem Ziel gegründet, die bislang bereits enge und erfolgreiche Zusammenarbeit beider Partner zu intensivieren und weiter auszubauen. „Gemeinsam Zukunft gestalten“ lautet das Credo des Bündnisses, das in den vergangenen zwölf Monaten eine Vielzahl an Projekten und Maßnahmen auf den Weg gebracht hat. Dazu zählt unter anderem die Erstellung eines für verschiedene Darstellungsformate nutzbaren Imagefilms, der den Facettenreichtum des Reiseziels WIESBADEN RHEINGAU wiedergibt und die vielfältigen kulturellen, geselligen und sportlichen Aktivitäten der Destination darstellt. Die Destinationsmarke wird ferner über verschiedene Imageprodukte sowie über ausgewählte Kampagnen beworben. „Wir sind auf einem guten Weg, die Destination als Marke auf dem touristischen Markt zu etablieren und freuen uns über die bereits sehr positive Resonanz“, sagt Wiesbadens Wirtschaftsdezernentin Christiane Hinninger. „Die Beteiligung an der Leitkampagne von Hessen Tourismus war ein wichtiger Bestandteil unserer Aktivitäten in diesem Jahr, darüber hinaus gab es weitere Werbe-Kampagnen wie zum Beispiel Großflächenplakatierungen in Nordrhein-Westfalen“, unterstreicht Martin Michel, Geschäftsführer der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH.
Die Fortführung des Tourismusdialogs Stadt | Land im Frühjahr würdigt Frank Kilian, Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, als wichtigen Schritt: „Der Austausch mit den Vertretern der Destination Lübeck-Travemünde war sehr aufschlussreich, wir konnten einige wichtige Erkenntnisse gewinnen“, urteilt Kilian. Bei Dominik Russler, Geschäftsführer der Rheingauer Weinwerbung GmbH, haben sich vor allem auch die positiven Reaktionen auf die neue Destination bei deren Präsentation auf dem „Merian Travel Festival“ im RheinMain CongressCenter eingeprägt: „Unsere Angebote sind bei einem interessierten Publikum sehr gut angekommen“; hat er beobachtet. Auch der „Tag der Bustouristik“, die Fachtagung der Bus-Gruppentourismus-Branche, die im November im Kurhaus Wiesbaden stattfand, war eine wichtige Präsentationsplattform. So konnte das Netzwerk innerhalb der Branche weiter ausgebaut und die Destination WIESBADEN RHEINGAU als gemeinsames Reiseziel für Gruppen beworben werden.
Für 2023 sind Präsentationen auf drei Messen – der CMT in Stuttgart, der Internationalen Tourismus Börse ITB in Berlin und dem Caravan Salon in Düsseldorf geplant. Darüber hinaus stehen die Fête Terroir im April und das „Masters of Wine Symposium“ im Sommer auf der Agenda. Weiterhin wird die Produktion von einheitlichem Bild- und Textmaterial für Werbezwecke sowie der Nutzungsausbau der Buchungsplattform Regiondo verstärkt angegangen. Fortgeführt wird die Beteiligung an der Leitkampagne von Hessen Tourismus und es ist eine Werbekampagne in Kooperation mit dem Rheingau Musik Festival angedacht.
Eines der bedeutendsten Projekte in der gemeinsamen Destinationsarbeit für das Jahr 2023 ist die Erstellung eines gemeinsamen Nachhaltigkeitsleitbildes und damit verbunden die Zertifizierung als „Nachhaltiges Reiseziel“ mit dem Gütesiegel „TourCert“, einem Siegel für konsequentes nachhaltiges Wirtschaften in Tourismusdestinationen. Der Zertifizierungsprozess ist bereits im Herbst 2022 gestartet. Die Partner der Destination WIESBADEN RHEINGAU sind in den auf anderthalb Jahre angelegten Zertifizierungsprozess alle eingebunden.
Dem zunehmend an Bedeutung gewinnenden Aspekt der Nachhaltigkeit wird sich auch der dritte Tourismusdialog Stadt | Land widmen, der für Ende März 2023 geplant ist.

Rheingau Geflüster
Interaktives Angebot im gesamten Rheingau gestartet


„Rheingau Geflüster – Komm, ich erzähl dir Geschichten meiner Stadt!“ – so der Titel eines neuen Angebotes, dem Gäste und Einheimische nun rheingauweit begegnen können. Jede einzelne Rheingauer Kommune hat gleich mehrere Geschichten zu erzählen oder zu zeigen. Rheingau Geflüster überrascht mit insgesamt 30 Audio- und Videobeiträgen, die sich mit dem Smartphone scannen, vorführen und sammeln lassen.
Bürgermeister Pnischeck erzählt vom Freistadt Flaschenhals
In den Videos schlüpfen Gästeführer in die Rollen des Bürgermeisters vom Freistaat Flaschenhals oder in die von Burgherren. Rosengärtner Manfred schwärmt von der Rosengeschichte Eltvilles, Baronin von Brentano verrät Geheimnisse berühmter Gäste in der Stätte der Romantik und die Schwestern der Abtei St. Hildegard zeugen von einem sehr aktiven Kloster. In Audios werden viele spannende Geschichten erzählt, z.B. von wiederentdeckten Fresken und Kirchenruinen. Wer waren die Millionen Meyers? Was beinhaltet das wohl kleinste Museum Hessens? Wo wurde noch zu Gutenbergs Zeiten im Rheingau gedruckt? Was hat es mit dem Riesling Register der Lorcher Orgel auf sich? - Rheingau Geflüster bietet echtes Storytelling mit großem Erlebniswert an vielen Stationen. Zur Orientierung dient ein Faltblatt. Außerdem können sich die Gäste anhand von GPX Tracks und ausführlicher Beschreibung zu jeder Tour navigieren lassen.
Idee wurde im Tourismusbeirat mehrheitlich beschlossen
Die Idee aus Rüdesheim und Lorch wurde vom Tourismusbeirat, der über die Einnahmen aus dem Tourismusbeitrag entscheidet, gerne aufgenommen und mit großer Mehrheit beschlossen. „Das Projekt bezieht alle Kommunen gleichermaßen ein und stellt einen echten Mehrwert für unsere Gäste dar.“ betont Winfried Steinmacher, Vorsitzender des Tourismusbeirates, „auch zukünftig sind alle touristischen Partner sowie Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich bei der Erarbeitung neuer Projektideen aktiv einzubringen!“ Alle Infos zum Tourismusbeitrag unter www.rheingau.com/tourismusbeitrag, zum Projekt unter www.rheingau.com/gefluester.
Der Wein-Jahrgang 2022
Im Rheingau hat die Lese begonnen
Die Lese im Rheingau hat begonnen, dabei wird diese von den zurzeit herrschenden Niederschlägen unterschiedlich stark beeinflusst.
Die Lese der frühen bis mittelfrühen Rebsorten ist im Rheingau bereits abgeschlossen. Die Burgundersorten wie der Spätburgunder, der rund 12 % der Rebfläche im Rheingau ausmacht, begann in der KW 36. Die Hauptlese des Rieslings, die mit rund 80% die Profilierungsrebsorte des Rheingaus ist, setzt in KW 38 ein.
Die seit September herrschenden Niederschläge sind lokal unterschiedlich verteilt und bremsen die Zunahme des Mostgewichtes aus. Gleichzeitig nehmen die Trauben das Wasser auf, was zum Abquetschen der einzelnen Beeren führen kann.
Die Gesamtsäure hat innerhalb der letzten Wochen langsam abgenommen und bewegt sich beim Riesling auf einem guten Niveau. Die Rheingauer Winzer stehen nun vor der Herausforderung den Grad der Reife gegen den Gesundheitsgrad abzuschätzen, um den geeigneten Lesezeitpunkt festzulegen.
Insgesamt war das Jahr sehr trocken und warm. Mit ungleichmäßig verteilten Niederschlägen.
Das Frühjahr zeichnete sich durch überdurchschnittliche Niederschlagsmengen bei gleichzeitig warmen Temperaturen, die über dem langjährigen Mittel (1991-2020) liegen. Ab März wurde es trocken und auch der Regen blieb aus. Dies führte dazu, dass die Blüte bereits 10 Tage vor dem langjährigen Mittel am 02. Juni begann. Durch die warmen Temperaturen in den Sommermonaten entwickelten sich die Trauben entsprechend weiter.
„Das Jahr hat die Herausforderungen der Zukunft demonstriert.“, so Präsident Peter Seyffardt. „Jetzt wird sich zeigen, wie die Moste sich entwickeln und der Jahrgang sich präsentiert.“
Stellungnahme des Rheingauer Weinbauverbandes e. V. und des Weinbauverbandes Hessische Bergstraße e. V.
zum EU- Verordnungsvorschlag Änderung der Verordnung (EU) 2021/2115 zur nachhaltigen Verwendung von Pflanzenschutzmitteln in der Europäischen Union
RHEINGAU / HESSISCHE BERGSTRASSE: Der von der EU vorgelegte Verordnungsvorschlag zur nachhaltigen Verwendung von Pflanzenschutzmitteln soll die aktuell gültigen Richtlinien zur Nutzung von Pestiziden ablösen. Dabei kommt der Vorschlag einer Stilllegung des Weinbaus in bestimmten Gebieten gleich. Insbesondere in den sogenannten empfindlichen Gebieten, die in den hessischen Weinanbaugebieten zusammengefasst ca. 920 ha, bzw. 27 % der gesamten Rebfläche ausmachen, dürfen dann keine Pflanzenschutzmittel mehr ausgebracht werden, was einen Anbau von klassischen und am Markt etablierten Rebsorten unmöglich macht.
In den klassischen und landschaftsprägenden Steillagen von Lorch, Assmannshausen und zum Teil Rüdesheim kommt dies einem Berufsverbot gleich.
Zu den empfindlichen Gebieten zählen FFH- und Vogelschutzgebiete, Wasser- und Heilquellenschutzgebiete, städtische Grünflächen Sport- und Spielplätze. Gerade für die Ausweitung der FFH-Gebiete ist der Berufsstand der Winzer:innen bereits in Vorleistung getreten.
Auch das Stadtbild in den Kommunen und Städten wird sich dadurch nachhaltig verändern. So können z.B. die großflächig angelegten Gärten der Rosenstadt Eltville am Rhein ohne den gelegentlichen Einsatz von
Pflanzenschutzmitteln gegen den Mehltau langfristig keinen Bestand haben.
Sollte die neue EU Verordnung umgesetzt werden, bedeute dies auch erhebliche Einschränkungen für den ökologischen Weinbau in vielen Regionen, da die Verordnung nur unzureichend zwischen synthetisch-chemisch hergestellten Mitteln und den im ökologischen Anbau zugelassenen Mitteln differenziere und pauschal eine Halbierung der eingesetzten Mittel fordere.
Dies würde dem von der Bundesregierung ausgegebenen Ziel, den Anteil an biologisch arbeitenden Betrieben bis 2030 von derzeit 9,7 % auf 20% zu verdoppeln, widersprechen.
In der Konsequenz ist die uns bekannte und vertraute Kulturlandschaft in ihrer Existenz gefährdet, bzw. würde in Teilbereichen zerstört.
Brach liegende Flächen verbuschen und überwalden schließlich. Trockensteinmauern und offene Gassen, die einer Vielzahl von Arten als Lebensraum und -Grundlage dienen, überwuchern und werden vom Wildwuchs zerstört.
Dabei müssen sich Naturschutz und die Ausübung des Weinbaus nach einer guten fachlichen Praxis und den Richtlinien des integrierten Weinbaus nicht widersprechen.
So wird im gesamten Rheingau bereits seit über 20 Jahren der Trauben-wickler, ein Schadinsekt mittels einer ökologisch und umweltverträglich einwandfreien Methode bekämpft. Im gesamten mit Reben bestockten Gebiet sowie im direkten Umfeld werden dabei kleine Ampullen in den Weinbergen ausgebracht. Der aufmerksame Spaziergänger hat diese mit Sicherheit bereits in den Weinbergen mehrfach entdecken können. Diese Ampullen enthalten das Pheromon des weiblichen Traubenwicklers. Durch diese sog. Verwirrungsmethode kann die männliche Motte das Weibchen nicht finden – somit entsteht der Schädling erst gar nicht.
Diese Methode machte den Einsatz von Insektiziden im Weinbau nahezu überflüssig. Auch Akarizide, gegen Milben, finden nahezu keine Anwendung.
Gegen die aus Amerika eingeschleppten Pilzkrankheiten haben unsere Kulturreben keine Resistenzen entwickeln können, weswegen hiergegen ein Pflanzenschutz im ökologischen, integrierten sowie herkömmlichen Weinbau unerlässlich ist. Gegen den echten & falschen Mehltau sind selbst die PIWIs nicht komplett resistent und benötigen deswegen in Jahren mit einem hohen Infektionsdruck ebenso Behandlungen mit Pflanzenschutzmitteln.
Die beiden hessischen Weinbauverbände stehen beide für ressourcen-schonenden und umweltfreundlichen Weinbau und etablieren in diesem Bereich Projekte bei Ihren Mitgliedern. So wird gerade im Rheingau an einer Neuauflage und Überarbeitung eines Kooperationsvertrages zwischen den Winzern und den Wasserwerksbetreibern gearbeitet. Durch die darin vereinbarten Richtlinien zur Bearbeitung der Weinberge konnte der Nitratgehalt des Grundwassers nachhaltig und dauerhaft abgesenkt werden.
Auch sind hier klare Empfehlungen zur Anlage von Begrünungen enthalten, die die Bodenfruchtbarkeit und Wasserhaltekraft erhöhen sowie Insekten einen Lebensraum bieten definiert.
„Die Rheingauer Kulturlandschaft wird seit Jahrhunderten vom Weinbau geprägt und ist für uns ein wichtiger Bestandteil unserer touristischen Vermarktungsstrategie,“ mahnt der Präsident des Rheingauer Weinbauverbandes Peter Seyffardt „Der Eingriff in die Struktur dieser Landschaft betrifft nicht nur die Winzer:innen und Weibaubetriebe, sondern auch Gastronomen, Hoteliers und Einzelhändler und die insgesamt ca. 7.400 Arbeitsplätze, die in direktem Zusammenhang damit stehen,“ so Seyffardt weiter.
Pflanzenschutz sichert die Ernte sowie deren Qualität und muss daher nicht pauschal, sondern situativ, jahrgangs- und standortangepasst ausgebracht und reduziert werden. Ich wünsche mir von der Politik, dass sie die Notwendigkeit des Pflanzenschutzes im Weinbau anerkennt und ermöglicht. Für eine nachhaltige (Weiter-)Entwicklung des Weinbaus sind ambitionierte Förderprogramme hilfreich, im Gegensatz zu pauschalen und existenzbedrohenden Regulierungsansätzen.
Die beiden Berufsverbände appellieren mit allem Nachdruck an die politischen Handelnden, sich diesem Entwurf zu widersetzen und sich für eine fachlich, sachlich- und praxisgerechte Verordnung einzusetzen.
Reisen für alle

Rheingauer Betriebe erneut zertifiziert
„Mit dem Ziel, barrierefreies Reisen zuverlässig zu ermöglichen, ist vor einigen Jahren das Projekt „Reisen für Alle“ initiiert worden. Unterstützt durch zahlreiche Tourismusorganisationen und Verbände, die Menschen mit Einschränkungen vertreten, wurde ein bundesweit gültiges Kennzeichnungssystem für Barrierefreiheit entwickelt und eingeführt. Allen Menschen soll es möglich sein, so viele touristische Angebote wie nur möglich wahrnehmen zu können. Es geht um die „Teilhabe aller am Tourismus“ wie eine Presseinformation vom Deutschen Seminar für Tourismus e. V. Berlin erläutert. Die touristischen Leistungsträger sollen sich entsprechend barrierefrei ausrichten.
Dieser Herausforderung haben sich neuerlich drei Rheingauer Betriebe gestellt, wie Maren Gutberlet von der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH erläutert. Sie ist die im Rheingau verantwortliche, sogenannte Erheberin für die Prüfung der Kriterien, wie stufenlose Erreichbarkeit, Breite von Türen und Durchgängen, Anforderungen an sanitäre Anlagen, etc., die zur Zertifizierung der Auszeichnung „Reisen für alle“ in den Betrieben untersucht werden. „Wir erhoffen uns, dass wir mit dem heutigen Pressetermin auch andere Betriebe dazu animieren können, sich erheben zu lassen, da das Thema „Reisen für alle“ schon jetzt ein Wichtiges ist und zukünftig noch mehr an Bedeutung gewinnen wird“, erklärt sie weiter. Es ginge bei der Zertifizierung auch nicht zwingend darum, dass ein Betrieb alle Kriterien z.B. zur Barrierefreiheit erfüllt. Es werden vielmehr alle Informationen zur Barrierefreiheit „erhoben“.
Insbesondere gehe es um die Orientierungshilfe für den Gast, sprich verlässliche Informationen, welche Situationen der Gast vor Ort vorfindet.
Die Grundlagen der Erhebung nach den Richtlinien von „Reisen für alle“ sind:
- Detaillierte und verlässliche Informationen, die vor Ort erhoben wurden und geprüft sind. Es handelt sich um keine Selbsteinschätzung des Betriebs.
- Informationen zur Zugänglichkeit und Nutzbarkeit liegen für viele Personengruppen (Rollstuhlfahrer, blinde Menschen, Menschen mit Hörbehinderung etc.) vor.
- Mindestens ein Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin der zertifizierten Einrichtungen ist zum Thema Barrierefreiheit geschult und sensibilisiert.
Diese Entwicklung erkennen auch Betriebe im Rheingau. Wenngleich es noch wenige sind, wurden dafür aber bisher unterschiedlichste Betriebe der touristischen Reisekette zertifiziert:
Hotels (Hotel im Schulhaus, Breuers Rüdesheimer Schloss), Gastronomiebetrieb (Am Niederwald), Tourist-Informationen (Rüdesheim, Lorch) und eine Schifffahrtsgesellschaft (Charterliner).
Diese Betriebe gehen beispielhaft voran. Gleich drei davon wurden kürzlich rezertifiziert und die Verantwortlichen der RTKT GmbH freuen sich, die Urkunden mit der Zertifizierung „Reisen für alle“ erneut an die Betriebe überreichen zu können. Die Übergabe erhielten die Betreiber am 25. August 2022 in der Tourist-Information Rüdesheim am Rhein, die selbst unter den drei zertifizierten Betrieben ist. Weitere Urkunden gingen an Breuers Rüdesheimer Schloss und Charterliner van de Lücht in Oestrich-Winkel.
Die Verantwortlichen in der RTKT hoffen, dass weitere Betriebe dem Beispiel folgen und den Prozess der Erhebung durchlaufen. Weitere Infos erhalten interessierte Betriebe bei der RTKT GmbH per Mail an inforheingau.com.
Die zertifizierten Betriebe sind HIER zu finden.
WiWein 2022
Die besten Weine Hessens im RMCC
Bereits zum dritten Mal öffnet die
WiWein am 22.10.2022 im RMCC ihre Pforten. Zur Verkostung mit direkter Bestellmöglichkeit stehen die besten Weine Hessens – vom Rheingau und der Hessischen Bergstraße - für alle Weinliebhaber*innen und solche die es noch werden wollen, bereit.
Als Highlight eines Weinjahres kann man es schon bezeichnen, wenn etwa 30 hessische Weingüter und Genossenschaften rund 300 Weine und Sekte am 22.10.2022 von 14.00 - 20.00 Uhr im RheinMain CongressCentrum (RMCC) der Landeshauptstadt Wiesbaden vorstellen. Für die Besucher die beste Gelegenheit ein breites Spektrum, die von der Landeswein- und -sektprämierung ausgezeichneten Spitzenprodukte hessischer Weinbaubetriebe vom Rheingau und der Hessischen Bergstraße, in ungezwungener Atmosphäre zu verkosten, mit den Winzer*innen im persönlich Austausch zu stehen und ihre Favoriten direkt zu bestellen.
Neben den gold- und silberprämierten Erzeugnissen präsentieren die Winzer*innen auch weitere Produkte, die ihre persönliche Philosophie und ihr Können widerspiegeln.
Als diesjährige Gastregion wird das Anbaugebiet Saale-Unstrut seine prämierten Weine vorstellen. Daneben runden weitere Partner wie Weinstürmer, Selters und regionale Produzenten unter dem hessischen Qualitäts- und Herkunftszeichen MGH – Gutes aus Hessen das Programm ab.
In diesen Wochen werden die Produkte der Winzer*innen im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz von einer unabhängigen, objektiven Prüfungskommission blind verkostet und nach dem 100 Punkte Schema bewertet. Nur die besten werden mit Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet. In den Kategorien Riesling trocken, Riesling halbtrocken, Riesling fruchtig, Spätburgunder Rotwein trocken, Spätburgunder Weißherbst und Sekt b.A. werden für den Rheingau zusätzlich die „Landessieger“ ermittelt und auf der WiWein präsentiert. Zudem werden die Betriebe mit der besten Gesamtleistung mit einem Staatsehrenpreis des Landes Hessen ausgezeichnet.
Am 22.10.2022 kann von 14.00 -20.00 Uhr nach Herzenslust probiert, verkostet, diskutiert, philosophiert und auch geordert werden. Weitere Informationen und Eintrittskarten gibt es unter www.wiwein.de.
Der Rheingau Podcast
#7 Spätburgunder – die Diva der Rebsorten
Warum es sich lohnt den Rheingau nicht nur als Riesling-, sondern auch als Spätburgunderregion kennenzulernen, das verraten die Gäste der neusten Podcastfolge mit Radiojournalistin Birgitta Söling.
Der Spätburgunder zählt zu den edelsten Rotweinsorten der Welt. Im Rheingau beginnt seine Geschichte mit den Zisterziensern im Kloster Eberbach bereits im 12. Jahrhundert. Bis heute ist er mit 390 Hektar das rote Pendant zum Riesling und nimmt mit 12% den zweitgrößten Anteil der Fläche ein.
Verena Schöttle vom Weingut Chat Sauvage in Geisenheim und Jungwinzer Philipp König vom Weingut Robert König aus Assmannshausen erläutern in dieser Folge, welche ganz eigene, herausragende Rotweinstilistik die Sorte hervorbringt. Die beiden Rheingauer Rotwein-Pioniere erklären, warum sich die Rebsorte im Rheingau so wohl fühlt und verkosten zusammen mit Radiojournalistin Birgitta Söling drei spannende, im Holzfass ausgebaute Spätburgunder-Weine. Diese stammen aus den bekannten Spätburgunderlagen Rüdesheimer Drachenstein, Lorcher Kapellenberg und Assmannshäuser Höllenberg. Natürlich wird dabei als Genusstipp auch verraten, welche Speisen sich zu den drei Rotweinen gut kombinieren lassen.
Die Rebsorte Spätburgunder zählt zu den „Diven“ im Weinberg, Sie verlangt viel Sorgfalt und stellt hohe Ansprüche an Klima und Boden. Genau das bietet der Rheingau und die Winzer berichten wie sie ihr Handwerk durch ertragsreduziertes Arbeiten optimierten. Somit wird gesundes Lesegut garantiert, was als wichtigster Grundbaustein für den klassischen Rotweinausbau gilt.
Aber aus den Spätburgundertrauben lassen sich nicht nur vollmudige Rotweine keltern, auch geschmackvolle Roséweine und einzigartige Blanc de Noirs ruft die Rebsorte hervor. Wie genau das funktioniert, erklären die beiden Fachleute auf unterhaltsame Art und Weise.
Die Hörer werden eingeladen die Welt der Rotweine und im Speziellen die des Spätburgunders zu erkunden und zu erleben.
Deutsche Weinmajestäten auf Tour
Rheingau begeistert mit weintouristischen Highlights
Die Deutschen Weinmajestäten campten erstmalig vom 9.-10.08.2022 im Rheingau und besichtigten Höhepunkte der Weinkultur, besuchten ausgezeichnete Vinotheken und bewunderten die schönsten Weinsichten.
Die beiden Deutschen Weinprinzessinnen Linda Trarbach und Saskia Teucke bereisen ab dem 7. August täglich eines der 13 deutschen Weinbaugebiete mit zwei Wohnmobilen. Dabei führte sie auch der Weg in den Rheingau.
Die Weincamping-Tour hat das Deutsche Weininstitut (DWI) gemeinsam mit dem Outdoor-Travel-Experten roadsurfer ins Leben gerufen, um zu zeigen, wie gut sich die Weingüter und Winzergenossenschaften hierzulande bereits auf den wachsenden Trend zum individuellen Camperurlaub eingestellt haben.
Im Rheingau besuchten die beiden Hoheiten Kloster Eberbach, dass vom DWI als Höhepunkt der Weinkultur ausgezeichnet wurde. Die kulturhistorische Sehenswürdigkeit ist für seine Geschichte rund um den Wein berühmt. Danach ging es zu eine der zahlreichen ausgezeichneten Vinotheken im Rheingau. Weingut Baron Knyphausen begrüßte die Damen und zeigte ihnen neben einer Auswahl an alkohlfreien Weinen den ganzen Betrieb. Zum Abschluss bestaunten die Weinhoheiten die schönste Weinsicht in Lorch mit einem der atemberaubendsten Ausblicke auf die Region. Übernachten durften die Hoheiten auf dem schönen Camper-Platz vom Weinhof Martin in Erbach.
„Im Rheingau können die Besucher auf kleinem Raum viel erleben. Bei vielen Winzern gibt es attraktive Stellplätze, sodass die Besucher ganz unbeschwert die Rheingauer Weine kennenlernen und genießen können.“, erklärt die Rheingauer Weinkönigin Annika Walther.
Herbsterlebnis Rheingau im September -Weingüter öffnet ihre Höfe und Keller
Regionale Weine – Regionale Küche – Regionale Originale
Vom 02. - 11.09.2022 öffnen die Rheingauer Winzer vom oberen bis zum unteren Rheingau ihre Höfe und Keller und begrüßen alle Weinentdecker und Genussliebhaber zum Herbsterlebnis, mit spannenden Einblicken hinter die Kulissen der Weingüter.
Das Herbsterlebnis im Rheingau steht für erstklassige Weine, regionale Spezialitäten und Erlebnisse rund um den Wein. Von Hochheim am Main bis Lorch am Rhein öffnen rund 20 Rheingauer Winzer ihre Höfe und Keller und bieten dabei informative Verkostungsmöglichkeiten, unterhaltsame Rahmenprogramme und die Möglichkeit zwanglos den aktuellen Jahrgang zu verkosten. Weinbergs-Wanderungen gewähren Einblicke in die Weinproduktion von der Rebe im Weinberg bis zum Tank im Keller und verdeutlichen so die verschiedenen Philosophien der einzelnen Winzer. Denn jeder Winzer verarbeitet die Trauben auf seine ganz eigene Art. Passend zur herbstlichen Jahreszeit werden Köstlichkeiten aus der jeweiligen Winzerküche angeboten.
Vinothekentag
Als Highlight des Herbsterlebnisses gilt der Vinothekentag am 10.09.2022. Rheingauweit bieten die ausgezeichneten Vinotheken ein besonderes Weinerlebnis. So vielfältig wie die Vinotheken selbst ist auch das angebotene Programm. Besondere Verkostungen, Sensorik-Schulungen, Kellerführungen, und vieles mehr können die Besucher an diesem Tag erleben. Auch für das leibliche Wohl ist mit kulinarischen Kleinigkeiten aus der Winzerküche gesorgt.
Don´t drink and drive
Um bedenkenlos die facettenreichen Angebote des Herbsterlebnisses genießen zu können, haben die Rheingauer Winzer und der Rhein-Main-Verkehrsbund ein genussvolles Geschenk für jeden Besucher. Bei Vorlage des RMV-Ticktes erhalten die Gäste bei einem der teilnehmenden Betriebe das RMV-Piffche: Ein Glas Wein 0,1l gratis. Das Angebot gilt für Gäste mit Anreise aus dem gesamten RMV-Gebiet.
„Genießt die regionalen Spezialitäten aus der Winzerküche und dazu die köstlichen Weine der Region. Verkostet den aktuellen Jahrgang und schaut hinter die Kulissen der Betriebe,“, empfiehlt Annika Walther, Rheingauer Weinkönigin, allen Weinentdeckern und Genussliebhabern.
Erleben Sie regionale Weine, regionale Küche und regionaleOriginale der Rheingauer Weinwelt. Das ausführliche Rahmenprogramm finden Sie unter rheingau.com/herbsterlebnis oder im Programmheft bei den teilnehmenden Betrieben.
Aktuelle Pressemeldungen
Kontakt
Rheingauer Weinwerbung GmbH: Isabel Baum, Tel.: 06723 60 272 21
Rheingau-Taunus Kultur & Tourismus GmbH: Sabine Nebel, Tel.: 06723 60 272 11
Rheingauer Zweckverband, Chistopher Schaefer, Tel.: 06723 60 272 26
Ministerpräsident besucht das Haus der Region

Boris Rhein informiert sich vor Ort über weinbaufachliche und tourismuspolitische Themen im Rheingau
Am 25. Juli 2022 machte sich der Hessische Ministerpräsident persönlich ein Bild von den Institutionen, die sich 2016 im Probeck`schen Hof als Haus der Region zusammengetan haben. Die Vertreter der einzelnen Institutionen, Landrat Frank Kilian als Aufsichtsratsvorsitzender der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH, Winfried Steinmacher als Vorsteher des Zweckverbandes und Peter Seyffardt, Präsident des Rheingauer Weinbauverbandes e.V. begrüßten den Ministerpräsidenten Boris Rhein auf das Herzlichste und hießen den Innenminister Peter Beuth, MdB Klaus-Peter Willsch sowie André Stolz, Vorsitzender des Kreistages des Rheingau Taunus-Kreises im Hof des Hauses ebenfalls willkommen. Der Weinbaupräsident Peter Seyffardt stieg sogleich in die ihm am Herzen liegenden Weinbau-Themen ein.
Flurbereinigungsverfahren und Kompensationsverordnung
So erläuterte Peter Seyffardt, dass in Hessen die Flurbereinigungsverfahren teilweise bis zu 40 Jahren andauerten, was in Bezug auf betriebswirtschaftliche und weinbauliche Planungen eine inakzeptable Situation darstelle. Hier bedürfe es einer massiven Beschleunigung und Flexibilisierung des Planungs- und Umsetzungsprozesses, um auf die Herausforderungen mit dem Klimawandel reagieren und Maßnahmen ergreifen zu können. Zum Thema Steillagen führte Peter Seyffardt weiter aus „Seit Jahren kommt es im hessischen Teil des Weltkulturerbes Oberes Mittelrheintal zu Konflikten mit der geltenden Kompensationsverordnung. Winzer mussten für wieder neu angelegte Weinberge im historisch-traditionellen weinbaulichen Steillagengebiet Ausgleich bzw. Kompensation bezahlen. Es ist aus wirtschaftlichen Gründen sehr schwierig, überhaupt noch Weinbaubetriebe zu finden bzw. diese zu motivieren, weiter Steillagen-Weinbau zu betreiben und diese Kulturlandschaft zu erhalten.“ Ministerpräsident Boris Rhein hörte sich die Schilderungen zu den aktuellen Herausforderungen der Winzer interessiert an und versprach sich bei den zuständigen Ministerien und Behörden nach Optionen für einfachere und schnellere Verfahren zu erkundigen.
Anschließend lenkte er den Blick noch einmal auf das Haus der Region. Denn er ebnete 2016 zusammen mit der Geschäftsführung der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH (RTKT) den Weg für den gemeinsamen Einzug von Rheingauer Weinbauverband e. V., der Rheingauer Weinwerbung GmbH und der RTKT. Die Rheingauer Weinkönigin Annika ließ es sich nicht nehmen, den Ministerpräsidenten in ihrem „Herrschaftsgebiet“ willkommen zu heißen – eine charmante Begrüßung, die Boris Rhein mit einem sehr herzlichen Lächeln belohnte. Später überreichte sie dem Gast aus der Landeshauptstadt noch eine Flasche Rheingauer Riesling.
Gesprächsrunde mit Ministerpräsidenten im Hof des Hauses der Region
Beim Umtrunk im Hof des Probeck’schen Hofes mit allen Mitarbeitenden der im Haus der Region ansässigen Unternehmen und Verbänden kam man miteinander in einen sehr lockeren und informativen Austausch. Ministerpräsident Boris Rhein würdigte angesichts dieser offensichtlich guten Partnerschaften die intensive Zusammenarbeit im Sinne eines gemeinsamen Ziels – die Region ganzheitlich und stärker nach vorne zu bringen. Dem Haus der Region bescheinigt er in dieser Hinsicht eine Vorbildfunktion.
Nach einem kurzen Rundgang durch die Räumlichkeiten des Firmensitzes von insgesamt sechs Institutionen stellte Dominik Russler, Geschäftsführer der Rheingauer Weinwerbung GmbH, des Rheingauer Weinbauverbandes e.V., des Zweckverbandes Rheingau sowie gemeinsam mit Thorsten Reineck Geschäftsführer der RTKT GmbH, in einer Kurzpräsentation die Aufgaben der einzelnen Unternehmen vor. Insbesondere wurde die Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt – mehr noch die neu gebildete Destination WIESBADEN RHEINGAU skizziert. Besonders gut gefiel dem Ministerpräsidenten der neue Imagefilm der Destination WIESBADEN RHEINGAU.
Boris Rhein sucht das Gespräch mit Gästen am Rheinufer
Sehr zufrieden und fasziniert von den neu gewonnenen Eindrücken fuhr die Delegation zur Rheinschänke nach Hattenheim. Dort hatte Peter Häfner, Vorsitzender des Rheingau-Taunus Marketing e.V. die Möglichkeit wahrgenommen, dem Ministerpräsidenten persönlich seinen Brief zu überreichen, in dem er eindringlich auf die höchst aktuellen Herausforderungen der Hotel- und Gastro-Branche aufmerksam macht. Später mischte sich die Delegation unter die Gäste der Rheinschänke und man kam mit einigen der Gäste ins Gespräch, auch für das eine oder andere Foto mit einem sichtlich entspannten Ministerpräsidenten war ausreichend Zeit und so fand der Besuch des Ministerpräsidenten im Rheingau bei einem Glas Rheingauer Wein am Rheinufer einen würdigen Abschluss.
Die Institutionen im Haus der Region
-
- Zweckverband Rheingau
- LAG Rheingau / Regionalmanagement
- Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH
- Rheingau-Taunus Marketing e. V.
- Rheingauer Weinwerbung GmbH
- Rheingauer Weinbauverband e.V.
Für Fragen der Medien: Sabine Nebel, RTKT, Tel. 06723 602 72 11,
E-Mail: sabine.nebel@rheingau.com



Rheingau-Taunus Marketingverein wählt neuen Vorstand


Jens Foerster folgt auf Walter Schönleber als 2. Vorsitzender
Die Mitglieder des Rheingau-Taunus Marketing e.V. haben am 22. Juni 2022 in ihrer Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Walter Schönleber zieht sich aus persönlichen Gründen aus der aktiven Vorstandsarbeit zurück und ist überzeugt, dass sein Nachfolger im Amt, Jens Foerster von der Stiftung Kloster Eberbach, die Vorstandsarbeit konstruktiv, zielführend und erfolgversprechend für die Mitglieder des Vereins unterstützen wird. Der Vorsitzende Peter Häfner vom Hotel Trapp in Rüdesheim wurde als 1. Vorsitzender wiedergewählt, ebenso Hans-Peter Baus von der Nassauischen Sparkasse in Geisenheim als Schatzmeister. Rainer Orben von der Rüdesheimer Seilbahn-gesellschaft und Klaus-Peter Willsch, MdB und Erster Kreisbei-geordneter des Rheingau-Taunus-Kreises wurden als Beisitzer wiedergewählt. Schriftführer bleibt kraft Amtes Thorsten Reineck, Geschäftsführer der RTKT GmbH. Dominik Russler, der sich den Mitgliedern als neuer Geschäftsführer der RTKT GmbH vorstellte und gemeinsam mit Thorsten Reineck seit 1. Mai 2022 eine Doppelspitze in der Geschäftsführung bildet, wird die Vorstandsarbeit zukünftig als Gast unterstützen. Er freue sich auf die kreative Zusammenarbeit für die Entwicklung dieser schönen Region. Neue Kassenprüfer sind Frank Förster von Klickrhein und Walter Schönleber von der Eventagentur SCHOENLEBER 1848.
Dank an Walter Schönleber und die bisherigen Kassenprüfer
Peter Häfner verabschiedete Walter Schöneber und brachte neben seinem sehr herzlichen Dankeschön auch sein Bedauern zum Ausdruck, ihn als engagierten 2. Vorsitzenden zu verlieren. Man habe immer voller Respekt und Vertrauen ausgesprochen konstruktiv zusammengearbeitet. Er werde den Austausch mit ihm vermissen. Walter Schönleber seinerseits bedankte sich für die lobenden Worte und das Wein- und Blumenpräsent zum Abschied. Auch ihm falle dieser Schritt nicht leicht, freue sich aber nun darauf, seine Arbeitskraft gänzlich auf seine Eventagentur konzentrieren zu können. Gegenseitig wünschte man sich persönliche Gesundheit und alles Gute für die Zukunft. Susanne Röntgen-Müsel wurde für ihre Tätigkeit als Kassenprüferin gedankt, gleichermaßen ging der Dank auch in Abwesenheit an Ralf Bengel von Schloss Vollrads. Nach ihrer Wiederwahl im Jahre 2020 durften sie laut Satzung als Kassenprüfer nicht wiedergewählt werden.
Der neue Vorstand
1. Vorsitzender: Peter Häfner, Hotel Trapp
2. Vorsitzender: Jens Foerster, Stiftung Kloster Eberbach
Schatzmeister: Hans-Peter Baus, NASPA
Schriftführer: Thorsten Reineck, RTKT GmbH
Beisitzer: Rainer Orben, Rüdesheimer Seilbahngesellschaft
Beisitzer: Klaus-Peter Willsch, MdB, Gründungsmitglied Marketingverein
Man soll gehen, wenn es am schönsten ist!
Wahl zur Deutschen Weinkönigin in diesem Jahr ohne Rheingau
In diesem Jahr verzichtet die amtierende Rheingauer Weinkönigin sich zur Wahl der Deutschen Weinkönigin zu stellen und nimmt nicht an der jährlichen Entscheidung um das Amt der Deutschen Weinhoheiten auf nationaler Ebene in Neustadt an Weinstraße teil.
Annika Walther ist seit einem Jahr Rheingauer Weinkönigin, davor hatte sie ein Jahr das Amt der Rheingauer Weinprinzessin inne. Ihre Zeit als Ortsweinmajestät eingerechnet, ist sie insgesamt schon 7 Jahre für den Wein und den Rheingau unterwegs. Ein weiteres Jahr kommt für Sie aus persönlichen Gründen nicht in Frage. Daher möchte Sie niemanden die Chance nehmen, der mit viel Zeit und Engagement das Amt ausüben wird.
Dies sei ihr im nächsten Jahr nicht möglich, weshalb sie nicht in Neustadt antritt.
„Man soll bekanntlich gehen, wenn es am schönsten ist. Das Amt der Rheingauer Weinkönigin erfüllt mich sehr und ich liebe es den Rheingauer Wein zu repräsentieren. Aber das Amt der Deutschen Weinkönigin hat noch einige Termin mehr, die auch im Ausland stattfinden. Diese Voraussetzungen kann ich nächstes Jahr nicht erfüllen, daher werde ich nicht teilnehmen,“ erklärt Annika Walther.
Auch die Rheingauer Weinprinzessin Mara Schneider, ebenfalls seit 5 Jahren als Weinhoheit präsent, davon das letzte Jahr als Rheingauer Weinprinzessin, kann sich dieses Jahr nicht für den Rheingau zur Wahl der Deutschen Weinkönigin stellen. Sie beendet in diesem Jahr ihren Bachelor im Studienfach Internationale Weinwirtschaft und möchte im Anschluss den Master absolvieren, sodass sie das zeitlich intensive Amt der Deutschen Weinhoheit nicht wahrnehmen könne.
„Es sei zwar schade, dass der Rheingau in diesem Jahr nicht vertreten ist“, so der Präsident des Rheingauer Weinbauverbandes e.V. Peter Seyffardt, „Aber wir überlassen allen Kandidatinnen die Entscheidung selbst und unterstützen diese vollumfänglich.“
Hand in Hand in Assmannshausen
Neue Ruheplätze im Unteren Rheingau
Zwei atemberaubende Aussichtspunkte in Assmannshausen konnten mit tatkräftiger Hilfe und finanzieller Unterstützung der Trägergemeinschaft Rubinrote Symphonie, des Rheingauer Weinbauverbands, der Kräuterwirte Assmannshausen und dem Weinbauverein Assmannshausen-Aulhausen realisiert werden.
Durch die Unterstützung der oben genannten Organisationen werten nun zwei sehr schöne Aussichtspunkte im Assmannshäuser Höllenberg und Frankenthal u.a. den Kräuterwanderweg und den Rheinsteig auf.
Mit je einer festen Bank laden die Plätze zum Verweilen und Beobachten der Natur ein. Die Fläche bepflanzten die Kräuterwirte mit essbaren Duft-Kräutern, die jede Vesper aufwerten und zum Probieren und Erschnuppern der heimischen Fauna einladen.
Die Insektenhotels, die neben den Nahrungspflanzen für heimische Insekten aufgestellt wurden, bieten Unterschlupf- und Nisthilfen. Eine Greifvogelstange bietet den majestätischen Vögeln einen Ruheplatz und eine Übersicht über ihr Jagdrevier. Informationstafeln bieten Hintergrundinformationen über die Umgebung. Das gesamte Projekt und die Zusammenarbeit der Organisationen unterstützt und vervielfältigt den Strukturreichtum im Rheingau, welches Insekten, Tiere und Mensch einen Ort zum Wohlfühlen bietet.
„Nur zusammen sind wir stark! Mit solchen Projekten möchten wir den Zusammenhalt im Ort fördern und Natur, Weinbau, Gäste und Einheimische in Einklang bringen,“ begeistert sich Michael Burgdorf, Vorsitzender des Weinbauvereins Assmannshausen-Aulhausen.
Weitere Projekte sind in Planung.
Der Rheingau auf der ProWein 2022
Drei erfolgreiche Tage in Düsseldorf
Rheingauer Wein-und Sekterzeuger präsentierten sich drei Tage auf der Fachbesuchermesse ProWein dem internationalen Publikum, dabei wurde auch ein Blick auf die Rieslingwelt geworfen.
Vom 15.-17.05.2022 nahmen 11 Rheingauer Erzeugerbetriebe am Rheingauer Gemeinschaftsstand teil und nutzten die ProWein um ihren Betrieb und ihr Sortiment dem internationalen Fachpublikum zu präsentieren.
Rund 38.00 Fachbesucher aus 145 Ländern kamen in diesem Jahr nach Düsseldorf auf die ProWein um sich vom internationalen Weinangebot zu überzeugen und die Produktvielfalt zu verkosten. Auch die Rheingauer Erzeuger konnten die Besucher mit ihren Produktneuheiten und dem 2021er Jahrgang für sich gewinnen.
Nach der pandemiebedingten Zwangspause war der persönliche Austausch mit dem Fachpublikum umso wichtiger. Rund zwei Drittel der Fachbesucher kommen aus dem Ausland und bieten den Winzern neue und internationale Kontakte.
Gemeinsam mit der Hochschule Geisenheim University konnte der Rheingau Stand auch Winzerinnen und Winzern aus der Ukraine die Möglichkeit geben sich an einem Tag dem Messepublikum zu präsentieren. Auf Grund der Unruhen in der Ukraine war der geplante Gemeinschaftsstand der Ukraine nicht realisierbar. So präsentierten drei ukrainische Kollegen dennoch insgesamt 20 ukrainische Weine verschiedener Weingüter.
Weinbaupräsident Peter Seyffardt im Amt bestätigt
Rheingauer Weinbauverband wählt neuen Vorstand
Am 24.05.2022 wählten die Mitglieder des Rheingauer Weinbauverbandes e.V. für die nächsten 3 Jahre ihren Vorstand und bestätigen mit deutlicher Mehrheit Peter Seyffardt im Amt des Weinbaupräsidenten.
Peter Seyffardt beginnt nun seine vierte Amtsperiode als Rheingauer Weinbaupräsident und dem damit einhergehenden Vorsitz der Rheingauer Weinwerbung GmbH. Mit dem richtigen Gespür für die aktuelle Weinbaupolitik betrat Peter Seyffardt seinen Weg für den Rheingau.
„Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen der Winzerkollegen und es motiviert mich, sich weiterhin für den Rheingau in den politischen Gremien einzusetzen, freut sich Peter Seyffardt nach seinem Wahlsieg.
Peter Seyffardt kann auf 9 ereignisreiche Jahre zurückblicken in den der Weinbauverband gemeinsam mit der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH und dem Zweckverband in den Probeck´schen Hof gezogen ist und so die Zusammenarbeit, geprägt von gemeinsamen Werbeauftritten, gemeinsamer PR-Arbeit sowie weiteren Projekten u.a. mit der Ausbildung von Kultur- und Weinbotschaftern, erheblich vertiefen konnte. Ebenso konnte der Dachmarkenprozess abgeschlossen werden und neue Projekte auf den Weg gebracht werden. Die Arbeit mit den Jungwinzern liegt Seyffardt am Herzen und konnte durch viele spannende Veranstaltung erweitert werden.
Im Nachgang an die Präsidentenwahl wurde auch der Vorstand des Rheingauer Weinbauverbandes vom Hauptausschuss des Rheingauer Weinbauverbandes e.V. in geheimer Abstimmung für 3 Jahre neu gewählt. Der Vorstand besteht aus dem Präsidenten, zwei Vizepräsidenten und acht Beisitzern.
Vizepräsident Bernhard Gaubatz wurde ebenso in seinem Amt bestätigt. Als zweiter Vizepräsident hat nun Frank Schönleber (Weingut Schönleber-Blümlein, Oestrich-Winkel) das Amt inne.
Als Beisitzer im Vorstand wiedergewählt wurden: Theresa Breuer (Weingut Georg Breuer, Rüdesheim), Gilbert Laquai (Weingut Laquai, Lorch) und Jochen Kreis (Weingut Kreis, Hallgarten).
Simon Schreiber (Weingut Schreiber, Hochheim) und Marius Dillmann (Weingut Dillmann, Geisenheim) wurde von den Hauptausschussmitglieder als neue Mitglieder in den Vorstand gewählt. Auch Thomas Schumacher (Weingut Offenstein-Erben, Eltville) wurde in einer knappen Stichwahl in den Vorstand gewählt, zuvor war er drei Jahre als Beisitzer für die Jungwinzer im Vorstand.
Von ihren eigenen Gremien gewählt und als Beisitzer in den Vorstand entsandt werden für die JungwinzerInnen: Sophie Egert (Weingut Egert, Hattenheim) und für die Genossenschaften: Manfred Sinz (Weinbau und Lohnunternehmen Manfred Sinz).
Ronald Müller-Hagen (Winzer von Erbach), der seinen Sitz im Vorstand viele Jahre innehatte, verabschiedete sich aus beruflichen Gründen aus dem Gremium. Gunter Künstler (Weingut Künstler) musste aus demokratischen Gründen seinen Sitz abgeben. Für ihren unermüdlichen Einsatz dankte ihnen Peter Seyffardt stellvertretend für alle Winzer herzlich.
Geschäftsführer Dominik Russler freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Vorstand des Rheingauer Weinbauverbandes. „Gemeinsam werden wir uns für die Belange der Rheingauer Winzer einsetzen und den Rheingau erfolgreich positionieren.“ verspricht Geschäftsführer Dominik Russler.
Außerdem wählte der Hauptausschuss des Rheingauer Weinbauverbandes e.V. die Mitglieder der Schutzgemeinschaft Rheingau. Die Vertreter werden ihr Amt für drei Jahr innehaben. Sie sind für die Profilierung des Anbaugebietes zuständig und übernehmen damit für den Berufsstand die Führung der Lastenhefte und Definition des Bezeichnungsrechts der g.U. Rheingau. Die Mitglieder der Schutzgemeinschaft sind, der oben genannte Vorstand des Rheingauer Weinbauverbandes sowie für den unteren Rheingau Philipp König, für den mittleren Rheingau Dieter Greiner und Stefan Kessler, für den oberen Rheingau Martin Mitter, sowie Vertreter des VDP Mathias Ganswohl und Vertreter der Kellereien Markus Jost.
RGG®-Weine begeistern die Fachwelt
Gourmet-Dinner im Grauen Haus
Am 25.04.2022 wurde interessiertes Fachpublikum der Weinwelt zu einem ausgesuchten 3-Gänge Menü mit moderierter Weinverkostung im Grauen Haus in Oestrich-Winkel eingeladen, um die klassifizierten Spitzenweine zu erleben.
Wo lassen sich die terroir-geprägten Spitzenweine besser verkosten als hinter kulturhistorischen Mauern, die eine über Jahrhunderte alte Geschichte erzählen? Im Grauen Haus entstanden die ersten Ideen zu einer genausten Lagenbeurteilung, die als eine der ersten Qualitätsgrundsteine für die Klassifizierung der Lagen im Rheingau gilt – der Grundstein für die Rhg Grosses Gewächs®-Weine
Über die Geschichte und das Facettenreichtum der Rhg Grosses Gewächs® Weine (kurz RGG) wollten auch die Rheingauer Winzer erzählen und luden sich rund 20 interessierte Sommeliers und Gastronomen aus der Weinwelt ein. Die Spitzengastronomie im Grauen Haus kredenzte dazu ein Menü zu dem jeweils verschiedene, hochwertige RGG-Weine gereicht wurde. Dadurch wurde deutlich, wie spannend und positiv die Weine auch als Speisenbegleiter überzeugen.
Insgesamt konnten während des Abends 25 Rheingauer Spitzenweine verkostet werden. Die Weine repräsentierten die gesamte Terroir- und Lagenvielfalt entlang des Rheingaus, vom oberen bis zum unteren Rheingau. Sie zeichneten sich durch eine ausgeprägte Eleganz, Finesse und Authentizität aus und wussten es Begeisterung auszulösen. Geprägt sind alle Weine durch die individuelle Handschrift der Weinmacher.
Mit einem fundierten Fachwissen moderierte Christian Frens, selbst Sommelier, durch den Abend und begeisterte die Gäste vom Terroir und der Herkunft der Spitzengewächse.
„Es wird deutlich, welchem Qualitätsstreben sich im Rheingau die Vielzahl der Winzer*innen verschrieben haben. Gerade auch die junge Generation der Winzergemeinschaft setzt auf regen Austausch untereinander und bringt so die Region voran.“ freut sich Weinbaupräsident Peter Seyffardt.
Die Gäste waren von der Qualität und Vielfalt der Weine begeistert und unisono hieß es, dass die RGG Weine genau das sind, was sie versprechen: Terroir geprägte Spitzenweine von Rheingauer Qualitätserfindern.
Der Rheingau Podcast
#6 Sekt
Kaum ein anderes Getränk wird mit so viel Festlichkeit und Genuss getrunken, wie der Sekt. Genau um dieses Thema geht es in der neuen Folge des Rheingau Podcasts. Zu Gast sind die beiden Rheingauer Sektspezialisten Mark Barth vom Wein- und Sektgut Barth in Hattenheim und Markus Jost von der Sektkellerei Ohlig in Rüdesheim.
„Kommt schnell her, ich habe Sterne getrunken.“ Mit diesem Zitat des Benediktinermönchs Dom Pierre Perignon startet Radiojournalistin Birgitta Söling in die neue Folge.
Sie begrüßt Mark Barth und Markus Jost zur fünften Folge des Rheingau Podcasts und probierte mit ihnen zwei spannende Sekte aus ihren Betrieben. Seit über 30 Jahren produziert das in dritter Generation geführte Wein- und Sektgut Barth eigenständig Sekte in Hattenheim.
Markus Jost kann sogar auf eine Jahrhunderte alte Familientradition zurückblicken. Sein Urgroßvater Anton Ohlig gilt als ein Pionier der deutschen Sektherstellung, die Unternehmenschronik führt bis nach Reims in der Champagne.
Probiert werden ein Sekt brut nature aus der VDP Erste Lage® Hattenheimer Schützenhaus aus dem Jahr 2015 und ein Riesling-Sekt, welcher nach einer relativ unbekannten, aber spannenden Methode, der „methode rurale“ hergestellt wurde. Zwei Riesling Sekte, die unterschiedlicher nicht sein könnten und genau das aufzeigen, was der Rheingau kann: Die Vielseitigkeit des Rieslings hervorheben.
Das Sekt auch hervorragend als Speisebegleiter ins Menü eingebaut werden kann, wird ebenso deutlich wie die filigranen Unterschiede in den Geschmackskomponenten.
Viele der Begrifflichkeiten in der Sektherstellung sind durch die französische Herkunft des Handwerks geprägt. Im Podcast werden diese, Begriffe wie beispielsweise Agraffe, Dosage oder auch der Moussierpunkt eingehend erklärt.
Die Hörer werden eingeladen die Welt des Sektes zu erkunden und ganz neue Blickwinkel zu dieser Handwerkskunst einzunehmen.
Jahresworkshop des Arbeitskreis EcoStep-Wein am 05.04. und 06.04.2022
Die Winzer des Arbeitskreises EcoStep-Wein trafen sich auch in diesem Jahr zum jährlichen Workshop. Wie in den letzten 2 Jahren fand die Veranstaltung wieder online statt. Wegen der stetig wachsenden Zahl an nach EcoStep-Wein zertifizierten Winzern, wurde der Workshop auf zwei Tage aufgeteilt. An beiden Tagen stellten sich in dieser Runde die neuen Winzer vor. Es folgte jeweils eine Rückbetrachtung auf das zurückliegende Jahr und ein reger Erfahrungsaustausch. So berichtete Andrea Bartelmeß vom Katalyse Institut von möglichen Lieferantenaudits durch Einzelhandelsketten und zeigte aber auch auf, dass die damit verbundenen Anforderungen alle durch EcoStep-Wein abgedeckt sind.
Dr. Maximilian Freund von der Hochschule Geisenheim informierte die Teilnehmer im Themenblock Lebensmittelsicherheit über neue Grenzwerte für die HACCP Pläne der Winzer. Ebenso referierte er über die Lebensmittelsicherheit im Zusammenhang mit der Traubensaftherstellung.
Ein weiteres großes Thema an den beiden Workshoptagen war die Nachhaltigkeit Alle Anwesenden bestätigten, dass dieses Thema für den Betrieb und die Kommunikation mit den jeweiligen Stakeholdern äußerst wichtig ist. Anerkennend wurde hervorgehoben, dass Weingüter, welche nach EcoStep-Wein zertifiziert sind, ohnehin nachhaltig arbeiten, da die Aspekte Ökologie, Ökonomie und Soziales fester Bestandteil des integrierten Managementsystems sind. Trotzdem kam man darin überein, einen weiteren Workshop ausschließlich zum Thema „Nachhaltigkeit“ für EcoStep-Wein Winzer noch in diesem Jahr anzubieten.
29.04.2022
KATALYSE, Andrea Bartelmeß
Queenie-Workshop
Rheingauer Weinmajestäten bilden sich fort
Am 09.4. trafen sich die Rheingauer Weinmajestäten im Weingut Lamm-Jung in Erbach zum gemeinsamen Austausch. Rund 25 Weinhoheiten folgten der Einladung und freuten sich über den persönlichen Dialog.
Coronabedingt konnten sich die Rheingauer Weinmajestäten Gemeinschaft lange nicht persönlich sehen. Normalerweise verbringen die jungen Frauen einen großen Teil ihrer Freizeit zusammen, wenn sie dem Ehrenamt als Weinmajestät auf den zahlreichen Weinfesten, Weinproben und weiteren Veranstaltungen nachgehen.
Das Ziel des gemeinsamen Treffens war es in erster Linie sich gegenseitig kennenzulernen, denn auch im letzten Jahr wechselten viele Hoheiten auf Ortsebene. Gleichzeitig sorgte die Rheingauer Weinwerbung GmbH mit einem Weiterbildungsprogramm für ein fundiertes Basiswissen in Bezug auf das Amt und die Destination Rheingau.
Zunächst führte Betriebsleiter Paul Will vom Weingut Lamm-Jung die interessierte Gruppe durch den Weinkeller und beantwortet die zahlreichen Fragen der Fachfrauen. Im Anschluss plauderte die ehemalige Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus mit viel Witz aus dem Nähkästchen und coachte die Weinhoheiten für ihre zukünftigen Aufgaben als Repräsentantinnen des Rheingaus. Einen kurzen Einblick in die Arbeit der Rheingauer Weinwerbung und die Vermarktung der Region folgte als dritter Teil des Programms. Danach wurde es kreativ. In kleinen Gruppen erarbeiteten die Weinmajestäten Inhalte für ihre Social Media Auftritte und sammelten Inspiration für weitere Posts.
Mit einem anschließenden Get-Together begleitet von einer kleinen Weinprobe quer durch den Rheingau klang der intensive Nachmittag aus.
„Wir haben den Nachmittag sehr genossen und freuen uns jetzt umso mehr auf den Start der Saison“, so die Rheingauer Weinkönigin Annika Walther.
Mehr Strahlkraft für Reiseziel Wiesbaden Rheingau


Erfolgreiches Resümee gezogen:
2. „Tourismusdialog Stadt | Land 2022“ stand ganz im Zeichen der neuen Destination
Mit einer durchweg positiven Bilanz endet der ganz im Zeichen der neuen Destination WIESBADEN RHEINGAU stehende 2. „Tourismusdialog Stadt | Land 2022 – Gemeinsam Zukunft gestalten“, der aufgrund der aktuellen Infektionszahlen als Live-Übertragung aus dem RheinMain CongressCenter (RMCC) durchgeführt wurde. „Wir hätten uns gewünscht, dass sich die Partner und Gäste persönlich austauschen können, doch angesichts der Pandemielage war das digitale Format die richtige Entscheidung“, stimmen die Gastgeber Martin Michel, Geschäftsführer der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH, und Thorsten Reineck, Geschäftsführer der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH, überein. Ein positives Resümee des Tourismusdialogs ziehen auch Wiesbadens Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz sowie Frank Kilian, Landrat des Rheingau Taunus Kreises: Sie freuten sich auch über die Beiträge von Jan Lindenau, Bürgermeister von Lübeck, der live zugeschaltet wurde, und Christian Lukas, Geschäftsführer der Destination Lübeck-Travemünde: „Bei der Bildung einer Destination, wie sie von Wiesbaden und Rheingau mit dem vor wenigen Monaten geschlossenen Kooperationsvertrag besiegelt wurde, ist der Blick über den eigenen Tellerrand hinaus zweifellos sehr interessant und von Bedeutung,“ urteilen Franz und Kilian. Vielleicht lassen sich zukünftig - an der ein oder anderen Stelle – auch gemeinsame Projekte der beiden Destinationen realisieren, schließlich sprechen beide Destinationen dieselbe Zielgruppe an, stehen aber aufgrund der räumlichen Distanz in keinem direkten Konkurrenzverhältnis.
Sabine Meder, Hauptgeschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer Wiesbaden, Peter Seyffardt, Präsident des Rheingauer Weinbauverbandes und Winfried Steinmacher, Vorsitzender des Zweckverbandes Rheingau zeigten sich von dem Konzept Destination WIESBADEN RHEINGAU überzeugt. Sie sehen darin die langjährige und erfolgreiche Partnerschaft bekräftigt.
Die Zusammenarbeit beschränkt sich nicht allein auf die Tourismusgesellschaften beider Mitglieder, sondern bezieht Partner wie etwa den Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga), Gastronomen und Weingüter mit ein, die während des Tourismusdialogs Eindrücke ihrer Arbeit vermittelten.
Konsens herrscht bei den Tourismusgesellschaften und den Partnern bei der Bewertung der Werbewirksamkeit der Destination WIESBADEN RHEINGAU, für die eine eigene Wort-Marke kreiert wurde: Gemeinsam lasse sich eine Strahlkraft erreichen, die jeder für sich alleine nur schwer gewinnen könne. Bereits seit Monaten arbeiten die motivierten Teams der Tourismusgesellschaften mit Hochdruck an der Umsetzung zahlreicher Marketingmaßnahmen. Einige dieser Vorhaben – beispielsweise ein neuer Imagefilm für die Destination und Printprodukte wie der „Merian WIESBADEN RHEINGAU“ – wurden bereits realisiert. Unterstützt wird die Arbeit der Tourismusgesellschaften durch das Land Hessen, das der Destination WIESBADEN RHEINGAU einen jährlichen Zuschuss von 125.000 Euro an Projektförderung gewährt.
Der neue Imagefilm sowie alle weiteren Marketingmaßnahmen sind vor allem auf den Wunschgast zugeschnitten. Der Frage, wie dieser Wunschgast konkret aussieht und wie er sich zielgerichtet ansprechen lässt, war der praxisorientierte Teil des Tourismusdialogs gewidmet. In kleinen Gruppen diskutierten Partner und Leistungsträger unter anderem Fragen der Beherbergung, erörterten die Möglichkeiten in der Gastronomie und beschäftigten sich ferner etwa mit Aspekten von Natur- und Gästeführungen sowie den Angebotsmöglichkeiten regionaler Produkte. „Auch dieser Austausch in kleinen Arbeitsgruppen war sehr produktiv und hat uns zahlreiche neue Ansätze für die praktische Umsetzung bei der Kundenansprache beschert“, freuen sich Martin Michel und Thorsten Reineck über das Engagement aller Beteiligten, das maßgeblich zum Erfolg des 2. „Tourismusdialogs Stadt | Land – Gemeinsam Zukunft gestalten“ beigetragen habe.
Mit Gütesiegel ausgezeichnet


Rheingau-Taunus Kultur & Tourismus GmbH mit dem Gütesiegel „ServiceQualität Deutschland“ ausge-zeichnet.
Bei der Rheingau-Taunus Kultur & Tourismus GmbH wird auf Qualität gesetzt: beim Kundenservice, im Umgang mit den Mitarbeitenden und in der Zusammenarbeit mit Partner:innen.
Dafür wurde der Betrieb im Januar 2022 vom hessischen Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen Tarek Al-Wazir mit dem Siegel „ServiceQualität Deutschland Stufe I“ ausgezeichnet.
Die Überreichung der Urkunde erfolgte nun im Rahmen einer Feierstunde durch Birgit Becker von Qualität kompakt. – der federführenden Qualitätsinitiative in Hessen, unter der das Siegel erarbeitet wurde.
Die Initiative „ServiceQualität Deutschland (SQD)“ bietet kleinen und
mittleren Betrieben der touristischen Leistungskette ein System für Qualitätsmanagement und setzt bei den sogenannten weichen Erfolgsfaktoren an. Mit praktischen Q-Werkzeugen gibt ServiceQualität Deuschland Dienstleistern Impulse für begeisternde Servicequalität, prüft die Anwendung der ausgewählten Wahl-Pflicht-Werkzeuge im Betrieb und unterstützt die kontinuierliche Weiterentwicklung des Unternehmens.
Das Qualitätssiegel gibt es in drei flexiblen Stufen, es ist für die Dauer von drei Jahren gültig und kann auch durch Qualitätsgemeinschaften erarbeitet werden. Seit 2022 wird das System bundesweit durch den Deutschen Tourismusverband mit Sitz in Berlin koordiniert.
Die Rheingau-Taunus Kultur & Tourismus GmbH gehört nun also zu den knapp 100 Dienstleistungsunternehmen in Hessen, die sich mit der Zertifizierung „ServiceQualität Deutschland“ für eine ausgezeichnete kontinuierliche Qualitätsentwicklung entschieden haben. Sie gehört auch zu den Betrieben in Hessen, die sich gleichzeitig im Rahmen des Partner-Werkzeuges TourCertQualified im umfangreichen Themengebiet der sozialen Gesellschaftsverantwortung (CSR) und Nachhaltigkeit Erkenntnisse und Verbesserungsmaßnahmen erarbeitet haben.
Landrat Frank Kilian, der Aufsichtsratsvorsitzende der RTKT, erklärt:
„Die RTKT hat sich gemeinsam mit ihren Partnern auf den Weg gemacht, den Rheingau, und zukünftig die Destination Wiesbaden Rheingau, als Qualitäts- und Nachhaltiges Reiseziel auf dem Markt zu platzieren.
Daher haben wir uns bewusst dafür entschieden, auch unsere internen Prozesse auf den Prüfstand zu stellen und uns dadurch stetig zu verbessern. Wir wollen Vorbild für alle touristischen Betriebe in der Destination sein.“
Zu den Aufgaben von Nathalie Petzold (Q-Coach) und dem Qualitäts-Team gehört es fortan, Mitarbeiter:innen in die Qualitätsarbeit einzubinden, Verbesserungsprozesse anzustoßen und die Dienstleistungsorientierung aller am Kundenerlebnis Beteiligten kontinuierlich zu fördern.
Das begeistert Gäste, motiviert Team und Partner:innen und leistet damit einen wertvollen Beitrag zum Unternehmens- und Destinationserfolg.
Der Rheingau Podcast #5
Der Riesling – dieses Mal in seiner Rolle als Speisebegleiter
Der informative Rheingau Podcast startet mit einer besonderen Folge für alle Rieslingfreunde in die Saison. Josef Laufer vom Hotel und Weinhaus „Zum Krug“ verrät, warum der Riesling so gut zu vielen Gerichten passt und wie man Speisen und Wein am besten auswählt. Dazu werden 4 Rheingauer Weine verkostet. Ab sofort überall, wo es Podcast gibt.
Der Riesling gilt als facettenreiche Rebsorte, die das Terroir und die Handschrift des Winzers in allen möglichen Ausbauformen wiedergibt. Allein durch das Reifepotenzial des Rieslings und der Reifung der Weine auf der Flasche vervielfältigt sich dieses Aromenspektrum nochmal. Durch sein großes Aromaspektrum kann der Riesling eine Vielzahl von unterschiedlichsten Gerichten begleiten. Perfekt um die nuancenreiche Küche der Spitzengastronomie, wie auch die Geschmacksvielfalt der regionalen Spezialitäten zu untermalen.
Radiomoderatorin Brigitta Söling begrüßt in diesem Podcast Gastronom Josef Laufer, der den 300 Jahre alten historischen „Krug“ in 3. Generation bewirtschaftet und für seine Wein begleitenden Menüs bekannt ist. Gemeinsam probieren sie live verschiedenen Speisen, die auf die Weine perfekt abgestimmt sind und nehmen den Zuhörer mit auf eine kulinarische Reise.
Der Podcast zeigt, wie sich Riesling und Speise verbinden, welche Rieslinge zu welchen Speisen besonders gut harmonieren und welche Faustregeln sich bei der Kombination von Wein und Speise nicht sonderlich hilfreich sind oder in den Worten von Josef Laufer: „Traue keiner Faustregel, die du nicht selbst erstellt hast“. Für Josef Laufer ist wichtigste an der Kombination von Wein und Speisen die Gesellschaft. Warum? Das verrät er in dem neuen Podcast „Riesling als Speisebegleiter! Eine spannende Folge mit leckeren Geheimtipps!
Alle Folgen des Rheingau Podcast gibt es ab sofort bei Spotify, Google, Deezer, podcast.de & Amazon. Weitere Informationen zu den einzelnen Folgen finden Sie unter rheingau.com/podcast
Zuhören sollten alle, die Durst nach Wissen und einem guten Glas Wein aus dem Rheingau haben.
WineTalk mit den besten Weinen Hessens
Die digitale Weinprobe für zu Hause
Mit den besten Weinen Hessens begrüßt die charmante Moderatorin Annika Walther am 27.01.2022 um 19.00 Uhr zum digitalen After-Work-Event #WineTalk – die Weinprobe zu Hause. Die Zuschauer können vorab ihr Weinpaket bestellen und aktiv teilnehmen.
Zum vierten und vorerst letzten Mal lädt Annika Walther, die Rheingauer Weinkönigin und Moderatorin, zum Winetalk ein. Sie empfängt die sechs Landessieger der Hessischen Landeswein-und -sektprämierung, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen und die besten Weine Hessens zu verkosten.
Jeweils nur der Erstplatzierte in den Kategorien Sekt b.A., Spätburgunder Weißherbst, Riesling trocken, Riesling halbtrocken, Riesling fruchtig und Spätburgunder Rotwein erhält die begehrte Auszeichnung. 2021 sicherten sich die Weingüter Karl-Joh. Molitor, Heinz Nikolai, Künstler und das Wein-und Sektgut F.B. Schönleber den Sieg.
Zum WineTalk kann das Publikum alle Winzer persönlich kennen lernen. Die Macher und Preisträger verraten ihre Geheimnisse und nehmen die Zuschauer mit auf eine Reise durch den Rheingau.
Als Moderatorin sorgt Annika Walther mit ihrer charmanten und witzigen Art für ein unterhaltsames Abendprogramm. Dabei werden nicht nur die Weine präsentiert und gemeinsam verkostet, sondern auch über aktuelle Weinthemen diskutiert, persönliche Anekdoten erzählt und Fragen der Chatteilnehmer beantwortet.
Und so funktioniert es: Die Zuschauer können vorab ihr Weinpaket bestellen und aktiv an der Weinverkostung teilnehmen. Über eine Chatfunktion werden alle Fragen direkt an die Moderatorin gestellt und umgehend von den Fachleuten beantwortet. „Mit dem Landessieger-Paket stehen Ihnen garantiert nur die besten Tropfen zur Verkostung bereit. “, begeistert sich Annika Walther.
Die Pakete zum #WineTalk können über folgenden Shop zum #weingenuss-Preis geordert werden: rheingau.com/shop
Bei rechtzeitiger Bestellung werden die Pakete auch gerne zugeschickt. Die Abholung der Pakete ist in der Geschäftsstelle der Rheingauer Weinwerbung GmbH möglich.
Alle #WineTalk Sendungen, werden aufgezeichnet und können unter www.wiwein.de/winetalk nachgeschaut werden.
Joachim-Eberhard Maltzahn und Christoph Presser erhalten Goldenen Römer
Weinbaupräsident Peter Seyffardt ehrt die Herren für besondere Verdienste um den Rheingauer Weinbau
Am 11.01.2021 erhielten Joachim-Eberhard Maltzahn und Christoph Presser den Goldenen Römer für ihr Engagement und ihre besonderen Verdienste um den Rheingauer Weinbau.
Weinbaupräsident Peter Seyffardt überreichte Joachim-Eberhard Maltzahn und Christoph Presser im Rahmen der Winterfachtagung die Auszeichnung und bedankte sich im Namen der Winzerschaft für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Joachim Eberhard-Maltzahn kam 1984 nach Hessen und wechselte 2005 ins Ministerium. Seit 2019 war er stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung VII Landwirtschaft, das u.a. für die Koordinierung der Maßnahmen zur Entwicklung des ländlichen Raums zuständig ist. In seiner Funktion engagierte er sich in verschiedenen Gremien auf Landes, Bundes und Europäischer Ebene. Seine lösungsorientiere Art wurde in der Weinwirtschaft sehr geschätzt. In vielen Fragen und Definitionen von Verordnungen und Gesetzgebung war es immer seine Zielsetzung, mit der Landwirtschaft gemeinsame Lösungen zu finden. Während seiner einflussreichen und verantwortungsvollen Tätigkeit für das hessische Umweltministerium war er stets ein wichtiger und verständnisvoller Ansprechpartner für den Rheingauer Weinbauverband.
Christoph Presser unterstützte die Winzer 34 Jahre im Dezernat Weinbau. Unter anderem sorgte er für den Aufbau des Steillagenförderprogrammes und der Weinbaukartei und passte sie an die jeweiligen Anforderungen der Winzerschaft an. Sein Wissen um die Zahlen über Flächen, Erträge und sonstige Details war bei
den Winzern stets gefragt und die kompetenten Antworten gerne gehört. Außerdem engagierte er sich intensiv in verschiedenen Gremien und Arbeitskreisen, die von seinen Beiträgen profitierten. Beispielsweise beim Aufbau der Klassifizierung der Spitzenweine- das Rhg Grosse Gewächs® - forcierte er mit seinem fachlichen Wissen und seiner vorrausschauenden Art die Klassifizierung und prägte sie entscheidend. Christoph Presser war für den Rheingauer Weinbauverband immer ein wichtiger und kompetenter Ansprechpartner im Dezernat Weinbau.
„Joachim-Eberhard Maltzahn und Christoph Presser haben sich viele Jahrzehnte in verschiedenen Gremien für den Rheingauer Wein eingesetzt und die Ausrichtung des Weinbauverbandes mitgeprägt“, gratuliert Peter Seyffardt, Präsident des Rheingauer Weinbauverbandes zur Auszeichnung. „Im Namen der Rheingauer Winzerschaft bedanken wir uns herzlich für ihre Unterstützung und Leistungen für den hessischen Weinbau.“ so Seyffardt weiter.
Digitale Winterfachtagung am 11.01.2022 erfolgreich
Rheingauer Weinbauverband e.V. sprach über die Perspektiven der Nachhaltigkeit und die Herausforderungen für den Weinbau
Am 11. Januar 2022 begrüßte der Rheingauer Weinbauverband e.V. alle Interessierten zur digital Winterfachtagung, um „Die Perspektiven der Nachhaltigkeit“ zu beleuchten. Hochkarätige Dozenten aus Wirtschaft und Wissenschaft begeisterten mit ihren interessanten und praxisnahen Vorträgen.
Die Rheingauer Winterfachtagung des Rheingauer Weinbauverbandes e.V. ist seit vielen Jahren die fachliche Tradition zum Auftakt des Jahres. Zahlreiche Branchenvertreter nahmen an der diesjährigen Tagung teil, die aufgrund der Pandemie zum ersten Mal digital übertragen wurde.
„Es waren viele Ansätze dabei, die zur Diskussion anregen. Mit Unterstützung namenhafter Referenten war die Rheingauer Winterfachtagung wieder ein erfolgreicher Branchenausblick.“, freute sich Präsident Peter Seyffardt.
Am Vormittag stellte Prof. Dr. Simone Loose von der Hochschule Geisenheim University die Geisenheimer Absatzanalyse als eine neue Lösung von der Branche für die Branche vor. Im Anschluss gingen Prof. Dr. Marc Dreßler und Christine Freund vom Weincampus Neustadt auf die strategischen Aspekte von Nachhaltigkeit und Piwis ein. Prof. Dr. Manfred Stoll von der Hochschule Geisenheim University sprach in seinem Vortrag „Bereit für Innovationen? Ein Blick über die Rebzeile hinaus“ über die praktische Nachhaltigkeit im Weinbau.
Ein wichtiger Bestandteil der Diskussion um die Nachhaltigkeit der Branche ist die ökonomische Nachhaltigkeit von Weingütern. Die Hintergründe erläuterte Prof. Dr. Simone Loose von der Hochschule Geisenheim University in ihrem Vortrag. Zum Abschluss des Vormittags stellte Prof. Dr. Hans Reiner Schultz von der Hochschule Geisenheim University das Projekt SUSTAINABLE WINE ROUNDTABLE vor, das als Internationale Allianz für gemeinsame Nachhaltigkeitsstrategien bei Wein steht.
Am Nachmittag standen die derzeitigen Herausforderungen des Jahres 2021 & 2022 im Fokus. Staatsministerin Priska Hinz stellte die Sicht der Landesregierung dar, daneben gab Weinbaupräsident Peter Seyffardt einen Rück- und Ausblick auf die regionale Weinbaupolitik.
Im Anschluss diskutierte Prof. Dr. Eckhard Jedicke von der Hochschule Geisenheim University die Frage was bedeutet der Klimawandel für die Weinbau-Landschaft und was können Weinbaubetriebe zur Klimaanpassung im Weinbau tun. Welche Auswirkungen die gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU ab 2023 auf den deutschen Weinsektor hat, beleuchtete Miriam Berner vom Deutschen Weinbauverband e.V. anschließend.
Der Mitschnitt der Winterfachtagung sowie alle Vorträge der Referenten als Lesefassung können unter rheingau.com/winterfachtagung nachgeschaut werden.
Neues Rheingau Magazin LISBETH°

- inklusive Gastgeberverzeichnis „Traumzeit“ erscheint pünktlich zur diesjährigen Urlaubsplanung
Rheingau Fans kennen die LISBETH° bereits. Der Name steht mittlerweile nicht nur als Synonym für die begehrte Sonne, wie die Winzer sie früher nannten, sondern seit zwei Jahren auch für das innovative Tourismus-Magazin des Rheingaus. „Mit Empathie, Authentizität und Kontinuität möchten wir die Gäste von unserer Region überzeugen. Diese Werte setzt LISBETH° ausgesprochen erfolgreich, greifbar und mit ihrer eigenen Persönlichkeit in Szene“, beschreibt Sabine Nebel von der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH und verantwortlich für das Projekt - das Bestreben des Magazins. Als eine Art „Reisetagebuch“ nimmt LISBETH° die Leserinnen und Leser mit auf eine emotionale Entdeckungsreise durch den Rheingau. Holger und Jens berichten begeistert von ihrer Rheingau-Tour anlässlich der Rheingauer Schlemmerwochen im Frühjahr, von Weinentdeckungen und bereichernden Begegnungen. Nicole und Frank genießen das Rheingau Musik Festival im Sommer in den historisch bedeutsamen Spielstätten wie den Schlössern Vollrads und Johannisberg oder Kloster Eberbach, schlemmen nach Herzenslust, genießen die Rheingauer Weine in den Strandbars direkt am Rhein, machen einen Ausflug nach Wiesbaden und schweben romantisch in der Gondel der Rüdesheimer Seilbahn über die Rebenlandschaft – Traumblick inklusive. Liv, Pauline und Lotte – drei Freundinnen – machen sich zum Wandern entlang der Wisper Trails auf in den Rheingau und erleben so einiges. Kurioses wie der Freistaat Flaschenhals, aber auch kulinarische Highlights und angesagte „Chill-out-Zonen“ in traditionellen wie gleichermaßen „hippen“ Weingütern warten auf die Damen. Alles nachzulesen in der neuen LISBETH°. Warum es für Anna ein besonders emotionaler Moment in Rüdesheim auf ihrem Rheingau Ausflug zum Weihnachtsmarkt der Nationen wurde, erfahren wir von …nein, das finden Gäste am besten selbst heraus. Einfach das Magazin unter rheingau.com/prospektbestellung anfordern oder herunterladen.
Traumzeit – Rheingauer Gastgeberinnen und Gastgeber stellen sich vor
Während die Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH mit dem Magazin „LISBETH°“ den inspirativen Leitfaden zur Urlaubsreise in den Rheingau herausgibt, stellt die Rüdesheim Tourist AG mit dem neuen Gastgeberverzeichnis „Traumzeit“ sogleich die schönsten Unterkünfte in der bezaubernd anmutenden Weinregion vor. „Neu designt und wunderbar übersichtlich präsentieren sich rund 80 Rheingauer Gastgeberinnen und Gastgeber von Lorch am Rhein über Rüdesheim am Rhein bis Hochheim am Main und laden herzlich zu einem Besuch in die Region ein“, freut sich Katja Jesberger von der Rüdesheim Tourist AG.
WineTalk mit den besten Winzern Hessens
Die digitale Weinprobe für zu Hause
Am 13.01.2022 begrüßt die charmante Moderatorin Annika Walther um 19.00 Uhr die Besten Winzer Hessens zum digitalen After-Work-Event #WineTalk – die Weinprobe zu Hause. Die Zuschauer können vorab ihr Weinpaket bestellen und aktiv teilnehmen.
Zum dritten Mal begrüßt Annika Walther, die Rheingauer Weinkönigin und Moderatorin, zum Winetalk und lädt die sechs Staatsehrenpreisträger der Hessischen Landeswein-und -sektprämierung ein, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen und preisgekrönten Weine zu verkosten.
Den Staatsehrenpreis zu gewinnen, gilt in den beiden hessischen Weinanbaugebieten unter den Winzern als Ritterschlag. Nur wer im Verhältnis seiner Weingutsgröße durchweg ausgezeichnete Weine hat, wird mit der Ehrenplakette als Bester Winzer Hessens ausgezeichnet. Für das Anbaugebiet Hessische Bergstraße wird eine Ehrenplakette vergeben. Im Rheingau werden in fünf verschiedenen Betriebsgrößenklassen Ehrenplaketten vergeben. Vom Kleinen bis großen Betrieb stellen sich alle sechs Winzer mit besonderen Einblicken hinter die Kulissen persönlich vor.
Als Moderatorin sorgt Annika Walther mit ihrer charmanten und witzigen Art für ein unterhaltsames Abendprogramm. Dabei werden nicht nur die Weine präsentiert und gemeinsam verkostet, sondern auch über aktuelle Weinthemen diskutiert, persönliche Anekdoten erzählt und Fragen der Chatteilnehmer beantwortet.
Und so funktioniert es: Die Zuschauer können vorab ihr Weinpaket bestellen und aktiv an der Weinverkostung teilnehmen. Über eine Chatfunktion werden alle Fragen direkt an die Moderatorin gestellt und umgehend von den Fachleuten beantwortet. „Ich freue mich auf die Geschichten der besten Winzer Hessens. “, begeistert sich Annika Walther.
Die Pakete zum #WineTalk können über folgenden Shop zum #weingenuss-Preis geordert werden: rheingau.com/shop
Bei rechtzeitiger Bestellung werden die Pakete auch gerne zugeschickt. Die Abholung der Pakete ist in der Geschäftsstelle der Rheingauer Weinwerbung GmbH möglich.
Alle #WineTalk Sendungen, werden aufgezeichnet und können unter www.wiwein.de/winetalk nachgeschaut werden. Weitere Winetalks folgen im Januar.
Weinbaupräsident überreicht Sankt Urban-Spende
2.982 Flaschen Wein sind zusammengekommen
Die Rheingauer Winzer möchten sich mit der Sankt Urban-Spende für die gute Ernte bedanken und haben dabei die beiden Landkreise und die Landeshauptstadt der Region bedacht.
Weinbaupräsident Peter Seyffardt überreichte den Empfängern in den vergangenen Tagen symbolisch die Urkunde. Über genau 2.982 Flaschen Wein dürfen sich der Rheingau-Taunus-Kreis, der Main-Taunus-Kreis und die Stadt Wiesbaden freuen. Der gespendete Wein wird nun an karitative Einrichtungen gehen.
Mit dieser Spende möchten die Rheingauer Winzer insbesondere alten, kranken und bedürftigen Menschen, die in diesem Jahr besonders viele Einschränkungen auf sich nehmen mussten, eine kleine Freude bereiten. Es ist ein alter Brauch und eine gute Tradition, dass die Rheingauer Winzer nunmehr seit 62 Jahren als Zeichen ihres Dankes für die eingebrachte Ernte eine nach ihrem Schutzheiligen „St. Urban“ benannte Weinspende, die sog. „Sankt Urban-Spende“ wohltätigen Organisationen zur Verfügung stellen.
„Dieser Jahrgang war herausfordernd und trotz der allgemein schwierigen Situation ist die Weinspende in gewohnter Höhe ausgefallen.“, freut sich Weinbaupräsident Peter Seyffardt. „Wir hoffen mit unseren Weinen den alten und kranken Menschen der Region eine Freude zu machen und den Rheingau zu ihnen zu bringen.“ So Seyffardt abschließend.
Winkeler Fasseiche neugestaltet
Ein historischer Einblick der Rheingauer Weinkultur mit neuen Ausstellungsstücken und Hintergrundinformationen
Die Fasseiche in Winkel gilt als historischer Einblick in die Rheingauer Weinkultur und wurde nun durch den Winkeler Ortsverein gemeinsam mit der Rheingauer Weinwerbung GmbH renoviert und um Ausstellungsstücke und Hintergrundinformationen ergänzt.
Die im Jahr 1938 erbaute Fasseiche ist die einzig erhaltene Fasseiche im ganzen Rheingau. Bis im Jahr 1975 wurden dort in der Hauptstraße 118A in Winkel Holzfässer geeicht. Das bedeutet, das Fassungsvermögen der Holzfässer wurde durch den Eichmeister festgestellt und anschließend ins Holz eingebrannt. Diese Eichung war erforderlich, bevor die Holzfässer im Weinhandel eingesetzt werden durften. Aufgrund der historischen und gegenwärtigen Wichtigkeit des Küferhandwerks für die Rheingauer Winzer, lag es dem Ortsverein besonders am Herzen in die Renovierung der Ausstellung zu investieren.
Hinter den Schaufenstern gibt es ganzjährlich verschiedene Expositionsstücke zu sehen, die zur Herstellung und Eichung von Fässern verwendet wurden. Die Ausstellungsstücke wurden um Küferwerkzeuge des letzten Winkeler Küfermeister Franz Josef Hirschmann ergänzt, die dieser restauriert und dem Weinbauverein 2021 stiftete. Die besonderen Stücke sind nun in Szene gesetzt und neu beschriftet. Damit die Besucher der alten Fasseiche die Möglichkeit haben, die Werkzeuge nicht nur zu bewundern, sondern mehr über das Jahrhunderte alte Handwerk zu lernen, führt ein QR-Code zu zahlreichen Erklärungen und interessanten Fakten.
Bei den Erläuterungen des Handwerks wird schnell deutlich, dass die Arbeitsschritte des Küferhandwerks sich zu heute, im Vergleich zu früher, kaum verändert haben. Auch heute noch fordert das traditions- und arbeitsreiche Handwerk viel Geschick und Können.
Für den Weinbau im Rheingau spielt das Handwerk des Küfers immer noch eine wichtige Rolle. So werden zahlreiche Weine der Rheingauer Winzer in handgefertigten Holzfässern ausgebaut und können in den verschiedenen Vinotheken verkostet werden.
Weitere Informationen zur Fasseiche finden sich unter rheingau.com/fasseiche
Winterfachtagung am 11.01.2022
Rheingauer Weinbauverband e.V. spricht über die Perspektiven der Nachhaltigkeit und die Herausforderungen für den Weinbau
Am 11. Januar 2022 lädt der Rheingauer Weinbauverband e.V. alle Interessierten ein, digital an der Winterfachtagung teilzunehmen. Unter dem Motto „Die Perspektiven der Nachhaltigkeit“ werden interessante Beiträge aus Wirtschaft und Wissenschaft angeboten.
Am Vormittag, ab 09.00 Uhr stellt Prof. Dr. Simone Loose von der Hochschule Geisenheim University die Geisenheimer Absatzanalyse als eine neue Lösung von der Branche für die Branche vor. Im Anschluss gehen Prof. Dr. Marc Dreßler und Christine Freund vom Weincampus Neustadt auf die strategischen Aspekte von Nachhaltigkeit und Piwis ein. Prof. Dr. Manfred Stoll von der Hochschule Geisenheim University spricht in seinem Vortrag „Bereit für Innovationen? Ein Blick über die Rebzeile hinaus“ über die praktische Nachhaltigkeit im Weinbau.
Ein wichtiger Bestandteil der Diskussion um die Nachhaltigkeit der Branche ist die ökonomische Nachhaltigkeit von Weingütern. Die Hintergründe erläutert Prof. Dr. Simone Loose von der Hochschule Geisenheim University in ihrem Vortrag. Zum Abschluss des Vormittags stellt Prof. Dr. Hans Reiner Schultz von der Hochschule Geisenheim University das Projekt SUSTAINABLE WINE ROUNDTABLE vor, das als Internationale Allianz für gemeinsame Nachhaltigkeitsstrategien bei Wein steht.
Am Nachmittag, ab 14.00 Uhr, stehen die derzeitigen Herausforderungen des Jahres 2021 & 2022 im Fokus. Staatsministerin Priska Hinz wird die Sicht der Landesregierung darstellen, daneben gibt Weinbaupräsident Peter Seyffardt einen Rück- und Ausblick auf die regionale Weinbaupolitik. Im Anschluss diskutiert Prof. Dr. Eckhard Jedicke von der Hochschule Geisenheim University die Frage was bedeutet der Klimawandel für die Weinbau-Landschaft und was können Weinbaubetriebe zur Klimaanpassung im Weinbau tun. Welche Auswirkungen die gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU ab 2023 auf den deutschen Weinsektor hat, beleuchtet Miriam Berner vom Deutschen Weinbauverband e.V. anschließend.
Nach jedem Vortrag gibt es die Möglichkeit zum Meinungsaustausch mit dem Fachreferenten.
Weitere Informationen zur digitalen Winterfachtagung sowie das genaue Programm und die Anmeldemöglichkeit finden sich unter rheingau.com/winterfachtagung Unter folgendem Link kann der Winterfachtagung digital beigewohnt werden: www.jvtvideo.de/winterfachtagung
WineTalk mit goldprämierten Weinen
Die digitale Weinprobe für zu Hause
Am 16.12.2021 begrüßt die charmante Moderatorin Annika Walther um 19.00 Uhr weitere sechs preisgekrönte Winzer zum digitalen After-Work-Event #WineTalk – die Weinprobe zu Hause. Die Zuschauer können vorab ihr Weinpaket bestellen und aktiv teilnehmen.
Zum zweiten Mal begrüßt Annika Walther, die Rheingauer Weinkönigin und Moderatorin, zum Winetalk und lädt sechs preisgekrönte und einzigartige Persönlichkeiten ein, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen und goldprämierte Weine der Landeswein-und -sektprämierung zu verkosten.
Bei der Hessischen Landeswein- und -sektprämierung verkostet eine unabhängige Jury die Weine & Sekte und bewertet diese nach dem internationalen 100-Punkte-Schema. Die Goldmünze ist also ein Garant für die höchste Qualität hessischer Weine. Am 16.12.2021 versprechen 6 besondere Weine mit facettenreicher Stilistik von trocken bis süß einen spannenden, genussvollen Abend. Mitgebracht von bodenständigen Winzer:innen, die von ihren Erlebnissen erzählen und zum gemeinsamen Verkosten einladen.
Als Moderatorin sorgt Annika Walther mit ihrer charmanten und witzigen Art für ein unterhaltsames Abendprogramm. Dabei werden nicht nur die Weine präsentiert und gemeinsam verkostet, sondern auch über aktuelle Weinthemen diskutiert, persönliche Anekdoten erzählt und Fragen der Chatteilnehmer beantwortet.
Und so funktioniert es: Die Zuschauer können vorab ihr Weinpaket bestellen und aktiv an der Weinverkostung teilnehmen. Über eine Chatfunktion werden alle Fragen direkt an die Moderatorin gestellt und umgehend von den Fachleuten beantwortet. „Wir gehen von trocken bis süß einmal durch die Vielfalt der Weinstilistik und können dabei die Winzer persönlich kennen lernen und direkt alle Fragen beantwortet bekommen “, begeistert sich Annika Walther.
Die Pakete zum #WineTalk können über folgenden Shop zum #weingenuss-Preis geordert werden: rheingau.com/shop
Bei rechtzeitiger Bestellung werden die Pakete auch gerne zugeschickt. Die Abholung der Pakete ist in der Geschäftsstelle der Rheingauer Weinwerbung GmbH möglich.
Alle #WineTalk Sendungen, werden aufgezeichnet und können unter www.wiwein.de/winetalk nachgeschaut werden. Weitere Winetalks folgen im Januar.
Kaminwein der Saison
LWP empfiehlt genussvolle Rotweine
Fünf hervorragende hessische Rotweine empfehlen die Prüfer der Landeswein- und -sektprämierung (LWP) für den Herbst 2021. Die Kaminweine stehen für genussvolle, trockene Spätburgunder, die sich fruchtbetont im Glas zeigen.
Die LWP kürt jedes Jahr durch eine unabhängige Jury die besten Weine und Sekte Hessens. Dieses Prüferpanel empfiehlt nun erstmals fünf Kaminweine der Saison, die durch die neutrale und fachliche Bewertung einen besonderen Genuss versprechen. Kaminweine eigenen sich perfekt als Speisenbegleiter z.B. zu Pasta oder Fleischgerichten oder sind auch solo ein Genuss bei einem guten Buch und Kerzenschein. Kaminweine sind samtige Spätburgunder mit leichter Holznote und einem leicht süßlichen Duft nach roten Früchten und Vanille-Aromen.
Vom 11.08.2021 bis 30.09.2021 konnten sich die teilnehmenden Winzer*innen der LWP mit ihrem Rotwein bewerben. Folgende fünf Produkte gehören zu den besten Hessischen Kaminweinen der aktuellen Saison und können bei den jeweiligen Weingütern erworben werden.
Weingut Karl Joh. Molitor legt mit seinem 2018er „Johann Baptist“ Spätburgunder Spätlese trocken wieder vor. Der Wein duftet nach Amarenakirsche, urig nach Leder und Heuboden, sowie würzigem Lakritz. Am Gaumen elegant, vielschichtig und trocken, besitzt der Wein einen beachtlichen Nachhall und sogar eine feine mineralische Note. Die zweite Füllung war ein weiteres Jahr im Holzfass. Beide Weine stammen vom Hattenheimer Schützenhaus.
Das Weingut Bott punktet mit seinem 2019 Kostheim Pinot Noir Rotwein QbA trocken. Der im Barrique ausgebaut Rotwein hat einen fruchtigen Duft nach Cranberry, Pfeffer und warmen Karamell. Ein hinreißend feingliedriger, eleganter Rotwein im neuen Stil des Spätburgunder. Die seidigen Tannine aus sehr feinem Holz verleihen dem Wein den letzten Schliff und viel Trinkfluss.
Der 2018er Rheingau Spätburgunder Spätlese trocken vom Weingut Hans-Norbert Mack aus Hallgarten zeigt sich rubinrot im Glas. Die Holznote aus dem Barrique rundet den rebsortentypischen Spätburgunder ab.
Weingut Graf-Müller besticht mit seinem 2018 Geisenheimer Mäuerchen Spätburgunder Spätlese Trocken. Die ausgeprägte Fruchtigkeit des Spätburgunders wird durch die Holznote aus dem Barriquefass betont.
Mit Kaminweinen lässt es sich auch in der kalten Jahreszeit genießen. Im Glas bringt der Spätburgunder einen roten Farbtupfer in die graue Jahreszeit und zum Kerzenschein oder einem schönen Essen begleitet der Kaminwein die Auszeit des Alltages.
Erntedankfeier der Rheingauer Winzer abgesagt
Alle hatten sich auf die Erntedankfeier der Rheingauer Winzer am Sonntag, den 28.11.2021 in der Basilika in Kloster Eberbach gefreut. Auf Grund der Pandemielage entschied sich der Rheingauer Weinbauverband e.V. nun doch schweren Herzens den Festgottesdienst abzusagen.
„Wir danken den Pfarrern und Chören, die schon viel Zeit und Arbeit in den Festgottesdienst gesteckt haben, um uns einen besonders feierlichen Erntedank zu bescheren. Das aktuelle Infektionsgeschehen und das Verantwortungsbewusstsein des Rheingauer Weinbauverbandes unserer Mitmenschen gegenüber haben uns aber veranlasst den Erntedankgottesdienst abzusagen. Wir hoffen dann im nächsten Jahr wieder gemeinsam die festliche Stimmung genießen zu können.“, erklärt Peter Seyffardt, Präsident des Rheingauer Weinbauverbandes.
Die Kollekte sollte in diesem Jahr an die Aktion „SolidAHRität“ des Bäuerlicher Hilfsfonds des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau gehen, um den Wiederaufbau an der Ahr zu unterstützen. Das Weinanbaugebiet wurde durch die Flutkatastrophe großflächig zerstört und leidet unter immensen Schäden.
Trotz der Absage des Erntedankgottesdienstes möchten wir alle dazu aufrufen, die Möglichkeit der Spende dennoch wahrzunehmen und dazu das Spendenkonto des Bäuerlichen Hilfsfonds zu nutzen unter dem Stichwort "Starkregenkatastrophe"
IBAN-Nummer DE46 5776 1591 0124 0807 01
bei der Volksbank RheinAhrEifel.
WineTalk mit goldprämierten Weinen
Die digitale Weinprobe für zu Hause
Am 18.11.2021 begrüßt die charmante Moderatorin Annika Walther um 19.00 Uhr sechs preisgekrönte Winzer zum digitalen After-Work-Event #WineTalk – die Weinprobe zu Hause. Die Zuschauer können vorab ihr Weinpaket bestellen und aktiv teilnehmen.
An diesem Abend wird Annika Walther, die Rheingauer Weinkönigin und Moderatorin, mit den preisgekrönten und einzigartigen Persönlichkeiten ins Gespräch kommen, Anekdoten teilen und aus dem Nähkästchen plaudern. Alle Weine wurden mit der Goldmünze der Landeswein- und -sektprämierung ausgezeichnet, ein wahrer Goldregen, der großartige Geschmackserlebnisse verspricht.
Bei der Hessischen Landeswein- und -sektprämierung verkostet eine unabhängige Jury die Weine & Sekte und bewertet diese nach dem internationalen 100-Punkte-Schema. Die Goldmünze ist also ein Garant für die höchste Qualität hessischer Weine.
Am 18.11.2021 kommen 6 außergewöhnliche Menschen zusammen bestehend aus Winzerinnen und Winzern, Jungwinzern, Nonnen, Familienbetrieben und Winzergenossenschaften, die ihren goldprämierten Wein mitbringen. Ein Potpourri durch Hessen – vom Rheingau bis zur Hessischen Bergstraße.
Als Moderatorin sorgt Annika Walther mit ihrer charmanten und witzigen Art für ein unterhaltsames Abendprogramm. Dabei werden nicht nur die Weine präsentiert und gemeinsam verkostet, sondern auch über aktuelle Weinthemen diskutiert, persönliche Anekdoten erzählt und Fragen der Chatteilnehmer beantwortet.
Und so funktioniert es: Die Zuschauer können vorab ihr Weinpaket bestellen und aktiv an der Weinverkostung teilnehmen. Über eine Chatfunktion werden alle Fragen direkt an die Moderatorin gestellt und umgehend von den Fachleuten beantwortet. „Charaktere, die trotz mehrfacher Auszeichnungen bodenständig bleiben, prämierte Weine, die sich facettenreich & unterschiedlich zeigen und natürlich lebensnahe Geschichten rund um den Wein, das verspricht der nächste Winetalk“, begeistert sich Annika Walther.
Die Pakete zum #WineTalk können über folgenden Shop zum #weingenuss-Preis geordert werden: rheingau.com/shop
Bei rechtzeitiger Bestellung werden die Pakete auch gerne zugeschickt. Die Abholung der Pakete ist in der Geschäftsstelle der Rheingauer Weinwerbung GmbH möglich.
Alle #WineTalk Sendungen, werden aufgezeichnet und können unter www.wiwein.de/winetalk nachgeschaut werden.
Reisen beginnt im Kopf

Merian Podcast Rheingau ist live
Gerade erst wurde die Wiesbaden Rheingau Ausgabe des Reisemagazins MERIAN mit großem Erfolg veröffentlicht, da folgt auch schon die nächste Publikation. Reisen beginnt im Kopf ist eine neue Podcast Reihe des Merian Magazins. In der aktuellen Folge nehmen die Redakteurinnen Inka Schmeling und Kathrin Sander ihre Zuhörer mit auf ihren ganz persönlichen Rheingau-Ausflug. Alle Erlebnisse rund um Wein, Natur, Kultur, Wandern, Kulinarik mit wertvollen Tipps zur Rheingau-Urlaubs-Gestaltung erfährt der Zuhörer auf dieser kurzweiligen halbstündigen Reise durch die abwechslungsreiche und einzigartige Weinregion. „Hören Sie rein. Sie werden gleich ihren nächsten Urlaub in den Rheingau buchen wollen“, ist Sabine Nebel von der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH überzeugt, in deren Auftrag dieser Podcast entstanden ist. Zu finden ist der Podcast hier.
61. Erntedankfeier der Rheingauer Winzer
Stimmungsvolle Danksagung im Kloster Eberbach
Am Sonntag, den 28.11.2021 laden die Rheingauer Winzer alle Freunde des Weines zur Erntedankfeier der Rheingauer Winzer ab 14 Uhr in der Basilika in Kloster Eberbach ein.
Die in der Weinwelt einzigartige Erntedankfeier beginnt um 14 Uhr mit einem feierlichen Festgottesdienst in der besonderen Atmosphäre der Basilika von Kloster Eberbach.
Begleitet von den Weinmajestäten ziehen die Winzer der einzelnen Weinorte mit ihren Standarten in die Kirche ein. Pfarrer Nandkisore und Pfarrerin Schamp führen gemeinsam durch den ökumenischen Gottesdienst, der durch die musikalische Darbietung des Eltviller Chors St. Peter und Paul und dem Posaunenchor Eltville untermalt wird und danken gemeinsam mit den Rheingauer Weinhoheiten und den anwesenden Winzern für die gute Ernte des Jahres.
Der Schein der Kerzen und die gemeinsamen Lieder tragen zu einer besonders vorweihnachtlichen Atmosphäre in den Klostermauern bei. „Die festliche Stimmung durch das historische Gebäude und der Klang, wenn die rund 500 Gäste gemeinsam singen, ist etwas ganz Besonderes“, freut sich Präsident Peter Seyffardt.
Die Kollekte möchte der Rheingauer Weinbauverband mit tiefer Verbundenheit der Aktion „SolidAHRität“ des Bäuerlicher Hilfsfonds des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau zukommen lassen, um den Wiederaufbau an der Ahr zu unterstützen. Das Weinanbaugebiet wurde durch die Flutkatastrophe großflächig zerstört und leidet unter immensen Schäden.
Die weltliche Feier im Anschluss an den Gottesdienst muss in diesem Jahr leider ausfallen.
Alle Winzer, Jungwinzer, aber auch die nicht weinbauliche Bevölkerung sind eingeladen diese einmalig in der Weinwelt weltlich-festliche Stimmung zu genießen und damit gemeinsam in die Adventszeit einzustimmen.
Vor Ort gelten die aktuellen Hygienebestimmungen sowie die 3-G-Regel. Weitere Informationen unter rheingau.com/erntedank
Fünf weitere Rheingau Vinotheken ausgezeichnet
33 Vinotheken laden ein den Rheingauer Wein zu entdecken
Fünf weitere hervorragende Rheingauer Vinotheken wurden zertifiziert und in dem Magazin der Rheingauer Vinotheken 2021 aufgenommen. Insgesamt dürfen sich nun 33 Vinotheken „Ausgezeichneten Vinothek Rheingau“ nennen, diese steht für die Vielfalt der Region mit dem gleichen Anspruch Qualität zu bieten.
Die Rheingauer Weinkönigin Annika Walther überreichte den fünf Vinotheken, die die anspruchsvollen Kriterien erfüllt haben, die Urkunde zur „Ausgezeichneten Vinothek Rheingau“. „Die einzigartigen Vinotheken mit ihrem tollen Service und den großartigen Weinen sind einen Besuch wert.“, empfiehlt Annika Walther.
Neu zu der erlesenen Runde darf sich nun auch das Weingut Mitter-Velten mit seiner Vinothek in Hochheim am Main zählen. Nostalgische Gefühle werden wach beim Besuch in der bereits dritten ausgezeichneten Vinothek im oberen Rheingau. Zu verkosten gibt es vielfach prämierte Weine aus Hochheimer Lagen, die alle kontrolliert biologisch angebaut werden.
Nach dem Motto „Wiesbaden meets Lorch“ bringt das Weingut Laquai den Rheingau in die Landeshauptstadt. In ihrer City-Vinothek Laquai mit Weinbar lassen sich einzigartige Weine aus den Lorcher Schiefer-Steillagen entdecken. Auch sie stammen aus nachhaltiger, umwelt-bewusster Bewirtschaftung.
In der Vinothek des Weingutes Friedel Russler erwartet die Besucher Weine, Lebensfreude und den Humor der Winzerfamilie, der sich auch in den Namen ihrer Produkte widerspiegelt, beispielsweise dem perlenden Luftikus. Für sie ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema und die Umstellungsphase zum Bio-Weingut läuft.
Die kleinste Vinothek im Rheingau befindet sich in Erbach. Angegliedert an den schönen, verspielten Innenhof des Weingutes Jung Dahlen, führt Jungwinzer Sandro Dahlen das Weingut mit seiner eigenen Linie und Ideen in die Zukunft.
Die Vinothek vom Weingut Lamm-Jung lädt ein in der Lounge oder im Außenbereich in die 200-jährige Tradition des Betriebes einzutauchen und das facettenreiche Sortiment von Riesling bis Weißburgunder durchzuprobieren. Alle Weinberge sind naturnah bewirtschaftet und reichen von Eltville am Rhein bis Lorch am Rhein.
Alle ausgezeichneten Vinotheken von Hochheim am Main bis Lorch am Rhein werden in der 4. Auflage des Magazins „Ausgezeichnete Rheingauer Vinotheken“ abgebildet und kurz beschrieben. Neben Kontaktdaten sowie festen Öffnungszeiten gibt es weitere Ergänzungen zu Auszeichnungen, Übernachtungsmöglichkeiten oder ob der Betrieb eine angeschlossene Gastronomie hat. Zwischen den Vinotheken finden die Leser informative Details zum Rheingau, seinen Böden, Ausflugsmöglichkeiten und Themen rund um den Wein.
Alle ausgezeichneten Vinotheken werden regelmäßig geprüft und auf Grundlage eines Kriterienkataloges alle drei Jahre nachzertifiziert.
Alle zertifizierten Vinotheken sind auch auf der Homepage rheingau.com/vinotheken zu finden.
Der Guide ist kostenlos und bei allen teilnehmenden Winzern sowie den Rheingauer Tourist-Informationen erhältlich. Alle Informationen wurden auch ins Englische übersetzt.
Rheingauer Vinothekenpass
Als weiteres Angebot zum Vinothekenführer ist der Vinothekenpass erhältlich. Dieser verbindet die ausgezeichneten Vinotheken mit Tourenvorschlägen, Gutscheinen für je ein 0,1l Glas Wein und einem RMV-Rabatt-Code, der in allen öffentlichen Verkehrsmitteln der RMV eingelöst werden kann, damit dem Genuss der Weine nichts im Wege steht. Der Vinothekenpass ist erhältlich in allen Touris-Informationen und teilnehmenden Vinotheken.
Riesling Alkoholfrei
Ein Gemeinschaftsprojekt der Rheingauer Winzer
Rheingauer Winzer produzieren gemeinsam einen alkoholfreien Riesling, der mit fruchtigen Weinaromen überzeugt.
Alkoholfreier Wein gilt als hochwertige Alternative zu anderen alkoholfreien Getränken etwa bei gesellschaftlichen Anlässen wie Feierlichkeiten oder als Alternative für Weintrinker, die aus verschiedenen Gründen, wie Autofahrern, auf Alkohol verzichten möchten. Wie bei herkömmlichen Weinen spielt auch bei alkoholfreien Weinen Herkunft, Regionalität und Qualität eine große Rolle. Daher haben sich die Rheingauer Winzer entschieden auf ihre regionale Leitrebsorte Riesling zu setzen.
Um einen geschmackvollen alkoholfreien Wein zu produzieren, müssen die ausgewählten Weine in ihrer Struktur und Aromatik für den Entalkoholisierungsprozess abgestimmt sein. Der Grundwein des Gemeinschaftsprojektes besteht aus einem Riesling Cuveé aus Rheingauer Trauben aus dem Jahr 2020 von höchster Qualität.
„Die Idee fand sofort bei den Rheingauer Winzern Anklang. Mit 10.000 Litern Erstabfüllung gehen wir den ersten Schritt in den alkoholfreien Markt“, freut sich Peter Seyffardt, Präsident des Rheingauer Weinbauverbandes e.V. „Das wachsende Interesse an alkoholfreien Weinen ist unverkennbar, auch wenn der Marktanteil noch gering ist. Dies liegt aber auch daran, dass es noch wenige Produkte in den Regalen gibt. Dies wollen wir nun mit dem Riesling alkoholfrei aus 100% Rheingauer Trauben ändern,“ so Seyffardt weiter.
Dem sorgfältig ausgebauten und ausgewählten Wein wird nachträglich durch eine bei niedrigen Temperaturen durchgeführte Vakuumdestillation der Alkohol entzogen. Die typischen Geschmackstoffe bleiben dem Getränk aber erhalten, sodass das Weinaroma auch im alkoholfreien Wein begeistert.
Mit viel Zeit und Hingabe wurde der Prozess von den Fachleuten begleitet. So entstand ein neues, alkoholfreies Geschmackserlebnis, eben eine edle Alternative. Den alkoholfreien Wein gibt es bei allen teilnehmen Winzer zu erwerben.
Stadt.Land.Eins! Merian Wiesbaden und Rheingau erschienen

Jede Menge Genuss im Einklang mit vielen Informationen, interessanten Interviews, spannenden Geschichten und eine Fülle von Tipps für erlebnisreiches Reisen: Der umfassend bebilderte neue Merian Wiesbaden und Rheingau, der Ende September erscheint, sorgt für einen umfassenden Überblick über Entdeckenswertes in Wiesbaden und dem Rheingau. Zu den Schwerpunkten des Magazins zählen Wein und Kultur, die kulinarische Vielfalt der Destination wird gebührend gewürdigt. Dies immer verbunden mit vielen Tipps und Adressen für abwechslungsreichen Genuss. „Die Tourismuswirtschaft nimmt langsam Fahrt auf und wir verzeichnen aktuell wieder eine größere Anzahl von Städtereisenden. Aus diesem Grund freuen wir uns ganz besonders über den neuen Merian Wiesbaden und Rheingau, der richtig Lust aufs Entdecken macht“, würdigt Wiesbadens Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz die Publikation. Auch Frank Kilian, Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, ist von dem neuen Magazin begeistert: „Der neue Merian zeigt ganz wunderbar, wie gut sich Stadt- und Landerlebnis miteinander verbinden lassen.“ Als ein „schönes Signal zum Start der neuen Kooperation“ werten Martin Michel, Geschäftsführer der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH, sowie Andrea Engelmann und Thorsten Reineck, Geschäftsführer der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH, den Merian Wiesbaden und Rheingau: Das Magazin ist das erste gemeinsame Projekt der in der Gründung befindlichen Destination Wiesbaden Rheingau.
Im Merian Wiesbaden und Rheingau finden sich Portraits von Rheingauer Winzern, es gibt Tipps vom Wanderexperten für Aktivurlaub im Rheingau und unter anderem einen Exkurs in die Geschichte von Kloster Eberbach. Dem Wiesbadener Westend ist eine große Reportage gewidmet, in der die verschiedenen Facetten des Stadtteils aufgezeigt werden. Ferner zählen ein Interview mit dem Kunstsammler Reinhard Ernst und seinem Museum, das im September 2022 eröffnet werden soll, und Eindrücke der großen Jawlensky-Ausstellung im Museum Wiesbaden zu den Schwerpunkten des Hefts.
Nachhaltig durch den Rheingau
Rheingauer Weinmajestäten bekommen einen Hybrid
Am 05.10.2021 nahmen die beiden neu gekrönten Rheingauer Weinmajestäten Annika Walther und Mara Schneider den Schlüssel für ihr royales Auto - einen Renault Captur Hybrid -entgegen.
Mit strahlenden Augen inspizieren Annika Walther und Mara Scheider ihr neues Dienstfahrzeug, dass sie ab jetzt zu zahlreichen regionalen und nationalen Terminen begleiten wird.
Als Hybrid-Fahrzeug können die Weinmajestäten rund 50 km am Stück elektrisch fahren. Das reicht für die meisten Termine aus. Bei längeren Strecken beispielsweise zum Hessentag springt dann der Verbrennungsmotor ein, sodass die Weinbotschafterinnen immer zuverlässig ans Ziel kommen.
Das Auto wird dem Weinmajestäten-Duo gemeinsam von der Rheingauer Volksbank und der Rheingauer Weinwerbung GmbH für ihr Amtsjahr zur Verfügung gestellt.
„Als Bank der Region unterstützen wir die Weinmajestäten als Botschafterinnen des Rheingaus sehr gerne. Wir wünschen ihnen viel Erfolg bei der Repräsentation des Rheingaus und seiner Weine und viel Spaß in ihrem kleinen Flitzer", so Andreas Zeiselmaier, Vorstandsvorsitzender der Rheingauer Volksbank.
Annika Walther und Mara Schneider freuten sich sichtlich über den Renault Captur Hybrid mit dem sie nun zu ihren zahlreichen Einsätzen als Repräsentantinnen der Rheingauer Winzer fahren werden. Für ein außergewöhnliches Design sorgt die royale Beschriftung des Fahrzeugs. Mit der auffälligen Krone an den beiden Seiten der Karosserie werden die Weinmajestäten auf ihren Reisen immer zu erkennen sein. Wohin die Reise geht, erfahren alle Fans auf der Facebookseite, auf der die royalen Weinbotschafterinnen von ihren spannenden Terminen live und digital berichten.
Der Wein-Jahrgang 2021
Im Rheingau hat die Lese begonnen
Die Lese im Rheingau hat begonnen. Je nach Gemarkung sind sowohl die Erntemengen als auch der Reifegrad der Trauben sehr unterschiedlich.
Die Lese der frühen bis mittelfrühen Rebsorten ist im Rheingau bereits abgeschlossen. Die Burgundersorten wie der Spätburgunder, der rund 12 % der Rebfläche im Rheingau ausmacht, wird gerade gelesen. Da der Grundwein für die Sekte etwas säurehaltiger sein darf, wurden die entsprechenden Riesling Parzellen ebenfalls bereits gelesen. Die Hauptlese des Rieslings, die mit rund 80% die Profilierungsrebsorte des Rheingaus ist, setzte am 04.10.2021 ein. Die aktuellen Erntemengen sind sehr unterschiedlich und reichen von 20 hl/ha bis zu 100 hl/ha beim Riesling. In Spätburgunder-Anlagen erstreckt sich der Ertrag von 40-100 hl/ha. Der Durchschnitt wird vermutlich bei 70-75 hl/ha liegen.
Ebenso wie der Ertrag ist auch der Gesundheitszustand der Trauben heterogen. In einigen Flächen quetschen sich die prallen Beeren bereits ab. Hier muss nun schnell das gesunde Erntegut gelesen werden. Je nach Reifestadium und Niederschlagsmenge der einzelnen Gemarkungen unterscheiden sich die Weinberge im Rheingau erheblich, sodass selektiv gehandelt werden muss. Die Reifeentwicklung des Rieslings liegen entsprechend weit auseinander, die Mostgewichte lagen am 27.09. zwischen 54 und 86 °Oe (Durchschnitt 75,6 °Oe)
Das Frühjahr zeichnete sich durch einen hohen Niederschlag und kühle Temperaturen aus, bis zu 18.1 mm mehr als im 10-jährigen Durchschnitt. Auch bei den Sonnenscheinstunden lag beispielsweise der April mit 161,2 Stunden, 28,8 Stunden unter dem Mittel., dadurch wurde die Entwicklung der Rebe ausgebremst.
Die kühlen Nachttemperaturen haben den Austrieb der Knospen stark gehemmt. Somit lag die Vegetationsphase der Knospen gut 16 Tage hinter dem Jahr 2020, 4 Tage hinter dem Durchschnitt der letzten 30 Jahre und genau im langjährigen Mittel seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1955.
Die Rebe entwickelt sich auf Grund der Wetterbedingung nur sehr langsam weiter. Mitte Juni konnte dann der Blühbeginn verzeichnet werden. In den Sommermonaten konnte die Vegetation aufholen und die Trauben entwickelten sich entsprechend.
„Es war ein anspruchsvolles Jahr.“, so Präsident Peter Seyffardt. „Jetzt wird sich zeigen, wie die Moste sich entwickeln und der Jahrgang sich präsentiert.“
Annika Walther trägt die goldene Krone
Rheingauer Weinmajestäten in Kloster Eberbach gekrönt
Annika Walther ist die 71igste Rheingauer Weinkönigin. An ihrer Seite steht Mara Schneider, die das Amt der Rheingauer Weinprinzessin übernommen hat. Ein Jahr lang werden die beiden Weinmajestäten den Rheingau nun regional und national bei etwa 150 Terminen vertreten.
Annika Walther hatte bereits ein Jahr das Amt der Rheingauer Weinprinzessin inne und darf sich nun über die goldene Krone freuen. Für sie ist der Rheingau Heimat und Kulturgut, lebendig und erfrischend, aber vor allem in der Einzigartig und an Charme nicht zu übertreffen. Als Rheingauer Weinkönigin möchte sie genau das verkörpern und die Menschen mit unserer Lebensfreude anstecken.
„Als Rheingauer Weinkönigin möchte ich sein wie unser Riesling –erfrischend, spritzig und den Menschen unvergessliche Momente schaffend.“ so Annika Walther.
Maras Liebe zum Riesling und den Facetten des Rheingaus spiegeln das Amt wider. Als Rheingauer Weinprinzessin möchte sie die Menschen auf der ganzen Welt von ihrer Heimat und den Weinen begeistern.
Die beiden Studentinnen der Internationalen Weinwirtschaft überzeugten bei einem unterhaltsamen Abend im Kloster Eberbach. Dabei bewiesen die beiden Fachfrauen, dass sie in Zukunft charmant und fachkundig den Rheingauer Wein regional wie national vertreten werden. Dazu gehört das Eröffnen von Weinfesten, Krönung der Ortsweinmajestäten aber auch das Begleiten von Podiumsdiskussionen und Pressereisen genauso wie Interviewsgeben, Weinproben halten oder den Rheingau national auf unterschiedlichen Messen zu vertreten.
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. Mit unseren beiden vinophilen Botschafterinnen wird der Rheingau deutschlandweit charmant vertreten werden.“, freut sich die Geschäftsführerin der Rheingauer Weinwerbung Andrea Engelmann.
Valerie Gorgus ist im Finale
Rheingauerin ist der Deutschen Krone einen Schritt näher
Valerie Gorgus aus dem Rheingau konnte in Neustadt den Vorentscheid zur Wahl der Deutschen Weinkönigin am 18.09.2021 für sich entscheiden und steht nun am 24.09.2021 im Finale. Ihrem Traum Deutsche Weinkönigin zu werden ist Valerie nun einen Schritt näher gekommen. Jetzt heißt es im Finale zu überzeugen, um eine Krone mit nach Hause nehmen zu können.
Mit tosendem Applaus wurde Valerie von ihren Fans auf der Bühne in Neustadt an der Weinstraße, dem Austragungsort der Wahl zur Deutschen Weinkönigin, begrüßt. Die Jury saß zeitgleich vor ihren Bildschirmen zu Hause und verfolgte die Wahl per Livestream. Mit Charme und Fachwissen meisterte Valerie kompetent die schwierigen Fragen der strengen Jury, begeisterte bei unterschiedlichen Aufgaben und überzeugte auf dem Bildschirm.
„Es war ein großartiges Gefühl auf der Bühne zu stehen und zu wissen, dass gerade alles im Fernsehen mit verfolgt werden kann“, so die Kandidatin Valerie Gorgus. „Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich schon auf das Finale.“
Dann heißt es für Valerie nochmal alles zu geben und die Jury mit Witz und wortgewandt von sich zu überzeugen. Schlagfertigkeit und humorvolles Auftreten werden bei den Aufgaben am kommenden Freitag, den 24.09.2021 gefragt sein, wenn 6 der 11 Kandidatinnen in das Finale um die Krone der Deutschen Weinkönigin einziehen.
Die Rheingauerin hat gute Chancen mit einer Krone nach Hause zu kommen. „Es wird ein spannendes Finale und für uns hat Valerie schon gewonnen,“ so die Geschäftsführerin der Rheingauer Weinwerbung Andrea Engelmann.
Der Rheingau drückt weiterhin fest die Daumen und freut sich auf das Finale bei der Wahl zur Deutschen Weinkönigin.
Rhg Grosses Gewächs®- die Spitze der Herkunftspyramide
Aktueller Jahrgang als Botschafter der Herkunft
Die RGG zählen zu den Grand Crus Deutschlands und sind die Spitze der Rheingauer Herkunftspyramide. Der aktuelle Jahrgang begeistert mit enorm aromatischem Bukett, begleitend von einer frischen und lebhaften Säure, die die Fruchtigkeit betont. Fachleute prognostizieren eine hohe Lagerfähigkeit.
Rhg Grosses Gewächs®, kurz RGG, basieren auf einem strengen Regelwerk und unterziehen sich einer mehrstufigen Prüfung, die das Qualitätsversprechen der Spitzenweine garantiert. Die Prüfer sind sich ihrer schwierigen Aufgabe bewusst und bewerten die Weine in einer Blindverkostung nach einem neutralen System. 27 Weine, davon 25 Riesling und 2 Spätburgunder, zählen zu den ausgewählten Spitzenweinen des Rheingaus. Mit ihrer fruchtigen Intensität wissen die RGG Rieslinge Begeisterung auszulösen. Ausdrucksstark zeigen sie sich im Glas und eignen sie sich auch ideal als Speisebegleiter. Die Spätburgunder überzeugen mit einer samtigen Komplexität und einer besonderen Dichte, die sich in der dunklen Farbe widerspiegelt. Geprägt sind alle Weine durch die individuelle Handschrift des Weinmacher.
2020 zeigte sich mit überdurchschnittlich vielen Sonnenstunden und bescherte den Winzern gesundes Lesegut und konzentrierte Trauben. Das Frühjahr erwies sich als eines der Wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Ihm folgten eine sehr frühe Rebblüte und danach ein enorm heißer und trockener Sommer, selbst das Jahr 2018 wurde übertroffen. Für die Trauben bedeutete dies optimale Reifebedingungen.
Die hochwertigen, trockenen Weine brauchen Zeit. Diese geben die RGG Winzer ihnen, genauer mindestens ein Jahr. Ab dem 01. September des Folgejahres kommen die ersten RGG Weine auf den Markt. Die Rotweine sogar erst zwei Jahre später. Erst dann ist das wahre Potenzial schmeckbar, das diese Spitzengewächse auszeichnet. RGG Weine sind für ihre Lagerfähigkeit bekannt und überraschen auch noch Jahre später mit einem klaren Geschmack.
Nur in klassifizierten, parzellenscharf abgegrenzten Weinbergen dürfen die Trauben angebaut werden, damit zählen die RGG Weine zu den Botschaftern der Herkunft. Wissenschaftlich erhobene Daten zu den charakteristischen Böden beweisen, was die Rheingauer schon immer wussten, die Weinberge gehören zu den besten der Welt. Die Rheingauer Winzer beherrschen ihr Handwerk heute besser denn je. Sie haben gelernt das Potenzial ihrer Lagen zu erkennen und das Terroir zu lesen. Die jungen Talente zeigen ihr Können und übernehmen immer öfter die Verantwortung für die Spitzengewächse in ihren Familienbetrieben. Dabei vertrauen sie auf die Kenntnisse ihrer Vorfahren, die mit den Gegebenheiten ihrer Spitzenlagen schon seit Generationen vertraut sind.
Um den Riesling auf die Spitze zu treiben, helfen auch die idealen klimatischen Bedingungen des Rheingaus. Die besten Rheingauer Lagen sind nach Süd-Südwest ausgerichtet und gedeihen in einem gut ausbalancierten Cool Climate. Einerseits trägt die Sonneneinstrahlung zu einer guten, verlässlichen Traubenreife bei. Anderseits profitiert die Trauben von kühlen Fallwinden aus dem Taunus und einer guten Niederschlagsmenge, was für Frische und eine ausgedehnte Reifezeit sorgt – perfekt für spätreife Sorten wie Riesling und Spätburgunder.
Alle RGG Weine und weitere Informationen zu den großen Gewächsen sind unter rheingau.com/rgg zu finden.
Rheingau Royal
Am 25.09.2021 wird es majestätisch

Am 25.09.2021 übernehmen Annika Walther und Mara Schneider das Amt der Rheingauer Weinmajestäten. Aber bevor die goldenen Kronen winken, müssen sich die beiden Kandidatinnen auf der Bühne beweisen und bei einem unterhaltsamen Programm um die Krone kämpfen.
Valerie Gorgus, die amtierende Rheingauer Weinkönigin nimmt Mitte September an der Wahl zur Deutschen Weinkönigin teil und übergibt daher das Amt ihrer Nachfolgerin. In einer amüsanten Show müssen Annika Walther aus Hallgarten und Mara Schneider aus Lorch am Rhein beweisen, dass sie für das Amt der Rheingauer Weinmajestäten würdig sind.
„Eine Weinhoheit muss oft spontan ein Grußwort halten, einen Wein beschreiben können, eine authentische Bühnenpräsenz mitbringen und natürlich die Region kennen. Kurzum eine sympathische Botschafterin für den Rheingauer Wein und seien Winzer sein. Diese Fähigkeiten beweisen die beiden Kandidatinnen in einer abwechslungsreichen Show“, verspricht Andrea Engelmann, Geschäftsführerin des Rheingauer Weinwerbung GmbH.
Zwischendurch begeistert Dunja Koppenhöfer mit ihrem Auftritt als DUNJA LA DIVA die Gäste. Humorvoll, selbstironisch und voller Leidenschaft führt sie ihre Zuhörer unterhaltsam in das Leben einer Sängerin und Diva ein.
Im Anschluss an die Krönung sind alle Gäste zur After-Show mit Rheingauer Weinen eingeladen dazu gibt es Köstlichkeiten der Klosterschänke. Ein genussvoller Ausklang nach den großen Emotionen.
Noch gibt es Karten unter rheingau.com/shop zu erwerben Weitere Informationen zur Veranstaltung und den Kandidatinnen stehen unter www.rheingau.com/royal
Der Rheingau Podcast #3
Riesling – die Extraklasse und Nummer Eins im Rheingau
Die dritte Folge des informativen Rheingau Podcast ist online. Die Radiojournalistin Brigitta Söling spricht mit ihren Gästen über die Königin der Rebsorten – den Riesling. Insbesondere was die Leitrebsorte des Rheingaus ausmacht und welche Höhen und Tiefen es in der Geschichte der Rebsorte gab. Ab sofort überall, wo es Podcast gibt.
Riesling gilt als Profilrebsorte der geschützten Ursprungsbezeichnung Rheingau - rund 80% der Rebfläche sind mit der bekannten Rebsorte bepflanzt und das schon seit hunderten von Jahren. Neben Champagner und Rotweinen aus dem Bordeaux und Burgund gehörte der Rheingau Riesling im 19. Jahrhundert zu den edelsten Weinen der ganzen Welt.
In diesem Podcast erklären Jungwinzerin Sophie Egert aus dem Weingut Egert aus Hattenheim und Ralf Bengel, Geschäftsleitung vom Weingut Schloss Vollrads in Oestrich-Winkel was den Riesling so spannend macht, warum die Rebsorte heute sowie in Zukunft nicht langweilig wird und welche Parameter diesen Riesling so facettenreich und einzigartig machen. Welche Höhen und Tiefen es für den Riesling in seiner langen Historie gab und warum gerade der Rheingau so einzigartige und unterschiedliche Riesling-Weine hervorbringt.
Fakt ist: Bezogen auf die Gesamtgröße des Anbaugebiets wird nirgendwo auf der Welt mehr Riesling angebaut als im Rheingau. Das Rebenmeer entlang des Rheins gilt somit als Monument für die Rebsorte mit ihrer langen Tradition und Bedeutung.
Alle Folgen des Rheingau Podcast gibt es ab sofort bei Spotify, Google, Deezer, podcast.de & Amazon. Weitere Informationen zu den einzelnen Folgen finden Sie unter rheingau.com/podcast
Zuhören sollten alle, die Durst nach Wissen und einem guten Glas Wein aus dem Rheingau haben.
Drink Pink
LWP empfiehlt genussvolle Roséweine der Saison
RHEINGAU/HESSISCHE BERGSTRASSE: „Drink Pink“ dazu raten die Prüfer der Landeswein- und -sektprämierung (LWP) im Sommer 2021. Sie empfehlen fünf hervorragende Roséweine aus dem Rheingau, die mit den typisch erdigen Aromen der Rebsorte Spätburgunder überzeugen und wunderbar durch fruchtige Anklänge von Himbeeren, Erdbeeren und Brombeere begleitet werden.
Die LWP kürt jedes Jahr durch eine unabhängige Jury die besten Weine und Sekte Hessens. Dieses Prüferpanel empfiehlt nun erstmals fünf Roséweine der Saison, die durch die neutrale und fachliche Bewertung einen besonderen Genuss versprechen. Rosé ist ein Überbegriff für rosafarbene Weine, die aus einer oder mehrerer Rebsorten bestehen können. Unter dem Sammelbegriff Rosé fällt auch die Bezeichnung Weißherbst und Blanc de Noir, die vollständig aus einer roten Rebsorte bestehen müssen.
Trockene bis feinherbe Roséweine passen besonders gut zum Essen, da sie sich geschmacklich nicht in den Vordergrund drängen, sondern die Speisen unaufdringlich begleiten. Roséweine sind ideale Begleiter für Pasta, mild gewürzte Geflügelgerichte und zarte Fischgerichte oder Meeresfrüchte.
Vom 01.06.2021 bis 31.07.2021 konnten sich die teilnehmenden Winzer*innen der LWP mit ihrem Roséwein bewerben. Die folgenden fünf fruchtigen Roséweine wurden alle aus der feinen Rebsorte Spätburgunder ausgebaut deren milde Säure die Weine abrundet. Sie gehören zu den besten Hessischen Roséweinen der aktuellen Saison und können bei den jeweiligen Weingütern erworben werden.
Weingut Karl Molitor aus Hattenheim ist gleich mit 3 Weinen vertreten. Sein 2020er Spätburgunder Weißherbst trocken präsentiert sich zitrusfrisch: Ein Hauch Exotik rundet das kräftige Erdbeeraroma ab und ist so ein idealer Begleiter für jede Gelegenheit.
Fruchtbetont präsentiert sich auch sein zweiter Wein, ein 2020er Blanc de Noir trocken. Aromen von Erdbeere und schwarzen Johannisbeeren werden durch eine feine Würze abgerundet. Unter dem Namen Blanc de Noir, franz. “weiß von schwarz”, verbirgt sich ein Wein, der aus roten Trauben weiß gekeltert wurde und sich durch einen ganz hellen Rosé-Ton auszeichnet.
Der dritte Rosé vom Weingut Karl Molitor ist ein 2020er Spätburgunder Weißherbst feinherb, deren feine, eleganten Aromen vom Brombeeren und Erdbeeren die Nase betören. Am Gaumen ist der Rosé trinkfreudig und erfrischend.
Mathias Müller vom Weingut Graf Müller in Geisenheim überzeugt mit seinem 2020er Spätburgunder Weißherbst Kabinett trocken. Er gehört zu den kräftigen vollfruchtigen Vertretern der Weißherbste. Er zeigt sich durch die geringe Säure sehr harmonisch im Glas.
Der 2020er Rauenthaler Steinmächer Spätburgunder Weißherbst vom Weingut H.J. Ernst aus Eltville begeistert durch feine elegante Aromen der Erdbeere. Sortentypisch und vollmundig zeigt sich dieser trinkfreudige Wein am Gaumen.
Neben den fruchtigen Aromen besticht der Rosé auch durch seine Farbe und lässt sich als Hingucker im Präsentkorb auch gut verschenken. Ein Schmaus für Augen und Gaumen.
Rheingauer Weinmajestäten Duo 2021/22


Annika Walther und Mara Schneider übernehmen das Amt
Annika Walther und Mara Schneider werden die nächsten Rheingauer Weinmajestäten 2021/22. Ein Jahr repräsentieren sie dann den Rheingauer Wein, die Region und die Leidenschaft der Winzer.
Die 21jährige Studentin der Internationalen Weinwirtschaft Annika Walther ist amtierende Rheingauer Weinprinzessin und übernimmt nun die goldene Krone der Rheingauer Weinkönigin. Für sie ist der Rheingau Heimat und Kulturgut, lebendig und erfrischend, aber vor allem in der Einzigartig und an Charme nicht zu übertreffen. Als. Rheingauer Weinkönigin möchte sie genau das verkörpern und die Menschen mit unserer Lebensfreude anstecken.
„Als Rheingauer Weinkönigin möchte ich sein wie unser Riesling – erfrischend, spritzig und den Menschen unvergessliche Momente schaffend.“ so Annika Walther
Die Studentin der internationalen Weinwirtschaft Mara Schneider (20) repräsentierte die letzten vier Jahre als Lorcher Weinmajestäten den unteren Rheingau. Sie liebt den Riesling und die Facetten des Rheingaus. Als Rheingauer Weinprinzessin möchte sie die Menschen auf der ganzen Welt von ihrer Heimat und den Weinen begeistern. „Wein kann ein Brückenbauer zwischen unterschiedlichsten Menschen sein. Denn keine gute Geschichte beginnt mit jemandem, der ein Glas Milch getrunken hat.“ lacht Mara Schneider.
Beide haben bereits bei einer schriftlichen Prüfung ihr Wissen zum Wein und der Geschichte des Rheingaus unter Beweis gestellt und sind bestens vorbereitet das Amt der Gebietsweinmajestäten zu übernehmen.
Die Inthronisierung findet am 25.09.2021 im Kloster Eberbach im Rahmen einer Krönungsshow statt. Wer live dabei sein möchte, sollte sich schnell eine Karte zu 25€ bei einem begrenzten Kontingent sichern. Nähere Infos und eine Bestellmöglichkeit gibt es unter rheingau.com/royal.
Der Rheingau Podcast #2
Nachhaltiger Weinbau und Biodiversität

Der Rheingau Podcast ist jüngst gestartet und schon gibt es die zweite Folge. Die Radiojournalisten Brigitta Söling spricht mit ihren Gästen über nachhaltigen Weinbau, Biodiversität im Weinberg und warum die Rheingauer Winzer sich dies schon lange auf die Fahne geschrieben haben.
Bereits im Jahr 1985 entwickelte der Rheingauer Weinbauverband in Kooperation mit der Hochschule Geisenheim und zahlreichen Winzern solidarische Ziele für mehr Nachhaltigkeit im Weinbau. Bis heute werden 82% der gesamten Rebfläche des Rheingaus nach diesen Voraussetzungen zum Umwelt- & Ressourcenschutz im Weinbau, bewirtschaftet.
In diesem Podcast heißt Birgitta Söling Weinbaupräsident und VDP-Winzer Peter Seyffardt und Prof. Dr. Ilona Leyer von der Hochschule Geisenheim University willkommen.
Dabei erläutern sie die Bestandteile des umweltschonenden Weinbaus und wie Theorie und Praxis im Weinbau vereint werden können, um in den Bereichen Artenvielfalt, Begrünung, Düngung aber auch Wasserhaushalt in den Weinbergslagen im Rheingau noch nachhaltiger zu werden.
Alle Folgen gibt es ab sofort bei Spotify, Google, Deezer, podcast.de & Amazon. Weitere Informationen zu den einzelnen Folgen finden Sie unter www.rheingau.com/podcast
Zuhören sollten alle, die Durst nach Wissen und einem guten Glas Wein aus dem Rheingau haben.
Herbsterlebnis Rheingau im September - Weingüter öffnet ihre Höfe und Keller
Regionale Weine – Regionale Küche – Regionale Originale
Vom 03. - 12.09.2021 öffnen die Rheingauer Winzer vom oberen bis zum unteren Rheingau ihre Höfe und Keller und begrüßen alle Weinentdecker und Genussliebhaber zum Herbsterlebnis, mit spannenden Einblicken hinter die Kulissen der Weingüter.
Das Herbsterlebnis im Rheingau steht für erstklassige Weine, regionale Spezialitäten und Erlebnisse rund um den Wein. Von Hochheim am Main bis Lorch am Rhein öffnen rund 50 Rheingauer Winzer ihre Höfe und Keller und bieten dabei informative Verkostungsmöglichkeiten, unterhaltsame Rahmenprogramme und die Möglichkeit zwanglos den aktuellen Jahrgang zu verkosten. Zahlreiche Weinbergs-Wanderungen gewähren Einblicke der Weinproduktion von der Rebe im Weinberg bis zum Tank im Keller und verdeutlichen so die verschiedenen Philosophien der einzelnen Winzer. Denn jeder Winzer verarbeitet die Trauben auf seine ganz eigene Art. Passend zur herbstlichen Jahreszeit werden Köstlichkeiten aus der jeweiligen Winzerküche angeboten.
Vinothekentag
Als Highlight des Herbsterlebnisses gilt der Vinothekentag am 11.09.2021. Rheingauweit bieten die ausgezeichneten Vinotheken ein besonderes Weinerlebnis. So vielfältig wie die Vinotheken selbst ist auch das angebotene Programm. Besondere Verkostungen, Sensorik-Schulungen, Kellerführungen, und vieles mehr können die Besucher an diesem Tag erleben. Auch für das leibliche Wohl ist mit kulinarischen Kleinigkeiten aus der Winzerküche gesorgt.
Don´t drink and drive
Um bedenkenlos die facettenreichen Angebote des Herbsterlebnisses genießen zu können, haben die Rheingauer Winzer und der Rhein-Main-Verkehrsbund ein genussvolles Geschenk für jeden Besucher. Bei Vorlage des RMV-Ticktes erhalten die Gäste bei einem der teilnehmenden Betriebe das RMV-Piffche: Ein Glas Wein 0,1l gratis. Das Angebot gilt für Gäste mit Anreise aus dem gesamten RMV-Gebiet.
„Auf die Rheingauer Schlemmerwochen mussten wir in diesem Jahr wieder verzichten. Also nutzt das Herbsterlebnis. Genießt die regionalen Spezialitäten aus der Winzerküche und dazu die köstlichen Weine der Region. Verkostet den aktuellen Jahrgang und schaut hinter die Kulissen der Betriebe,“, empfiehlt Valerie Gorgus, Rheingauer Weinkönigin, allen Weinentdeckern und Genussliebhabern.
Erleben Sie regionale Weine, regionale Küche und regionale Originale der Rheingauer Weinwelt. Das ausführliche Rahmenprogramm finden Sie unter www.rheingau.com/herbsterlebnis oder im Programmheft bei den teilnehmenden Betrieben.
Mit Charme und Fachwissen zur Wahl der Deutschen Weinkönigin
Valerie Gorgus steht für den Rheingau auf der Bühne
Valerie Gorgus, Rheingauer Weinkönigin 2019-2021 kommt ihrem Ziel deutsche Weinkönigin zu werden einen Schritt näher. Im September möchte sie in Neustadt bei der Wahl zur Deutschen Weinkönigin überzeugen, die Vorbereitungen für die große Entscheidung laufen schon jetzt.
Zwei Jahre führte Valerie Gorgus das Amt der Rheingauer Weinkönigin mit viel Engagement aus. Der Corona Pandemie trotzend stand sie statt auf einem Weinfest vor der Kamera und brachte den Rheingau digital direkt ins Wohnzimmer.
Valerie Gorgus verlängerte ihre Amtszeit, nachdem deutlich wurde, dass 2020 keine Veranstaltungen stattfinden würden. Auch 2021 waren kaum Präsenztermine möglich, dennoch hatte Valerie die Möglichkeit als Botschafterin für den Rheingauer Wein unterwegs zu sein.
„Valerie hat sich enorm entwickelt und steht mit ihren 22 Jahren souverän vor der Kamera wie man beim digitalen Winetalk verfolgen konnte. Wir sind uns sicher, dass sie den Deutschen Wein mit viel Charme und Fachwissen authentisch vertreten kann. Der ganze Rheingau drückt ihr die Daumen!“, so Andrea Engelmann, Geschäftsführerin der Rheingauer Weinwerbung GmbH.
„Ich freue mich jetzt nach zwei Jahren auf der großen Bühne in Neustadt stehen zu dürfen und für den Rheingau alles zu geben“, freut sich Valerie Gorgus.
Als Weinkönigin international unterwegs
Als Deutsche Weinkönigin wäre Valerie Gorgus international unterwegs und träfe auf Weinfreunde aus der ganzen Welt. Um auch auf Englisch eine gute Figur abzugeben und den Deutschen Wein fachgerecht zu repräsentieren, hat Valerie Gorgus an ihren guten Englischkenntnissen gefeilt und durch Unterstützung der Rheingauer Weinwerbung mit der Englischtrainerin Nicole Tomberg in Einzelstunden die Feinheiten herausgearbeitet und das Fachvokabular vertieft.
Der erste Eindruck zählt.
Aus diesem Grund dreht der SWR mit Redakteur Wolfgang Junglas 3minütige Kurzfilme, die bei der Wahl einen Einblick in das Leben, die Region und royale Welt der Kandidatinnen geben. Am 21.07.2021 richtete sich dazu die Kamera einen ganzen Tag auf Valerie Gorgus und filmte ihren Alltag. Die Aufnahmeorte wechselten stündlich, um die vielen verschiedenen Facetten ihrer Aktivitäten in Filmsequenzen festzuhalten.
Wahl der Deutschen Weinkönigin 2021
Der Vorentscheid mit der Fachprüfung beginnt am Samstag, 18.09.2021 um 15:45 Uhr im Saalbau in Neustadt/W. Die Jury wird die Prüfung auf Grund der Corona-Pandemie via Live-Stream verfolgen und über ein Abstimmungstool online wählen. So können die Kandidatinnen einige Familienmitglieder nach Neustadt zur emotionalen Unterstützung mitbringen. Die sechs Kandidatinnen, die die meisten Stimmen auf sich vereinigen, werden am Freitag, 18.09.2021 im Finale stehen. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und am Sonntag, 19.09.2021, nachmittags, im SWR ausgestrahlt.
Das Finale findet am Freitag, 24.09.2021 ab 19:30 Uhr wiederum im Saalbau in Neustadt/W. statt. Aus den sechs Finalistinnen wird die 73. Deutsche Weinkönigin gewählt und gekrönt. Die Wahlshow wird vom SWR ab 19:30 Uhr online gestreamt und ab 20:15 Uhr live übertragen. An diesem Tag werden die Jurymitglieder live dabei sein und im Saalbau gegen 22:00 Uhr ihre Stimme abgeben.
Winzer helfen Winzern
Rheingau unterstützt betroffene Kollegen an der Ahr
Neben den Hilfskräften des Katastrophenschutzes aus dem Rheingau-Taunus Kreis waren am vergangenen Wochenende zahlreiche Winzerinnen und Winzer und Mitarbeiter verschiedenster Weingüter aus dem Rheingau im Ahrtal, um den dortigen Kollegen zu helfen, die katastrophale Situation mitzuordnen.
Zerstörung, Fassungslosigkeit und Chaos erwarteten die Rheingauer Winzer an der Ahr, als sie zusammen in den betroffenen Gebieten der Hochwasserkatastrophe vordrangen. Das Hochwasser hat viele Weingüter hart getroffen. Weinkeller sind voll gelaufen, Fässer, Weinflaschen und Gerätschaften sind weg geschwemmt worden und Häuser und Hallen eingefallen.
Beladen mit Schaufeln, Wassertanks, Kehrbesen u.v.m. machten sich die Rheingauer zu ihren Kollegen auf. Angekommen hieß es Keller und Gebäude vom Schlamm zu befreien und dort tatkräftig zu unterstützen, wo Hilfe gebraucht wurde.
„Die ganze Situation ist noch nicht überschaubar, aber wir konnten zumindest einigen Kollegen helfen, den gröbsten Schaden aufzuräumen und die Lage zu sondieren“, so Andrea Engelmann, Geschäftsführerin der Rheingauer Weinwerbung.
Aber nicht nur die Weinkeller mit Fässern und Füllanlagen sind im desolaten Zustand auch die Gerätschaften für den Weinberg sind beschädigt und wichtige Weinbergsarbeiten stehen in dieser Vegetationsphase der Rebe gerade an.
Auch die nächsten Wochen werden die Rheingauer Winzerkollegen tatkräftig unterstützen, damit die bevorstehende Weinernte auch nach Hause gebracht werden kann. Bis dahin ist noch viel manuelle Handarbeit in den Weingütern und der Weinberge der Ahr notwendig.
Wer unterstützen möchte, kann dies auch über ein Spendenkonto des deutschen Weinbauverbandes tun:
Spendenkonto des Bäuerlichen Hilfsfonds
Stichwort "Starkregenkatastrophe"
IBAN-Nummer DE46 5776 1591 0124 0807 01
bei der Volksbank RheinAhrEifel
Weitere Hilfsmöglichkeiten finden Sie auf der Homepage des Deutschen Weininstituts unter https://bit.ly/2W1thkH
Infotainment im Vorbeifahren
Erlebnisguide erklärt die Geheimnisse der braunen Autobahnschilder jetzt auch im Rheingau
Ganz sicher hat sich jede Autofahrerin und jeder Autofahrer schon mal gefragt, was man wohl alles erwarten darf, wenn man, statt vorbeizufahren, dem braunen Hinweisschild an der Autobahn folgen würde. Meist schaut man interessiert, fährt dann doch vorbei und nimmt sich vor, beim nächsten Mal unbedingt rauszufahren und sich die Sehenswürdigkeit anzusehen. Warum das lohnt, erklärt nun im Vorbeifahren der Maqnify Erlebnisguide. Über eine App können sich Interessierte alle Informationen anhören, auf die die Hinweisschilder aufmerksam machen.
Baden-Württemberg hat ihn schon länger, Hessen ganz neu, Nordrhein-Westfalen ist dabei, ihn einzuführen und der Rheingau – der hat den Erlebnisguide jetzt auch. Kurzweilige Information Rheingau und zu Sehenswürdigkeiten wie dem Kloster Eberbach erhält der Gast jetzt schon bei „Einreise“ in den Rheingau.
„Wir bieten mit dem Erlebnisguide erstmalig digitale Informationen für Autofahrer während der Reise zu den touristischen Unterrichtungstafeln – ein ‚touristisches Live-Hörbuch‘. Neben den hochwertigen Audio-Beiträgen möchten wir zukünftig auch viele weiterführende Informationen im Erlebnisguide bereitstellen und somit die komplette Customer Journey des Gastes begleiten“, sagt Dominic Fischer – Geschäftsführer von MAQNIFY und Erfinder des Erlebnisguides.“
Das hat die Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH auch überzeugt, so dass die Kooperation mit Maqnify noch im Juni beschlossen wurde. Wertvolle Tipps sind ab sofort „en passant“ zur Verfügung.
Die kostenlose "Erlebnisguide" App gibt es sowohl für Android, als auch für iOS-Geräte.

Rheingauer Weinfest im Wehener Schlosshof abgesagt
Normalerweise laden die Rheingauer Winzer und das Gasthaus im Schloss Anfang August zum geselligen Verweilen und genussvollen Probieren nach Taunusstein ein. Auch in diesem Jahr muss die Veranstaltung auf Grund der Corona-Pandemie abgesagt werden.
Seit 2005 kommen die Rheingauer Winzer nach Taunusstein in den Wehener Schlosshof, um die Besucher mit einer Vielfalt an Weinen und Sekten sowie kulinarischen Köstlichkeiten zu begrüßen. Auch in diesem Jahr müssen die Taunussteiner noch einmal auf ihr beliebtes Weinfest auf Grund der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie, verzichten.
„Die persönlichen Gespräche mit den Besuchern und die gemeinsame Suche nach dem Lieblingswein fehlen den Winzern sehr. Wir blicken positiv in die Zukunft, dass die Rheingauer Winzer im nächsten Jahr wieder nach Taunusstein zum beliebten Weinfest kommen können,“ hofft Geschäftsführerin der Rheingauer Weinwerbung GmbH, Andrea Engelmann.
„Der Rheingau ist immer einen Besuch wert, denn es gibt vielerlei Möglichkeiten und Anlässe die Region zu besuchen und seinen Lieblingswein zu finden.“ versichert die Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus.
Neben den zahlreichen Vinotheken im Rheingau, die einen unkomplizierten Besuch ermöglichen, laden die Straußwirtschaften und Gutsausschänken ein und verwöhnen mit regionalen Speisen und besonderen Tropfen. Auch die zahlreichen Weinprobierstände entlang des Rheins ermöglichen entspannte Stunden bei einem Glas Wein. Weitere Informationen zu den Öffnungszeiten finden Sie unter rheingau.com/wein
Eine besondere Gelegenheit den Rheingau kennen zu lernen, bietet das Herbsterlebnis. Vom 03.-12.09.2021 laden dabei rund 50 Weingüter von Hochheim am Main bis Lorch am Rhein zu informativen Verkostungsmöglichkeiten, unterhaltsamen Rahmenprogrammen und die Möglichkeit ungezwungen Weine zu verkosten ein. Ganz nebenbei erhascht man auch einen Blick in das Weinmachen und die Philosophie des Winzers. Weitere Informationen unter rheingau.com/herbsterlebnis
Anzahl Worte: 270 | Anzahl Zeichen (mit Leerzeichen): 2.035
Chill out Wine & Dine ausverkauft
Jungwinzer begrüßten 100 Gäste im Kronenschlösschen
Am 25.06.2021 begrüßten 14 Rheingauer Jungwinzer und das Kronenschlösschen zu ihrem dritten After-Work-Event „Chill out Wine & Dine“ in Hattenheim. 100 Gäste folgten der Einladung und verkosteten die Rheingauer Weine in entspannter Atmosphäre des Gartens.
Die Rheingauer Jungwinzer der Gruppe präsentierten in der einzigartigen Kulisse des Kronenschlösschens jeweils zwei ihrer Weine. Eine besondere Gelegenheit die unterschiedlichen Philosophien der Charakterköpfe kennen zu lernen und gleichzeitig die Weine, Sekte und die Spitzenküche zu genießen. Rund 100 Gäste ließen sich vom Kronenschlösschen mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen, die während des Events frisch zubereitet serviert wurden. Umrahmt von chilliger Musik konnten die Gäste ihre Arbeitswoche hinter sich lassen und die Weine der Jungwinzer verkosten und so viele Neuheiten und die ein oder andere Überraschung entdecken.
Bereits zu m dritten Mal fand der Genussabend in dieser Kulisse statt.
„Die Rheingauer Jungwinzer sind gut ausgebildet und interpretieren den Rheingauer Wein mit eigenen Ideen und neuen Weinstilen. Da gibt es immer wieder etwas zu entdecken.“, begeistert sich die Geschäftsführerin der Rheingauer Weinwerbung Andrea Engelmann. „Wir freuen uns sehr, dass die Veranstaltung so gut angekommen ist und die Jungwinzer die Möglichkeit hatten sich und ihre Weine im Kronenschlösschen vorzustellen.“
Hier die teilnehmenden Jungwinzer:
Lucas Basting - Weingut Adam Basting
www.weingut-basting.de
Philipp Corvers - Weingut Dr. Corvers-Kauter
www.corvers-kauter.de
Sophie Egert - Weingut Egert
www.weingut-egert.de
Marius Dillmann - Weingut Karlo Dillmann
www.weingut-dillmann.de
Michaela Gerhard - Weingut Leon Gerhard
www.weingut-leon-gerhard.de
Tim Kindermann - Weingut Kindermann
Tobias Klepper - Weingut Klepper
www.weinhaus-klepper.de
Philipp König - Weingut Robert König
www.weingut-robert-koenig.de
Marco Molitor - Weingut Karl Joh. Molitor
www.molitor-wein.de
Anja Schäfer - Weingut Schäfer
www.wj-schaefer.de
Tatjana Schmidt - Weingut Friedel Russler
www.weingut-friedel-russler.de
Julia Seyffardt - Weingut Diefenhardt
www.diefenhardt.de
Ayla Serbes - Weingut Baron Knyphausen
www.baron-knyphausen.de
Katharina Winter - Weingut Georg-Müller-Stiftung
www.georg-mueller-stiftung.de
Sommerwein der Saison
LWP empfiehlt genussvolle Weißweine

Fünf hervorragende hessische Weißweine empfehlen die Prüfer der Landeswein- und -sektprämierung (LWP) für den Sommer 2021. Die Sommerweine stehen für unkomplizierte, spritzige Weißweine mit einer fruchtigen Note, die sich leicht gekühlt auf jeder Terrasse genießen lassen.
Die LWP kürt jedes Jahr durch eine unabhängige Jury die besten Weine und Sekte Hessens. Dieses Prüferpanel empfiehlt nun erstmals fünf Sommerweine der Saison, die durch die neutrale und fachliche Bewertung einen besonderen Genuss versprechen.
Ob Picknick und Grillen mit Freunden, Entspannen auf der Terrasse oder das Dinner zu zweit im Freien, die Sommerweine sorgen für eine genussvolle Erfrischung. Sommerweine sind spritzige Weine mit einem geringen Alkoholgehalt und einem schönen Säurespiel also perfekt für die warme Jahreszeit.
Vom 20.04.2021 bis 31.05.2021 konnten sich die teilnehmenden Winzer*innen der LWP mit ihrem Weißwein bewerben. Folgende fünf Produkte gehören zu den besten Hessischen Sommerweinen der aktuellen Saison und können bei den jeweiligen Weingütern erworben werden.
Das erfolgreiche Vater-Tochter-Gespann aus dem Weingut W.J. Schäfer, Staatsehrenpreisträger 2020, legen wieder vor. Mit ihrem kräftig, vollmundigen 2020er Riesling Kabinett aus der Lage Hochheimer Hölle schafften sie einen schönen trockenen Sommerwein, der durch einen langen Nachhall begeistert.
Die Bergsträßer Winzer eG aus Heppenheim überzeugen mit ihrem 2020er Heppenheimer Schlossberg Weißburgunder Kabinett. Ein Sommerwein der sich mit Aromen die an Zitrusfrüchte wie Limette im Glas zeigt, sowie an fruchtige Noten wie Pfirsich erinnert.
Das Weingut Karl Joh. Molitor aus Hattenheim kann gleich mit zwei sommerlichen Favoriten punkten. Der feinherbe 2020er Rüdesheimer Magdalenenkreuz Riesling Spätlese besticht durch einen aufregenden Duft von Pfirsich. Eine straffe Spätlese mit viel Kraft und Potenzial.
Auch der zweite Sommerwein vom Weingut Karl Joh. Molitor, der 2020er Hattenheimer Schützenhaus Riesling Kabinett feinherb offenbart sich mit einem tollen Mundgefühl und einer eindrucksvollen Fruchtfülle.
Die über 40 Jahre alten Reben im Weingut Freimuth wurzeln im strukturreichen Lösslehm. Aus deren Trauben kelterte das Weingut Freimuth aus Marienthal ihren 2020er Geisenheimer Riesling Alte Reben, ein gehaltvoller, aromatischer und bukettreicher Sommerwein.
Mit Sommerweinen lässt sich unter anderem der Grillspaß perfekt abrunden. Zu Steaks schmeckt beispielsweise ein süffiger Riesling besonders gut. Auch Salate und mediterrane Küchen passen hervorragend zu den Sommerweinen. Leicht gekühlt harmonieren die Weine mit den Aromen des Sommers und tragen so zur Auszeit im Alltag bei.
Der Rheingau Podcast
Aktuelle Themen rund um den Wein direkt auf die Ohren
Aktuelle Themen rund um den Wein, spannende Persönlichkeiten aus der Weinbranche und natürlich ganz viel Rheingau-Riesling, dass erwartet die Zuhörenden der brandneuen Rheingau Podcast-Serie. Die erste Folge zu den Spitzenweinen des Rheingaus –Rhg. Grosses Gewächs® - gibt es ab sofort bei Spotify, Google & Amazon.
Im Podcast kommt Radiojournalistin Birgitta Söling mit Winzern, Weinkennern und Weinliebhaber ins Gespräch und nimmt die Zuhörenden mit auf eine Reise durch den Rheingau. Dabei werden Informationen über Genuss, Terroir, Weinbau, Klimawandel, Weingesetz und viele weitere Inhalte ausgetauscht und diskutiert.
Im ersten Rheingau Podcast begrüßt Birgitta Söling den Rheingauer Weinbaupräsident und Diplom-Ingenieur für Weinbau und Getränketechnologie Peter Seyffardt zum Thema Rhg. Grosses Gewächs® und Erstes Gewächs.
Sie erklären die Unterschiede der Bezeichnungen Rhg. Grosses Gewächs® und Erstes Gewächs, erläutern die Begriffe Herkunft und Terroir und warum gerade der Riesling besonders geeignet ist, das Geschmacksprofil der Spitze der Herkunftsweine zu tragen. Zusammen probieren und diskutieren sie drei spannende und terroirgeprägte Weine vom unteren Rheingau bis zum oberen Rheingau. Weitere Podcasts rund um den Rheingau und Rheingauer Wein folgen in den nächsten Wochen.
Zuhören sollten alle, die Durst nach Wissen und einem guten Glas Wein aus dem Rheingau haben.
Weitere Informationen unter rheingau.com/podcast
Weinprobierstand auf der Oberen Schlossgasse
Wein genießen mit Rheingauer Winzern
RHEINGAU/IDSTEIN: Das Rheingauer Weinfest in Idstein kann auch in diesem Jahr auf Grund der Pandemie nicht stattfinden, aber es gibt eine Alternative. Vom 10.06.-04.07.2021 laden die Rheingauer Winzer*innen zu sich an den Weinprobierstand auf der Oberen Schlossgasse ein und bringen ihre guten Tropfen dennoch nach Idstein.
Vier Wochen jeweils von Donnerstag bis Sonntag begrüßen je zwei Rheingauer Winzer*innen die Idsteiner*innen an ihrem Weinprobierständen auf der oberen Schlossgasse.
Neben einem vielfältigen Weinangebot steht besonderes der Jahrgang 2020, der unglaubliche Qualitäten hervorbringt, im Fokus für die Besucher. Denn einem der wärmsten Frühjahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen folgte dem dritten Jahr in Folge eine sehr frühe Rebblüte und danach ein enorm heißer und trockener Sommer, selbst das Jahr 2018 wurde übertroffen. Für die Trauben bedeutete dies optimale Reifebedingungen.
„Entsprechend aromatisch und ausgesprochen fruchtig präsentieren sich die Weißweine.“, versichert die Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus „Die Rotweine haben besonders vom sonnigen Sommer profitiert und präsentieren sich einem ausgezeichneten Farb- und Geschmackserlebnis. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei“, so die Weinfachfrau weiter.
Erlaubt sind 200 Gäste plus geimpfte und genesene Personen nach dem Corona Hygiene-Verordnung. Der geräumige Platz bietet genügend Möglichkeiten, um den vorgeschriebenen Abstand von 1,5m einzuhalten. Sitzgelegenheiten und Stehtische laden zum Beisammensein auf Abstand ein. Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist bis zum Platz zu tragen. Da der Rheingau-Taunus-Kreis am 31.05.2021 Stufe 2 erreicht hat, ist der Nachweis eines Corona-Tests nicht mehr nötig.
Alle Besucher werden gebeten sich per Luca-App zu registrieren oder den Kontaktverfolgungsbogen vor Ort auszufüllen.
Weitere Informationen unter www.rheingau.com/idstein
Chill out Wine & Dine
Jungwinzer laden ins Kronenschlösschen ein
Am 25.06.2021 begrüßen 14 Rheingauer Jungwinzer und das Kronenschlösschen von 18.00-21.00 Uhr zu ihrem dritten After-Work-Event „Chill out Wine & Dine“ in Hattenheim.
Die Rheingauer Jungwinzer der Gruppe präsentieren in der einzigartigen Kulisse des Kronenschlösschens jeweils zwei ihrer Weine. Eine einmalige Gelegenheit in entspannter Atmosphäre die unterschiedlichen Philosophien der Charakterköpfe kennen zu lernen und gleichzeitig die Weine, Sekte und die Spitzenküche zu genießen. Das Kronenschlösschen verwöhnt mit kulinarischen Köstlichkeiten, die während des Events frisch zubereitet serviert werden. Bereits zum dritten Mal findet der Genussabend in dieser Kulisse statt, aber in fast neuer Besetzung. „In diesem Jahr haben weitere Jungwinzer die Chance sich vorzustellen. Wir haben viele großartige Jungwinzer im Rheingau, die mit Ihrer enthusiastischen Art den Rheingauer Wein nach vorne bringen.“, so die Geschäftsführerin der Rheingauer Weinwerbung Andrea Engelmann.
Umrahmt von chilliger Musik laden die jungen Weinmacher ein, die Arbeitswoche hinter sich zu lassen und das ersehnte Wochenende zu begrüßen. Eine große Auswahl an verschiedenen Sitzmöglichkeiten unter Bäumen lädt zum Verweilen ein. Also einfach die Seele baumeln lassen und genießen, eben Chill out Wine & Dine.
Eintrittskarten gibt es für den Pauschalpreis von 48€ p.P an der Abendkasse oder im Vorfeld auf der Homepage des Kronenschlösschens unter www.kronenschloesschen.de
Verbandsversammlung des Rheingauer Weinbauverbandes e.V.
Digitale Beteiligung der Mitglieder
Am 04.05.2021 begrüßte der Rheingauer Weinbauverband e.V. seine Mitglieder digital zur Verbandsversammlung, um einen Überblick über das vergangene Jahr und die zukünftige Ausrichtung zu geben.
Knapp 100 Mitglieder nahmen die Chance wahr, sich digital zur diesjährigen Verbandsversammlung des Rheingauer Weinbauverbandes dazu zu schalten. Ein eingerichteter Chatbereich ermöglichte Fragen in Echtzeit zu stellen, die dann im Plenum oder über die Chatfunktion beantwortet wurden.
„Auf Grund unserer Satzungsordnung hat die Verbandversammlung trotz Corona Pandemie bis zum Ende des ersten Halbjahres zu erfolgen. Mit der digitalen Übertragung haben wir eine entsprechende Lösung gefunden, um alle Mitglieder beteiligen zu können“, so der Präsident Peter Seyffardt.
Herr Dr. Koehler vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft stellte zunächst das Zehnte Gesetz zur Änderung des Weingesetzes und die Vierundzwanzigste Verordnung zur Änderung der Weinverordnung vor und erläuterte kurz die Neuerungen, die in der Weinbezeichnung in kürze in Kraft treten werden. Die zahlreichen Fragen der Teilnehmer im Anschluss spiegelten das rege Interesse der Teilnehmer wider.
Die Geschäftsführerin des Rheingauer Weinbauverbandes e.V. und der Rheingauer Weinwerbung GmbH, Andrea Engelmann, berichtete zunächst über den Jahresabschluss 2020 des Rheingauer Weinbauverbandes e.V. Anschließend präsentierte sie den Jahresbericht und erläuterte die zahlreichen Maßnahmen und Projekte, die sie und ihr Team für die Mitglieder des Verbandes und der Weinwerbung im vergangenen Jahr durchgeführt haben.
In der Pandemie konnten 2020 viele der geplanten Maßnahmen wie Weinfeste und Messeauftritte nicht umgesetzt werden, sodass der Schwerpunkt der Arbeit auf digitales Marketing gelegt wurde. Beispielsweise gelang es u.a. mit der Etablierung des digitalen After-Work-Events #WineTalk, moderiert von der Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus, den Rheingau in der digitalen Welt zu stärken und Neukunden zu gewinnen.
Ein umfangreiches Engagement wurde vom Weinbauverband auch in Sachen der Corona-Pandemie getätigt. Der Einsatz zu rechtlichen Regelungen, zum Thema Saisonarbeitskräfte, Finanzhilfen und das Erstellen von Hygienekonzepte und schlussendlich der Aufbau von Corona-Teststation für Erntehelfer im Herbst wurden realisiert.
Die beiden Kassenprüfer Holger Daniel vom Weingut Daniel und Andreas Zeiselmaier, Vorstandvorsitzender der Rheingauer Volksbank, stellten den Kassenprüfbericht vor. Anhang der vorgelegten Unterlagen wurde die Finanz- und Vermögenslage sowie die Buchführung als insgesamt ordnungsgemäß befunden. Der Vorstand des Rheingauer Weinbauverbandes e.V. wurde auf Antrag entlastet.
Sekt der Saison
LWP empfiehlt Riesling Sekt
Fünf hervorragende hessische Sekte empfehlen die Prüfer der Landeswein- und -sektprämierung (LWP) für den Sommer 2021. Die Riesling Sekte stehen für spritzige Vertreter der Klassischen Flaschengärung und zeigen die ganze Handwerkskunst der Winzer*innen.
Die LWP kürt jedes Jahr durch eine unabhängige Jury die besten Weine und Sekte Hessens. Dieses Prüferpanel empfiehlt nun erstmals fünf Saison-Sekte, die durch die neutrale und fachliche Bewertung einen besonderen Genuss versprechen.
Die hochwertigen Sekte wurden alle nach dem Verfahren der traditionellen Flaschengärung hergestellt, bei der der Grundwein in Einzelflaschen eine zweite Gärung durchläuft. Er muss mindestens neun Monate auf der Hefe liegen, bevor die Hefe abgerüttelt wird. Der Gärvorgang, das Rütteln, das Degorgieren und der Verkauf des Schaumweines findet in der gleichen Flasche statt. Dies bedeutet viel Handarbeit für die Winzer*innen, aber auch, dass jede Flasche ein echtes Unikat ist.
Vom 05.03.2021 bis 15.04.2021 konnten sich die teilnehmenden Winzer*innen der LWP mit ihrem Sekt bewerben. Folgende fünf Produkte gehören zu den besten Hessischen Sekte der aktuellen Saison und können bei den jeweiligen Weingütern erworben werden.
Das Familienweingut Mack aus Hallgarten hat schon viele Preise gewonnen. Die Weintrauben für ihren 2018er Riesling Sekt b.A. brut stammen von der Lage Hattenheimer Schützenhaus. Im Glas zeigt sich ein Helles Gelb mit grünen Reflexen. In die Nase steigen reife Pfirsiche und Aprikosen begleitet von Anklängen frischer Heublumen. Im Geschmack werden die eleganten Fruchtnuancen durch den frischen Säureeindruck mit einer lebendigen Perlage unterstützt.
Das Vater-Tochter-Gespann im Weingut W.J. Schäfer hat nach einem 15-monatigen Hefelager ihren 2018er Hochheimer Hofmeister Riesling Sekt brut mit viel Feingefühl und Handarbeit auf die Flasche gebracht. Der Schaumwein zeigt sich lebhaft, harmonisch und elegant am Gaumen.
Wilhelm und Michael Hück vom gleichnamigen Weingut schafften mit ihrem 2019er Wickerer König Wilhelmsberg Riesling Sekt brut einen mineralischen Schaumwein, der sich ausdruckstark im Glas zeigt. Erfrischend durch seine niedrige Restsüße im Einklang der dezenten Fruchtsäure ein idealer Begleiter zum Essen.
Der Staatsehrenpreisträger 2020 Rainer Flick vom Weingut Joachim Flick zeigt mit seinem Wickerer Nonnberg Sekt b.A. brut -Monopol einen Sekt für besondere Anlässe. Die Goldgelben Trauben von 60-jährigen Reben strahlen würzig mit Saft und Kraft, die man auch in diesem Sekt spürt. Ein mineralischer Schaumwein mit feinster Perlage.
Von Vinum autmundis, einer Winzergenossenschaft der Hessischen Bergstraße, wird der 2018er Umstädter Herrnberg Riesling Sekt b.A. brut empfohlen. Der Sekt zeichnet sich durch ein vielschichtiges Aroma von zarten Fruchtnoten, Biskuit und Hefenoten aus. Am Gaumen zeigt er sich erfrischend und elegant.
Die Aktion „Saisonwein“ ist unabhängig vom Wettbewerb „Landessieger“, der wie gewohnt erst nach Ende des Prämierungsjahres stattfinden wird.
Weinfest Feeling für Zu Hause
Digitale Weinprobe mit Winzern, Weinmajestäten und Bürgermeister
RHEINGAU/IDSTEIN: Das Rheingauer Weinfest in Idstein kann auch in diesem Jahr auf Grund der Pandemie nicht stattfinden. Aber die Rheingauer Winzer lassen es sich nicht nehmen wieder digital nach Idstein zu kommen und ihr WeinGenuss-Paket mitzubringen. Die digitale Weinverkostung findet am 15.05.2021 um 18:30 Uhr statt. Alle Informationen dazu sind unter rheingau.com/idstein zu finden.
Um das Weinfest Feeling nach Hause zu bringen, haben die Betreiber des Rheingauer Weinfestes in der Idsteiner Altstadt gemeinsam ein WeinGenuss-Paket für alle Weingenießer zusammengestellt. Da es beim Weinfest nicht nur etwas zu trinken gibt, sind neben diesmal 9 Rheingauer Weinen auch kulinarische Köstlichkeiten in Form von Käse, Wurst sowie Spätburgunder-Nudeln dabei. Zu kaufen gibt es die WeinGenuss-Pakete zum Aktionspreis beim Weinladen Idstein und dem Weinhaus Zahn.
„Das WeinGenuss-Paket kann das Weinfest zwar nicht ersetzen, aber ein stückweit das Gefühl nach Hause transportieren“, ist sich die Geschäftsführerin der Rheingauer Weinwerbung Andrea Engelmann sicher.
Gleichzeitig lädt die Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus gemeinsam mit Bürgermeister Herfurth am 15.05.2021 um 18:30 Uhr zur digitalen Weinprobe ein. Die Fest-Winzer werden ihre Weine aus dem Weinpaket live vorstellen und aus dem Nähkästchen plaudern. „Wir werden die Winzer kennen lernen, Geschichten erzählen und den ein oder anderen Wein probieren“, freut sich die Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus. Jeder Weingenießer kann digital einfach dazu kommen, zuschauen und Fragen stellen. Intensiver wird es aber mit den Weinen aus dem WeinGenuss-Paket. Wer die kulinarischen Köstlichkeiten schon zu Hause hat, kann auch nur das Weinpaket erstehen.
Den kostenfreien Teilnahme-Link finden alle Weingenießer unter rheingau.com/idstein
Daher noch schnell das Paket sichern, zurücklehnen und genießen.
Rheingauer Gastgeber*innen sind vorbereitet

Sanieren, Renovieren, Klassifizieren – Lockdown wird für Qualitätsoffensive genutzt
Im Obergeschoss des Rheinhotels entstehen neue Hotelzimmer, zum Beispiel die großzügige Germania Suite mit dem Blick auf selbige inklusive. Auch im Hotel Lindenwirt wird aufwendig gewerkelt, das zweite Obergeschoss wird derzeit komplett saniert. Hier entstehen großzügige Komfort Doppelzimmer anstelle kleiner Zweibett-Zimmer. Das Näglers Fine Lounge Hotel hat in eine neue E-Bike Ladestation investiert. Viele Hotels und Gastronomen haben bereits im letzten Jahr Luft-Filtersysteme installiert und sorgen somit für einen größtmöglich sicheren Aufenthalt in ihren Räumlichkeiten.
Individualgast entdeckt Rüdesheim am Rhein
Die Hotels im Rheingau nutzen die Zeit der Schließung für umfassende Renovierungen. Die Gastgeber*innen haben dabei das veränderte Reiseverhalten der Gäste einhergehend mit einer geänderten Erwartungshaltung im Blick und stellen sich auf neue Gäste ein, die bislang den Rheingau in ihren Reiseplanungen nicht berücksichtigt hatten. Insbesondere in Rüdesheim am Rhein wird das neue Reiseverhalten – pandemiebedingt sind ausländische Gäste und Gruppenreisen nahezu vollständige weggebrochen – deutlich sichtbar. Die Zielgruppen verändern sich – der Individual- und Inlandstourismus stehen mehr denn je im Fokus. Der Individualgast ist anspruchsvoll, sucht das Besondere, legt Wert auf Regionalität und Authentizität und ist ausgesprochen qualitätsbewusst.
DEHOGA unterstützt die Qualitätsoffensive der Betriebe
Die Betriebe in Ihrer Qualitätsoffensive in dieser Zeit zu unterstützen, ist für den DeHoGa und die Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH (RTKT) eine Herzensangelegenheit. „Für uns ist es wichtig gerade jetzt die Hotel-Klassifizierungen vorzunehmen und wir freuen uns, dass die RTKT uns hierbei begleitet. Selbstverständlich mit Maske und Abstand“, so Sigrid Walenko, verantwortlich beim DeHoGa Hessen für die Hotelklassifizierungen. 12 Hotels haben seit letztem Herbst die begehrte Auszeichnung erhalten und weitere Klassifizierungen sind im Kalender fest terminiert. „Damit nicht genug“, weiß Maren Gutberlet von der RTKT, „denn auch die Anfragen nach Zertifizierungen der Ferienwohnungen im Rheingau sind deutlich gestiegen. Die Gastgerber*innen wissen, wie wichtig dieses Qualitätsmerkmal für die Entscheidung der Gäste ist.“
Die Strategie für den Rheingau an den Bedürfnissen der Gäste ausrichten
Die Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH als Destinationsmanagementorganisation setzt auf Zielgruppenmarketing
Die Tourismusbranche, allen voran die Gastronomie- und Hotellerie, erwartet nach Monaten des gerade wieder verschärften Lockdowns mehr denn je die Öffnung ihrer Betriebe. Viele haben die lange Zeit genutzt, um sich neu aufzustellen und kreative Ideen zu entwickeln, die den Gästen in Form neuer Angebote zur Verfügung stehen. Die Produkte zielgruppengenau zu erstellen, ist dabei die Herausforderung. Die Destinationsmanagementorganisation hat die Zeit gleichermaßen genutzt und sich neben vielen anderen Themen mit wesentlichen Fragen der Gästeansprache auseinandergesetzt: Womit erreichen wir die Gäste am besten, was gefällt ihnen? Was genau veranlasst sie zur Entscheidung, die eine Region zu besuchen, die andere nicht? Wo müssen wir die Angebote bewerben, damit sie die Wunschgäste erreichen?
Zielgruppen- statt Themenmarketing
Ein zentraler Gedanke der Marketingstrategie für den Tourismus im Rheingau ist die Orientierung an den Bedürfnissen der Zielgruppe. Die Marketingmaßnahmen werden nicht mehr nach Themen strukturiert, vielmehr fließen die Kernthemen Natur, Wein und Kultur in der für die Zielgruppe relevanten Kombination in die Produktentwicklung ein. Thorsten Reineck, Geschäftsführer der RTKT GmbH macht es an einem Beispiel deutlich: „Unsere Wunschgäste, nennen wir sie Frank und Nicole, sind Mitte bis Ende 40, mögen zu zweit in der Natur unterwegs zu sein, sei es wandern oder Rad fahren, lieben regionales Essen und guten Wein und besuchen gerne Konzerte oder Museen. Ein perfekter Tag für die beiden ist die Kombination aus all dem. Unseren Wunschgästen ihren Lieblingstag im Rheingau individuell zusammen mit unseren Gastgebern und touristischen Partnern zu gestalten, ist unser Auftrag. Gleichwohl wissen wir, dass sich das Reiseverhalten der Urlaubsgäste verändert hat. Es reisen Gäste zu uns, die den Rheingau bisher nicht in ihrer Reiseplanung berücksichtigt haben. Die Gästestruktur und -herkunft ist eine andere geworden. Quasi nebenbei haben sich der Region neue Zielgruppen erschlossen. Selbst Gäste aus dem näheren Rhein-Main-Gebiet haben den Rheingau als Urlaubsort entdeckt mit einer für den Rheingau ungewöhnlich langen Aufenthaltsdauer. Diese Entwicklung zu festigen und weiter zu stärken ist eine große Chance.“
Entwicklung des Rheingaus zu einer starken touristischen Marke
Der Tourismus hat für den Rheingau eine große Bedeutung als Wirtschafts- und Standortfaktor und damit verbunden für die Lebensqualität der Bürge-rinnen und Bürger. Diesen Wirtschaftszweig zu stärken, wird eine zentrale Aufgabe für die touristischen Akteure, aber auch für die Politik sein, so die Tourismusstrategen der RTKT GmbH. „Der Rheingau muss sich zukunftsorientiert und wettbewerbsfähig aufstellen. Dazu ist es notwendig, sich an den veränderten Marktgegebenheiten auszurichten“, sagt Andrea Engelmann, Geschäftsführerin der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH und erläutert: „Für den Tourismus im Rheingau verfolgen wir fünf zentrale Ziele, wovon ich zwei herausgreifen möchte: Zum einen die Entwicklung des Rheingaus zu einer starken touristischen Marke, die auf den Wertekernen dieser Region basiert. Die Sichtbarkeit und Bekanntheit der Marke Rheingau auf dem inländischen Markt muss gerade angesichts der anhaltenden, pandemiebedingten Situation deutlich gesteigert werden. Zum anderen die Weiterentwicklung der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH als Destinationsmanagementorganisation (DMO) des Rheingaus zum touristischen Kompetenzzentrum der Region.“
Strategischer Leitfaden basiert auf hessischer Tourismusstrategie
Der strategische Marketingplan für den Tourismus im Rheingau 2020-2025 ist die zentrale Arbeitsgrundlage für die nächsten Jahre auf dem Weg, die Ziele für die Region zu erreichen. Er basiert auf den Erkenntnissen und Zieldefinitionen aus dem Dachmarkenprozess Kulturland Rheingau 2017, der Hessen.Land.Tourismus-Strategie 2020 sowie dem strategischen Marketingplan Hessen 2019 – 2024. Als DMO hat die RTKT GmbH an der Erstellung des strategischen Marketingplans Hessen maßgeblich mitgearbeitet und sich zu dessen Umsetzung verpflichtet. Erstellt wurde der Marketingplan in enger Zusammenarbeit mit den Führungskräften der auf Destinationsebene beteiligten Organisationen (Zweckverband Rheingau, Rheingauer Weinwerbung GmbH). Er soll dazu beitragen, den Grundkonsens der touristischen Akteure weiter zu festigen und eine gute Grundlage für die gemeinsame Marktbearbeitung schaffen.
RTKT versteht sich als Kümmerin
Abschließend weist Andrea Engelmann auf das neue Rollenverständnis der RTKT hin: „Wir verstehen uns als Kümmerin und Fürsorgerin – für unsere Gäste, für unsere Partner, unsere Leistungsträger, unsere Bürger. Wir werden Netzwerkpartner und Coach, Impulsgeber und Motivator wie auch kreativer Initiator sein. Wir möchten integrieren, kooperieren, Synergien schaffen und nutzen, Strukturen vereinfachen. Zielgerichtet haben wir dabei den Aufbau einer zukunfts- und wettbewerbsfähigen Region im Blick, in der sich unsere Gäste und Bewohner bestens aufgehoben fühlen. So steht es am Ende unseres Strategiepapieres - diesem Anspruch haben wir uns verpflichtet.“
Den Strategischen Marketingplan finden Interessierte unter: https://www.rheingau.com/rtkt/tourismus-strategie
Grosses und Erstes Gewächs vom Bundesrat in der Weinverordnung bestätigt
Rheingauer Weinbauverband e.V. hat Chance genutzt
Das Land Hessen kann auf Antrag des Rheingauer Weinbauverbandes e.V. die Aufnahme der Bezeichnungen „Grosses Gewächs“ und „Erstes Gewächs“ und die damit verbundenen Mindestkriterien für die Spitze der Herkunftsweine in der deutschen Weinverordnung mit einer großen Mehrheit im Bundesrat durchsetzen.
Die Begriffe „Grosses Gewächs“ und „Erstes Gewächs“ wurden in den vergangenen 20 Jahren vom Rheingauer Weinbauverband e.V. und dem Verband deutscher Prädikatsweingüter eingeführt und zu einem Qualitätsversprechen großer Deutscher Weine entwickelt. Mit dem Eintrag in die neue deutsche Weinverordnung wird eine verbindliche bundeseinheitliche Begrifflichkeit eingeführt, die die Verwendung für alle deutschen Weinanbaugebiete unter Einhaltung strenger Kriterien ermöglicht und den Erhalt der qualitativen Spitze deutscher Herkunftsweine stärkt.
„Uns ist es nun gelungen eine willkürliche Selbstauszeichnung einzelner Betriebe zu unterbinden und brancheneinheitliche Kriterien in der Bundesweinverordnung zu vereinbaren, die die Spitze der Herkunftsweine und Typizität der Lagen herausarbeitet.“, freut sich Weinbaupräsident Peter Seyffardt. „Die Branchenverbände und Schutzgemeinschaften sind nun gefordert, diese Kriterien mit Sorgfalt und Präzession für das jeweilige Anbaugebiet noch enger zu fassen.“, so Seyffardt weiter.
Die Bezeichnung „Erstes Gewächs“ darf nur verwendet werden, wenn es sich um Qualitätswein der Weinart Weißwein und Rotwein handelt, der aus einer einzigen zum Gebietsprofil passenden Rebsorte hergestellt wurde, die selektiv gelesen und dessen Ertrag 60 hl pro Hektar nicht überschreitet. Der zur Herstellung verwendete Most muss einen natürlichen Mindestalkoholgehalt vom mind. 11,0 % aufweisen und muss von einer Einzellage oder kleineren geografischen Einheit stammen. Der Wein muss trocken ausgebaut werden und darf erst ab dem 01. März in den Verkauf gebracht werden.
Die Bezeichnung „Grosses Gewächs“ darf nur verwendet werden, wenn es sich um Qualitätswein der Weinart Weißwein und Rotwein handelt, der aus einer einzigen zum Gebietsprofil passenden Rebsorte hergestellt wurde, die von Hand gelesen und dessen Ertrag 50 hl pro Hektar nicht überschreitet. Der zur Herstellung verwendete Most muss einen natürlichen Mindestalkoholgehalt vom mind. 12,0 % aufweisen und muss von einer Einzellage oder kleinen geografischen Einheit stammen. Der Wein muss trocken ausgebaut und von einer Prüfungskommission sensorisch bewertet werden, bevor er ab dem 01. September des Folgejahres in den Verkauf gebracht werden darf.
Für beide Begrifflichkeiten wurden die Schutzgemeinschaften oder Branchenverbände ermächtigt, eine gesonderte sensorische Prüfung in einer Prüfungsordnung zu regeln und die zum Gebietsprofil passenden Rebsorten und zusätzliche Anforderungen für die Verwendung der Bezeichnungen festzulegen.
Für den Rheingau ändert sich erstmal nichts, da die Kriterien hier bereits umgesetzt und etabliert sind.
„Wir sind froh, dass die Begrifflichkeiten in der Weinverordnung nun festgelegt sind und die Produzenten, die sich dieser Herausforderung stellen und alle Kriterien beachten, geschützt werden. So können wir den Kunden ein Versprechen geben, dass sie mit dem Erwerb vom Grosses Gewächs-Weinen oder Erstes Gewächs-Weinen absolute Spitzenqualität erhalten.“, bekräftigt Weinbaupräsident Peter Seyffardt die Entscheidung.
Mehr Informationen zum Rhg Grosses Gewächs finden sich unter rheingau.com/rgg.
Die Vorgeschichte zum Ersten Gewächs
Als Qualitätsoffensive für Terroir geprägte Weine gründeten Prof. Dr. Helmut Becker, Dr. Hans Ambrosi, Erwein Graf Matuschka-Greiffenclau, Bernhard und Heinrich Breuer 1984 in der Schatzkammer der Hochschule Geisenheim die Vereinigung der Charta-Weingüter. Ziel war es den klassischen Rheingau Riesling, der trocken ausgebaut ist und sich fruchtbetont und rassig im Glas präsentiert, zu pflegen. Verschiedene Kriterien ähnlich wie beim Ersten und Grossen Gewächs müssen eingehalten werden, beispielsweise darf der Wein erst im September des Folgejahres vermarktet werden. Ebenso müssen sich die Weine einer Prüfkommission unterziehen und werden dort im Vorfeld sensorisch getestet. Erkennen kann man einen CHARTA Wein an der Schlegelflasche sowie dem charakteristischen romanischen Doppelbogen, der auf der Kapsel und auf dem Rückenetikett erscheint. Die Charta Weine haben wesentlich dazu beigetragen, ein wiedererkennbares Bild der Rheingauer Rieslinge zu zeichnen. Nach der Gründung wuchs die Vereinigung schnell auf 50 Mitgliedsbetriebe an, die einen CHARTA-Wein produzierten. 1999 fusionierte die CHARTA-Vereinigung mit dem VDP.Rheingau. Heute gilt die CHARTA-Vereinigung als Grundstein für das Erste und Grosse Gewächs.
Kooperationen - der Schlüssel zum Erfolg
Rheingau-Taunus Marketing e.V. versteht sich als Netzwerkpartner
Der Vorstand des Rheingau-Taunus Marketing e. V. hatte am 12. März 2021 zu seiner ersten Sitzung im neuen Jahr ins Haus der Region nach Oestrich-Winkel unter Einhaltung aller Corona-Regeln eingeladen, um sich mit der aktuellen Situation seiner stark von der Pandemie betroffenen Mitglieder auseinanderzusetzen und Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Dabei versteht sich der Marketingverein als Netzwerkpartner, der Gastgeber und touristische Anbieter zusammenführt, um schlagkräftiger am Markt auftreten zu können. Eine Vielzahl von möglichen Wegen, die Mitglieder miteinander ins Gespräch und ins Tun zu bringen, wurden von den Vorstandsmitgliedern diskutiert und vieles davon werde aktuell bereits umgesetzt, wie Thorsten Reineck, Geschäftsführer der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH, berichtet. Eine verbesserte Darstellung der Marketingvereinsmitglieder auf der Internetseite der Destination rheingau.com, ein noch vielfältigeres Weiterbildungsangebot für Mitarbeiter*innen der Mitglieder, gerade zu Saisonbeginn, um fit für die Fragen der Gäste zu sein, seien nur zwei Beispiele.
Neue Mitglieder gewinnen durch optimiertes Leistungsangebot
„Die Leistungen für unsere Mitglieder zu optimieren und nachhaltig auszuweiten und damit neue Mitglieder für unser gemeinsames Vorhaben der Stärkung unserer Region zu gewinnen, ist mein erklärtes Ziel als 1. Vorsitzender“, sagt Peter Häfner, Betreiber der Niederwaldgastronomie und Inhaber des Hotel Trapp in Rüdesheim. „Nur mit starken Partnern, die geschlossen zusammenarbeiten, ohne ihre eigene Identität dabei aufgeben zu müssen, wird es uns möglich sein, den Rheingau langfristig als Top-Destination in Deutschland aufzubauen“, ist sich Häfner sicher.
Saisonabschluss-Fest und Exkursion soll Miteinander beleben
Ein Fest für die Mitglieder ist für den 22. Oktober 2021 geplant, wenn es unter den gegebenen Umständen möglich ist. Dabei gehe es darum, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, Vertrauen zu schaffen, um Dinge gemeinsam anzugehen. Eine Tagesexkursion im kommenden Jahr soll der Weiterbildung dienen und den „Blick über den Tellerrand“ ermöglichen. Eine Reise in eine andere Destination mit vergleichbaren Kernthemen Natur, Wein und Kulturerlebnis ist gewünscht. Dabei nutzt der Vorstand vorhandene Synergien im Haus der Region und hat Andrea Engelmann, die Geschäftsführerin der Rheingauer Weinwerbung GmbH, seit diesem Jahr gleichzeitig auch die Geschäftsführerin der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH, gebeten, die Planung der Reise in eine andere Weinanbauregion zu initiieren.
Termine vormerken
Die weiteren Maßnahmen, die der Vorstand auf den Weg gebracht hat und weiter vorantreibt, werden den Mitgliedern im nächsten virtuellen Austausch am 13. April 2021 um 14:30 Uhr vorgestellt werden. Die digitale Variante des noch 2019 gewohnten get togethers wird seit einem Jahr regelmäßig durchgeführt und von den touristischen Partnern und Leistungsträgern gut angenommen. Trotzdem wünsche man sich, dass noch mehr Vereinsmitglieder die Möglichkeit des Austausches auf digitalem Wege nutzen, gibt Peter Häfner zu. Abschließend verweist er auf die Workshop-Angebote „Beratung von Gästen für Mitarbeiter der Touristeninformationen am 29.03.2021 und „Recht für Gastgeber“ am 27.4.2021 sowie auf die Mitgliederversammlung am 6. September 2021 und bittet schon jetzt alle Vereinsmitglieder darum, sich diese Termine vorzumerken.
Welcher Wein passt zu Spargel und Erdbeeren?
Beim nächsten Winetalk wird es verraten
Der Frühling kündigt sich an und mit ihm stehen bald wieder Erdbeeren und Spargel auf dem Speiseplan. Die beiden Weinprofis Elisabeth Uebe und Madeleine Ries präsentieren am 08.04.2021 zum nächsten #Winetalk@Rheingau passende Speisenbegleiter, die auf jeder Terrasse ein Weingenuss sind.
Moderiert wird der Winetalk in bewährter Weise von der charmanten Weinkönigin Valerie Gorgus, gemeinsam wird diskutiert, philosophiert und probiert.
Welcher Wein passt zum Lieblings-Saison-Gemüse Spargel und welcher zu fruchtig, süßen Erdbeeren? Diesen Fragen gehen die drei Frauen bei der digitalen Weinprobe für Zuhause, dem Winetalk@Rheingau, nach. Je drei Weine haben Madeleine Ries und Elisabeth Uebe aus ihren heimischen Weingütern mitgebracht, die sich als Speisebegleiter hervorragend eigenen. Es kann natürlich die Königin der Rebsorten, der Riesling, probiert werden, aber auch Rebsorten wie Weißburgunder und Schwarzriesling sind im Paket dabei. Natürlich wird nicht nur über Gemüse und Obst geredet, sondern auch aus dem Nähkästchen geplaudert und über die Herausforderungen im Weingut gesprochen.
Madeleine Ries vom Weingut Madeleine Ries in Eltville ist Winzerin von Herzen. 2006 begann Madeleine Ries nach dem Abitur die Ausbildung zur Winzerin und anschließend das Studium Weinbau und Oenologie in Geisenheim. Nun hat sie entschieden das Weingut umzukrempeln und ihren eigenen Weg zu gehen. Die Rieslinge punkten mit ihrer ehrlichen und authentischen Art im Glas. Die unterschiedlichen Weinlagen werden feinfühlig herausgearbeitet. Die Burgunder begeistern hingegen mit Gaumenfreude und Witz.
Elisabeth Uebe vom Weingut H.T. Eser in Oestrich steht für Leidenschaft mit Herz. Durch ihren Mann Christoph Eser und ihren Schwager Thomas Eser hat die Quereinsteigerin die Liebe zum Wein entdeckt und gibt diese gerne an ihre Gäste weiter. Das Weingut steht für den achtsamen Umgang mit Umwelt, Boden, Reben, Weinen und natürlich Menschen. Für sie garantiert nur nachhaltige Bewirtschaftung und schonender Umgang mit Ressourcen die hohe Traubenqualität, die sie für ihre Weine benötigen. Mit Elan hält Elisabeth Uebe das Familienweingut zusammen.
„Lassen Sie mit dem nächsten Winetalk den Frühling in ihr Heim einkehren“, begeistert das Moderationstalent Valerie Gorgus. „Ich freue mich auf den letzten Winetalk vor der Sommerpause mit meinen beiden großartigen Gästen und ihrer spanenden Weinauswahl.“
Der Winetalk @Rheingau wird sich nach dieser Sendung erstmal in die Sommerpause verabschieden. „Wir gehen davon aus, dass die Menschen nach der langen Winterphase bei den wärmeren Temperaturen lieber ihre Zeit im Grünen verbringen und die zahlreichen Vinotheken und, wenn es möglich ist, auch wieder die Weinprobierstände besuchen werden. Wir freuen uns auf den persönlichen Kontakt.“ so Andrea Engelmann, Geschäftsführerin der Rheingauer Weinwerbung GmbH.
Bereits zum zwölften Mal begrüßt die Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus Rheingauer Winzer zum #WineTalk @Rheingau, welche monatlich jeweils mit wechselnden Gästen zu verfolgen ist.
Als Moderatorin sorgt sie mit ihrer charmanten und witzigen Art für ein unterhaltsames Abendprogramm. Dabei werden nicht nur die Weine präsentiert und gemeinsam verkostet, sondern auch über aktuelle Weinthemen diskutiert, persönliche Anekdoten erzählt und Fragen der Chatteilnehmer beantwortet.
Und so funktioniert es: Die Zuschauer können vorab ihr Weinpaket bestellen und aktiv an der Weinverkostung teilnehmen. Über eine Chatfunktion werden alle Fragen direkt an die Moderatorin gestellt und umgehend von den Fachleuten beantwortet.
Die Pakete zum #WineTalk @Rheingau können über folgenden Shop zum #weingenuss-Preis geordert werden: rheingau.com/shop
Bei rechtzeitiger Bestellung werden die Pakete auch gerne zugeschickt. Abholung der Pakete ist in der Geschäftsstelle der Rheingauer Weinwerbung GmbH möglich.
Alle #WineTalk @ Rheingau Sendungen, die bisher ausgestrahlt wurden, können auf www.rheingau.com/winetalk nachgeschaut werden.
Drei auf einen Streich

Kiedrich, Walluf und Oestrich-Winkel erhalten Prädikat „Anerkannter Tourismusort“
Nun ist es offiziell. Acht der 14 Tourismusorte in Hessen liegen im Rheingau. Mit Oestrich-Winkel, Kiedrich und Walluf reihen sich drei weitere Kommunen in den Kreis der anerkannten Tourismusorte im Rheingau ein. Bereits 2018 wurde als 2. Stadt in Hessen Rüdesheim am Rhein, das Prädikat verliehen, 2019 folgten Geisenheim und Lorch am Rhein und im letzten Jahr, Eltville am Rhein und Hochheim am Main. Damit sind die Voraussetzungen offiziell erreicht, die es möglich machen, den von der Tourismusbranche schon lange als notwendig erachtenden Tourismusbeitrag erheben zu können. Die Vorbereitungen zur Einführung laufen derzeit auf Hochtouren. Bis der Beitrag erhoben werden kann, was noch in diesem Jahr geplant ist, müssen Kalkulationen erstellt und Satzungen angepasst werden. Aber all das läuft seit geraumer Zeit im Hintergrund und liegt sehr gut im Plan, so Andrea Engelmann, Geschäftsführerin der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH.
Rheingau hat mit Bravour die Kriterien erfüllt
So war Horst Wenzel vom Regierungspräsidium Kassel sichtlich erfreut, dass er stellvertretend für Minister Al-Wazir, der normalerweise die Verleihung der Urkunden übernimmt, das Prädikat verleihen durfte. In seiner Ansprache machte der deutlich, wie wertvoll der Rheingau als touristische Region ist mit all seinen Wanderangeboten, Sehenswürdigkeiten, der Fluss- und Rebenlandschaft, seinem kulinarischen wie auch vielfältigem, kulturellen Angebot. Der Rheingau sei über all dies hinaus eine Weinregion mit Weltruf. Es sei keine Frage für die Fachkommission gewesen, dass die Kommunen im Rheingau als Tourismusort anerkannt würden. Das Kriterium der landschaftlich wertvollen und reizvollen Lage stand außer Frage, aber es gebe auch ein K.O. Kriterium. Eine Kommune darf nur dann Tourismusort anerkannt werden, wenn die Übernachtungszahlen das Zweifache der Einwohnerzahl übersteigen. Aber auch diese Vorgabe konnte von allen erfüllt werden und so traf man sich am 11. März 2021 im Haus der Region – jenem Sitz, wo Tourismus- und Weinmarketing eng miteinander verknüpft arbeiten, um in einer kleinen Zeremonie die Urkunden an die Bürgermeister Steinmacher, Tenge und Stavridis zu überreichen.
Bürgermeister Tenge, Stavridis und Steinmacher nehmen Urkunden entgegen
„Wir sind stolz darauf, dass die kleine Gemeinde Kiedrich als erste Kommune im Rheingau den Tourismusbeitrag beschlossen hat. Und wir sind sehr froh darüber, dass nun alle notwendigen Voraussetzungen geschaffen sind, um den Tourismusbeitrag einführen zu können“, ergriff Winfried Steinmacher stellvertretend das Wort, „denn es sei wichtig, die Region stetig und nachhaltig in Wert zu setzen. Es müssen Investitionen in Infrastruktur und das Tourismusmarketing getätigt werden, um die Aufenthaltsqualität für unsere Gäste und die Lebensqualität für uns Rheingauerinnen und Rheingauer zu steigern.“ Andrea Engelmann ergänzte, dass dieser Beitrag essentiell für die Region sei, um sie, nicht nur, aber gerade auch in diesen besonderen Zeiten, auf ein festes Fundament für die Zukunft zu stellen und sie wettbewerbsfähig zu halten. Horst Wenzel gratulierte den anwesenden Bürgermeistern zur Verleihung des Prädikates „Anerkannter Tourismusort“, das die Kommunen nun 10 Jahre tragen dürfen und ist schon jetzt überzeugt, dass auch die Re-Prädikatisierung 2031 mit Bravour gemeistert würde.
Tourismus: Stadt und Region rücken enger zusammen

160 Gäste beim digitalen „Tourismusdialog Stadt | Land“
Die Stadt Wiesbaden und der Rheingau erarbeiten gemeinsam Konzepte für die Zukunft des Tourismus in der Region. Beim digitalen „Tourismusdialog Stadt | Land – Gemeinsam Zukunft gestalten“ tauschten jetzt rund 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Hotellerie und Gastronomie sowie Anbieter touristischer Dienstleistungen und Fachleute aus der Tourismusbranche ihre Zielsetzungen, Wünsche und Erwartungen aus. Übereinstimmender Tenor: Stadt und Region wollen sich den Herausforderungen des Tourismus, die sich nach Ende der Pandemie unter anderem in einer veränderten Digitalisierung äußern werden, in enger Kooperation stellen. Hier wird zukünftig auch die Zusammenarbeit in Richtung FrankfurtRhein-Main eine größere Rolle spielen. Flankiert von Workshops, in denen die Gäste des Dialogs ihren Wunschgast definierten, Fragen verbindender Produkterlebnisse erörterten und sich der Nutzung von Synergieeffekten widmeten, wurden beim Tourismusdialog Impulsvorträge zum „Urlaub in der Heimat“ und der „Verknüpfung von Stadt und Land“ angeboten. „Die beeindruckend hohe Anzahl der Gäste beweist, wie wichtig der Tourismusdialog als Plattform für den Austausch und wie groß das persönliche Engagement und der Wunsch nach enger Kooperation sind“, urteilen Dr. Oliver Franz, Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Wiesbaden, Frank Kilian, Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises und Dr. Christian Gastl, Präsident der Industrie- und Handelskammer Wiesbaden, übereinstimmend.
Die Menschen möchten reisen, doch die pandemiebedingten Unsicherheiten rufen Skepsis bei der Reiseplanung hervor. Erhebungen der Hessen Agentur zufolge sank die Anzahl der Übernachtungen im vergangenen Jahr in ganz Hessen um 48 Prozent. Mit Re-Covery-Maßnahmen und einer digitalen Leitkampagne soll der hessenweite Tourismus in den kommenden Jahren wieder an Schwung gewinnen und sich zum Wunschurlaubsziel entwickeln. In Zeiten der Unsicherheit, so die Erkenntnis der Fachleute, gewinnt der Urlaub in Deutschland und damit auch in Hessen an Bedeutung. Der Wert der Regionalität ist dabei ein zentrales Thema, dem auch Wiesbaden und der Rheingau mit einer intensivierten Zusammenarbeit entsprechen wollen. Die erfolgreiche Verknüpfung von Stadt und Land soll auch die Destinationsbildung gewährleisten, bei der der Tourismus von Fördermitteln des Landes Hessen profitieren kann.
Alle Akteure werde der Tourismus während und auch nach Corona vor neue Herausforderungen stellen, etwa dem Umgang mit der Beschleunigung von Entwicklungen und dem Erhalt während der Pandemie erlernter digitaler Praktiken: Florian Bauhuber von der Agentur „Tourismuszukunft“, die auch mit der Durchführung des digitalen Tourismusdialogs betraut war, befasste sich gemeinsam mit Fachleuten der Region mit den Aspekten digitaler Bezahlprozesse, Besucherlenkung und digitaler Events. In diesem Zuge wurden auch innovative Produkte von Kai Climenti, Marius Dillmann und Martin Michel vorgestellt.
„Die Erfahrungen der Digitalisierung werden mitgenommen“, bekräftigt Martin Michel, Geschäftsführer der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH, der die Stadt in punkto digitaler Veranstaltungen „gut aufgestellt“ sieht. Gleichzeitig unterstreicht er die Bedeutung der persönlichen Begegnung. Eine klare Aufgabenverteilung zwischen dem Rheingau und Wiesba-den ist seinen Worten zufolge Voraussetzung für die vielversprechende Nutzung des Stand-ortvorteils wie für den gemeinsamen touristischen Erfolg, der auch den regelmäßigen Dialog mit den Akteuren und Leistungsträgern vor Ort voraussetze.
In den Ergebnissen der vier Workshops spiegelt sich unter anderem der Wunsch nach Kulinarik als verbindendem Element, nach der Schaffung ganzheitlicher Erlebnisse und der Be-deutung von Authentizität wider. Es gehe auch um die Vermittlung von Selbstbewusstsein, mit dem das Vertrauen von Natur- und Kultur-Reisenden wie auch dem Weinliebhaber in Stadt und Region gestärkt werde. „Sehr inspirierend, und ein gelungener offener Austausch zu den Potenzialen von Stadt und Land“, lautet das Resümee der Geschäftsführerin der Rheingauer Weinwerbung GmbH sowie der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH, Andrea Engelmann, die im Einklang mit den Gästen des Tourismusdialogs Stadt | Land eine „Aufbruchstimmung“ ausgemacht hat. „Die Teilnehmer erwarten eine stärkere Verzahnung der Angebote und Leistungen. Nun gilt es, die gewonnen Erkenntnisse in strategische Maß-nahmen zu überführen und im engen Austausch mit den Leistungsträgern und Partnern um-zusetzen.“
Der Rheingau auf ITB Now
Digitaler Messeauftritt von RTKT GmbH und Rüdesheim Tourist AG
Berlin, Halle 7.2c, Stand 101. Das war Anfang März über Jahre hinweg die Adresse für den Rheingau und Rüdesheim am Rhein auf der weltgrößten Tourismusbörse – der ITB Berlin. 2020 wurde sie kurzfristig aufgrund der sich ausbreitenden Pandemie abgesagt. Seitdem ist die Welt (noch) digitaler geworden. So auch die ITB, die vom 9. bis zum 12. März 2021 Fachbesucher zum virtuellen Besuch einlädt. Die Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH wie auch die Rüdesheim Tourist AG präsentieren die Region digital.
Der Rheingau stellt sich auf der sog. „Brand Card“ der Welt unter dem Dach der Hessenagentur auf der ITB Now – so der Name der digitalen Variante – neben den hessischen Partnern, allen voran aus Wiesbaden und Frankfurt vor und präsentiert, was ihn ausmacht: Naturerlebnis, Weingenuss und Kulinarik und seine unglaublich kompakte Dichte an Kulturerlebnis. Beide Organisationen nutzen die digitale Plattform für Verkaufs- und Kooperationsgespräche, um Reiseveranstaltern und Medienvertretern die Region näher zu bringen und den Rheingau als Urlaubsregion hervorzuheben. Der Austausch mit den touristischen Partnern und die Erweiterung des eigenen Netzwerkes steht ebenso im Fokus wie die Teilnahme an themenspezifischen Vortragsreihen. Dabei blickt man vor allem auf die pandemiebedingten Auswirkungen und damit einhergehenden Veränderungen in der Branche und das veränderte Reiseverhalten der Gäste – Erkenntnisse, die in die eigene Vermarktungsstrategie der Region einfließen und Berücksichtigung finden müssen, so Andrea Engelmann, die Geschäftsführerin der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH.
Tourismusdialog Stadt | Land 2021
Gemeinsam Zukunft gestalten
Gemeinsamer Aufbruch in die Zukunft
Das vergangene Jahr hat eindrucksvoll bewiesen, dass große Aufgaben nur gemeinsam zu meistern sind. Gerade die Tourismusbranche wird vor besondere Herausforderungen gestellt. Wie verändert der Digitalisierungsschub den Tourismus? Wie entwickelt sich die Branche in der Region? Und wo kann man Kräfte bündeln? „Diesen Fragen möchten wir uns gemeinsam widmen. Mit dem Tourismusdialog am 8. März 2021 ebnen wir den Weg, um die Zukunft des Tourismus in der Region gemeinsam zu gestalten“, freuen sich Frank Kilian, Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, Dr. Oliver Franz, Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent der Landeshauptstadt Wiesbaden und Dr. Christian Gastl, Präsident der IHK Wiesbaden. Schon lange arbeiten die Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH, die Rheingauer Weinwerbung GmbH und die Wiesbaden Congress & Marketing GmbH in verschiedenen Marketing-Projekten erfolgreich zusammen. Mit der Veranstaltung erweitern sie den Kreis um weitere wichtige Partner aus der Rheingau-Taunus-Region. Die IHK Wiesbaden, der Rheingau-Taunus-Kreis sowie der DEHOGA Hessen e.V. schließen sich den Experten im Destinationsmarketing an.
Bewährtes Format – neuer Titel
Die Rheingau Konferenz wurde von der RTKT GmbH, der Rheingauer Weinwerbung GmbH sowie dem Zweckverband Rheingau 2017 konzipiert, die damit vor allem mit den Leistungsträgern der Branche in den Austausch gehen wollten. Wesentliches Ziel war und ist es, den Teilnehmenden einen umsetzungsorientierten Mehrwert für das eigene Unternehmen zu bieten. Das bewährte Format bleibt erhalten, der Titel ist neu: Tourismusdialog Stadt | Land. Der Dialog wird erstmalig als digitale Veranstaltung stattfinden und ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass die wichtigsten Institutionen aus dem Rheingau und Wiesbaden die Zukunft der Branche gemeinsam mit ihren Leistungsträgern und Partnern gestalten möchten.
Digitale Transformation gewinnt an Bedeutung
Eingeladen sind Akteure aus Hotellerie, Gastronomie und Handel aus dem Rheingau-Taunus-Kreis und Wiesbaden sowie Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft. Als Impulsgeber konnte Florian Bauhuber von Tourismuszukunft gewonnen werden. Er ist der Branche bestens bekannt als Experte für Digitalisierung im Tourismus und zeigt mit seinem Impulsvortrag unter dem Titel „Digitale Transformation auf Speed: Herausforderungen in Zeiten von Corona“ wie sehr die Pandemie die digitale Entwicklung beschleunigt.
Herr Bauhuber wird die Veranstaltung nicht nur als Keynote Speaker bereichern, sondern übernimmt mit seinem Unternehmen auch die komplette Leitung des digitalen Formates, das von 9:30 Uhr bis 14 Uhr geplant ist. Für die Mittagspause kann ein Lunchpaket bestellt werden, das mit hochwertigen regionalen Produkten gefüllt ist. Der Nachmittag steht dann ganz im Zeichen der Workshops, die speziell auf die einzelnen Interessensgruppen zugeschnitten sind und eine aktive Mitarbeit ermöglichen. Die Ergebnisse der Workshops sollten in eine direkte Umsetzung bei den Teilnehmenden münden, wünschen sich die Veranstalter.
Anmeldung ab sofort möglich
Das vollständige Programm mit Anmeldemöglichkeit finden Interessierte unter www.rheingau.com/Tourismusdialog. Die Teilnahme ist kostenlos
Bei Fragen können sich Interessierte auch direkt wenden an:
Sabine Nebel, Telefon: 06723 6027211 oder via Mail an sabine.nebel@rheingau.com

Riesling Geburtstag zum Mitfeiern im #Winetalk
Die Weinprobe für zu Hause
Am 11.03.2021 wird im nächsten #Winetalk@Rheingau der Riesling gefeiert. Mit dabei die beiden Jungwinzerinnen Katharina Bausch und Aurelia Hamm und natürlich sechs Rieslinge wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Moderiert wird der Winetalk in bewährter Weise von der charmanten Weinkönigin Valerie Gorgus, gemeinsam wird diskutiert, philosophiert und probiert.
Denn die Leitrebsorte des Rheingaus hat im März Geburtstag, wurde sie doch am 13.03.1435 das erste Mal erwähnt. Seitdem ist viel Wasser den Rhein heruntergelaufen und noch immer ist der Riesling die Königin unter den Weißweinen und der Liebling aller Weingenießer. Nicht zuletzt, weil die Rebsorte so facettenreich ist und das Terroir schmeckbar macht, was gerade mit dem Blick auf die Rheingauer Bodenvielfalt besonders wichtig ist.
Zum Winetalk bringen die beiden Jungwinzerinnen eine vielfältige Auswahl an verschiedenen Stilrichtungen mit.
Aurelia Hamm aus dem Familienweingut Hamm in Winkel setzt als handfeste Rheingauerin auf Tradition, Riesling und 30 Jahre zertifiziertes ökologisches Erbe. Dabei begleitet sie die Trauben vom Weinberg bis zur gefüllten Flasche und lässt dabei Platz für die facettenreiche Individualität jedes ihrer Terroirs.
Jungwinzerin Katharina Bausch aus dem Familienweingut Hans Bausch in Hattenheim liebt Keller und Kunden gleichermaßen, dabei lebt sie das Motto der Familie „Bodenständig, ohne Schnörkel, gerade heraus“. Die naturnahe Bodenbearbeitung zählt für die Familie zu den wichtigsten Aspekten im Weinbau und dafür kommen auch schon mal die Pferde zum Einsatz.
„Seien Sie gespannt auf 6 unterschiedliche Rieslinge, die Vielfalt der Rheingauer Lieblingssorte und zwei großartige Frauen, die der besonderen Rebsorte zu ihrem Geburtstag huldigen“, freut sich das Moderationstalent Valerie Gorgus.
Bereits zum elften Mal begrüßt die Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus Rheingauer Winzer zum #WineTalk @Rheingau, welche monatlich jeweils mit wechselnden Gästen zu verfolgen ist.
Als Moderatorin sorgt sie mit ihrer charmanten und witzigen Art für ein unterhaltsames Abendprogramm. Dabei werden nicht nur die Weine präsentiert und gemeinsam verkostet, sondern auch über aktuelle Weinthemen diskutiert, persönliche Anekdoten erzählt und Fragen der Chatteilnehmer beantwortet.
Und so funktioniert es: Die Zuschauer können vorab ihr Weinpaket bestellen und aktiv an der Weinverkostung teilnehmen. Über eine Chatfunktion werden alle Fragen direkt an die Moderatorin gestellt und umgehend von den Fachleuten beantwortet.
Die Pakete zum #WineTalk @Rheingau können über folgenden Shop zum #weingenuss-Preis geordert werden: rheingau.com/shop
Bei rechtzeitiger Bestellung werden die Pakete auch gerne zugeschickt. Abholung der Pakete ist in der Geschäftsstelle der Rheingauer Weinwerbung GmbH möglich.
Alle #WineTalk @ Rheingau Sendungen, die bisher ausgestrahlt wurden, können auf www.rheingau.com/winetalk nachgeschaut werden.
Löss - Mehr als Boden
Die Schatztruhe der Rheingauer Winzer

2021 steht unter dem Weinbergsboden Löss. Dieser bildet fast 60% der Rheingauer Weinbergsböden und prägt sowohl die Landschaft als auch das Geschmacksprofil des Rheingauer Rieslings.
Im Dezember 2020 wurde der Weinbergsboden Löss zum Boden des Jahres 2021 gekürt. Für den Rheingau ist Löss mehr als Erde, ist er Landschaftsbild, Lebensgrundlage und als ein prägendes Element für das Geschmacksprofil des Rheingauer Rieslings bekannt. Die Gesteinsart zieht sich fast durch das ganze Anbaugebiet Rheingau und formt in weiten Teilen die sanfte Hügellandschaft. 31 % des Rheingauer Bodes besteht aus reinem Löss, weitere 28% zählen zu den lössreichen Böden, damit bedeckt die Bodenart gut 59% des ganzen Anbaugebietes. Das helle, feinkörnige und kalkreiche Sediment wird auch als „Staub der Eiszeit“ genannt. Stürme bliesen feine Mineralkörner aus den Schotterfluren und vegetationsfreien Böden der Kältewüsten. Bei nachlassendem Wind fiel der Staub zu Boden. Es entstanden Ablagerungen, der Löss. Decken von mehreren Metern Mächtigkeit wurden fast überall im Rheingau auf die Landschaft geweht.
Er gilt als eines der besten Unterlage für die landwirtschaftliche Nutzung. Das lockere Substrat macht es der Rebe leicht, Wurzeln in die Tiefe zu treiben. Gerade in den letzten trockenen Jahren war das herausragende Vermögen des Löss, große Mengen Wasser zu speichern, von Vorteil. In einem Kubikmeter Lössboden lassen sich bis 400 Liter Wasser speichern, damit sind Lössböden auch hervorragende Puffer und Filter im Wasserkreislauf. Gleichzeitig ist der Löss aus einer Vielzahl von Mineralien zusammengesetzt und eignet sich somit als hervorragender Weinbaustandort mit besten Reifebedingungen. So wundert es nicht, dass der Wein durch eine Harmonie von ausgeprägter Aromatik besticht und saftig wirkt mit einer großen Bandbreite verschiedenster Fruchtaromen. Es dominieren Noten reifer Früchte wie Pfirsich und tropische Früchte.
Ausgewogen ist das komplexe Spiel von süßer balancierter Säure, reichem Körper und einer angenehmen Weichheit. Durch den Reichtum an Mineralien sorgt der Lössboden für eines der typischen Geschmacksprofile des Rheingauer Weines, dass bei fast jedem Winzer im Rheingau im Portfolio seiner Weine zu finden ist.
Weitere Informationen zum Boden im Rheingau finden sich unter rheingau.com/boden.
Weinbergsboden Löss als Terroir-Broschüre
Neuauflage ab sofort erhältlich
Der Weinbergsboden Löss wurde zum Boden des Jahres 2021 gewählt. Löss prägt wie kein anderes Substrat den Boden im Rheingau. Deshalb gibt es jetzt für alle Interessierten die Neuauflage der Broschüre „Weinbergsboden Löss“.
Anlässlich des Weltbodentages, am 04.12.2020, kürte die Bundesanstalt für Geowisschenschaften und Rohstoffe und das Kuratorium Boden des Jahres den Weinbergsboden Löss zum „Boden des Jahres 2021“. Dies nahm die Rheingauer Weinwerbung GmbH zum Anlass ihre Terroir-Broschüre „Weinbergsboden Löss“ neu aufzulegen.
Die Broschüre greift die Themen Gestein und Boden auf und erklärt auf eine eingehende Weise die Zusammenhänge. Die Bestandteile des Lösses werden aufgegriffen und bildhaft dargestellt. Außerdem wird darauf eingegangen, wie der Boden sich auf den Charakter des Weines auswirkt und warum dieser deshalb so bedeutend für die Weinwirtschaft ist. Die Herkunft schmeckbar machen, das ist das Ziel der Rheingauer Terroir-Winzer. Die zahlreichen ausgezeichneten Vinotheken im Rheingau haben fast alle einen entsprechenden Wein mit der Löss-Charakteristik im Sortiment. Alle Weininteressierten sollten diese Gelegenheit nutzen, sich mit dem Winzer persönlich auszutauschen und seinen Lieblings-Terroirwein zu entdecken.
Die Broschüre ist ab sofort unter rheingau.com/prospektbestellung erhältlich.
Rheingau-Liebe ist…
Gesucht wird die schönste Liebeserklärung an den Rheingau
Am 14. Februar ist Valentinstag. An diesem Tag feiert man die Liebe. Richtig soweit. Die meisten denken dabei vermutlich an ihren Partner, die Partnerin. Das Team der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH hingegen nimmt den Valentinstag zum Anlass, die Liebe zur und Leidenschaft für die Region zu feiern und sucht die schönsten Liebesbekundungen an unsere Region. Alle sind aufgerufen, ihre persönliche Liebeserklärung an den Rheingau akzentuiert zu formulieren. Nach dem Motto „Rheingau-Liebe ist…“ erwarten die Macher gespannt die Zuschriften an info@rheingau.com oder über den Facebook-Kanal bis zum 04.02.2021.
Attraktive Gewinne für die Erstplatzierten
Die schönsten Liebeserklärungen werden auf rheingau.com, in den sozialen Medien und in der Ausgabe sechs dieser Zeitung veröffentlicht. Für die Erstplatzierten warten attraktive Gewinne wie jeweils eine Übernachtung in der eigenen Heimat mit Willkommensgruß im Parkhotel Sonnenberg, im Hotel Nägler’s sowie im Hotel im Schulhaus, ein 4-Gang-Verwöhn-Menü in Breuer’s Rüdesheimer Schloss, ein romantisches Essen für Zwei im Restaurant am Niederwald, ein exklusives Schmuckset mit den stilisierten Weinbergen (wahlweise in Gold oder Silber) und ein origineller Rheingau-Hoodie für Weinflaschen von RheingauLiebe.com.
#Winetalk @Rheingau
– mit Sophie Egert, Matthias Crass und großem HELAU in der fünften Jahreszeit
In Vierfarbbunter Farbenpracht präsentieren Jungwinzerin Sophie Egert und Winzer Matthias Crass ihre Weine und sorgen am 11.02.2021 mit Sitzungspräsidentin Valerie Gorgus für einen fröhlichen Altweiber-Donnerstag beim nächsten digitalen After-Work-Event #WineTalk – die Weinprobe für zu Hause.
Die Winetalk-Reihe geht weiter und entführt alle Genussmenschen, Weinliebhaber und Narren in die fünfte Jahreszeit. Sophie Egert und Matthias Craß bringen nicht nur ihre Weine, sondern auch den ein oder anderen Karnevals-Spaß mit. Die Aromen werden dabei auf der Zunge zum Tanzen gebracht und auch das Zwerchfell wird nicht zur Ruhe kommen.
„Es wird bunt. Feiern Sie gemeinsam mit uns den Karneval!“ freut sich Valerie Gorgus. „Gleichzeitig werden wir 6 fantastische Weine probieren und die Winzer ganz persönlich kennenlernen.“ verrät sie weiter.
Vierfarbbunt ist nicht nur die Fastnacht, sondern auch die Auswahl der Weine und vom spritzigen Sekt bis zum vollmundigen Rotwein ist alles dabei. Für den besonderen Abend hat es sich Weingut Crass nicht nehmen lassen in die Schatztruhe zu greifen und einen gold-gelb gereiften Riesling mitzubringen. Man schmeckt, dass die beiden jungen Winzer auf Qualitätsarbeit im Weinberg setzen und sich auch nicht vor Handarbeit scheuen. Mit viel Elan und Leidenschaft führen sie die Weingüter in die Zukunft.
Bereits zum zehnten Mal begrüßt die Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus Rheingauer Winzer zum #WineTalk @Rheingau, welche monatlich jeweils mit wechselnden Gästen zu verfolgen ist.
Als Moderatorin sorgt sie mit ihrer charmanten und witzigen Art für ein unterhaltsames Abendprogramm. Dabei werden nicht nur die Weine präsentiert und gemeinsam verkostet, sondern auch über aktuelle Weinthemen diskutiert, persönliche Anekdoten erzählt und Fragen der Chatteilnehmer beantwortet.
Und so funktioniert es: Die Zuschauer können vorab ihr Weinpaket bestellen und aktiv an der Weinverkostung teilnehmen. Über eine Chatfunktion werden alle Fragen direkt an die Moderatorin gestellt und umgehend von den Fachleuten beantwortet.
Die Pakete zum #WineTalk @Rheingau können über folgenden Shop zum #weingenuss-Preis geordert werden: rheingau.com/shop
Bei rechtzeitiger Bestellung werden die Pakete auch gerne zugeschickt. Abholung der Pakete ist in der Geschäftsstelle der Rheingauer Weinwerbung GmbH möglich.
Alle #WineTalk @ Rheingau Sendungen, die bisher ausgestrahlt wurden, können auf www.rheingau.com/winetalk nachgeschaut werden.
25 Jahre Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH

Am 26. Januar 1996 wurde die Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH unter Federführung des damaligen Landrates Klaus Frietsch und Mitstreitern wie Graf Matuschka-Greiffenclau gegründet. Ziel war es, die vielen Aktivitäten zur Förderung des Fremdenverkehrs, wie es damals hieß, zu bündeln und das enorme touristische Potenzial der Rheingau-Taunus-Region bestmöglich zu vermarkten. Seit dieser Zeit hat sich viel verändert. Die jüngsten Veränderungen sind die wichtigsten Entwicklungen für die Region. Die Entscheidung der RTKT GmbH und der Rheingauer Weinwerbung GmbH gemeinsam in ein Gebäude in Oestrich-Winkel zu ziehen, legte 2016 den Grundstein für das heute als „Haus der Region“ bekannte Objekt. Inzwischen haben die wichtigsten Institutionen für die Entwicklung der Region wie der Zweckverband Rheingau, der Verein für Regionalentwicklung, das Regionalmanagement, der Rheingau-Taunus Marketingverein ebenfalls ihren Sitz in das Haus der Region verlegt.
Dieser Schritt war zukunftsweisend. Synergien werden genutzt und stetig optimiert. Ein weiterer, wegweisender Schritt ist die Entscheidung des Rheingau-Taunus-Kreises gewesen, die Regionen Untertaunus und Rheingau getrennt zu vermarkten. Das Tourismuskonzept von 2018 sieht vor, die Untertaunus-Region durch den Taunus-Touristik-Service e. V., die Region Rheingau weiterhin von der RTKT GmbH vermarkten zu lassen. Dabei ist der Rheingau wie auch der Taunus eine eigenständige Destination von insgesamt 10 in Hessen. Die RTKT GmbH stellt die Destinationsmanagementorganisation für den Rheingau dar. Diese Organisation auf ein wettbewerbsfähiges Fundament für das Tourismusmarketing der Region zu stellen, ist eine der grundlegendsten, aktuellen Aufgaben des Unternehmens. Thorsten Reineck, Geschäftsführer der RTKT GmbH: „Die Besonderheiten des Corona-Jahres 2020 waren für die gesamte Branche, aber auch für uns eine Herausforderung. Mit Beginn des neuen Jahres schaue ich voller Optimismus in die Zukunft des Unternehmens und damit vor allem für die Entwicklung der Region Rheingau. Die Einführung eines Tourismusbeitrages sichert uns die Möglichkeit, den Tourismus im Rheingau angemessen zu fördern, so wie es die Gründer im Jahre 1996 zum Ziel hatten. Seit dem 1. Januar 2021 leitet Andrea Engelmann als zweite Geschäftsführerin das operative Geschäft des Unternehmens und ist vor allem für das strategische Marketing verantwortlich. Das 25jährige Jubiläum ist uns und dem gesamten Team besonderer Ansporn, die Zukunft des Tourismus im Rheingau genau jetzt zu gestalten.“
Digitale Winterfachtagung am 12.01.2021 erfolgreich
Rheingauer Weinbauverband sprach über Nachhaltigkeit im Weinbau und dessen Wirtschaftlichkeit
Am 12. Januar 2021 begrüßte der Rheingauer Weinbauverband e.V. alle Interessierten zur ersten digitalen Winterfachtagung, um die Nachhaltigkeit im Weinbau und dessen Wirtschaftlichkeit zu beleuchten. Hochkarätige Dozenten aus Wirtschaft und Wissenschaft begeisterten mit ihren interessanten und praxisnahen Vorträgen.
Die Rheingauer Winterfachtagung des Rheingauer Weinbauverbandes e.V. ist seit vielen Jahren die fachliche Tradition zum Auftakt des Jahres. Zahlreiche Branchenvertreter nahmen an der diesjährigen Tagung teil, die aufgrund der Pandemie zum ersten Mal digital übertragen wurde.
„Es waren viele Ansätze dabei, die zur Diskussion anregen. Mit Unterstützung namenhafter Referenten war die Rheingauer Winterfachtagung wieder ein erfolgreicher Branchenausblick.“, freute sich Präsident Peter Seyffardt.
Am Vormittag beleuchtete Prof. Dr. Ilona Leyer von der Hochschule Geisenheim die Förderung der Biodiversität im Weinbau und gab Auskunft über die Möglichkeiten für Rheingauer Betriebe. Im Anschluss ging Larissa Strub, M.Sc. ebenfalls von der Hochschule Geisenheim auf die Produktionskosten im Weinbau ein. Dabei betrachtete sie vor allem den Einfluss der Mechanisierung und das Einsparungspotenzial in Steillagen. Wie die Winzer den Herausforderungen des Klimawandels begegnen können und welcher Baustein vor allem Permakulturen im Weinbau leisten können, erläuterte Daniel Wyss von der Organisation Delinat, die sich für eine hohe Biodiversität im Weinberg einsetzt. Zum Abschluss des Vormittags stellt Dr. Wolfgang Patzwahl das VINAQUA-Wassermanagementsystem in Volkach als besonderes Beispiel aus der Praxis vor.
Am Nachmittag standen die derzeitigen Herausforderungen des Jahres 2020 & 2021 im Fokus.
Staatsministerin Priska Hinz legte die Sicht der Landesregierung zu aktuellen Themen der Weinbaupolitik dar, danach gab Weinbaupräsident Peter Seyffardt einen Rück- und Ausblick auf die regionale Weinbaupolitik.
Im Anschluss berichtete Sebastian Schul vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration und Hans Moll-Benz vom Katalyse Institut von den guten Erfahrungen beim Umgang mit der Pandemie insbesondere bei den Saisonarbeitskräften im Weinbau. Anschließend richtete Prof. Dr. Simone Loose einen Blick auf die Auswirkungen von Corona auf die globale Weinbranche und stellte die neuen Erkenntnisse aus dem ProWein Business Report vor.
Der Mitschnitt der Winterfachtagung sowie alle Vorträge der Referenten als Lesefassung können unter rheingau.com/winterfachtagung nachgeschaut werden.
Starkes Team für den Rheingau Tourismus

Die Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH erweitert ihre Geschäftsführung
Die Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH hat ihren Sitz im Haus der Region gemeinsam mit der Rheingauer Weinwerbung GmbH, dem Rheingauer Weinbauverband e.V., dem Zweckverband Rheingau sowie der Regionalentwicklung des Rheingaus. Das ist kein Zufall, sondern Ergebnis einer zukunftsorientierten Planung der damals Verantwortlichen bei der RTKT GmbH, des Zweckverbandes Rheingau und der Rheingauer Weinwerbung GmbH. Seit 2016 sitzt im Rheinweg 30 in Oestrich-Winkel nun zusammen unter einem Dach, was zusammengehört.
Ein konsequenter Schritt, wenn man bedenkt, dass die Institutionen im Rheingau seit vielen Jahren intensiv zusammenarbeiten. „Es gibt vielerlei Synergien, die genutzt werden, kurze Wege erleichtern die Kommunikation, Ergebnisse können zeitnah erzielt werden“, fasst Thorsten Reineck seine Erfahrungen diesbezüglich zusammen. Gerade in jüngster Vergangenheit ist diese Zusammenarbeit intensiver als jemals zuvor. Sichtbar wurde das nach außen in den zahlreichen gemeinsamen Informationsveranstaltungen rund um den Tourismusbeitrag, bei denen Thorsten Reineck und Andrea Engelmann oft gemeinsam aktiv waren. Ohnehin wurde schon längere Zeit darüber nachgedacht, im Haus der Region eine Leitung zu installieren, bei der alle Fäden zusammenlaufen. Nun hat der Aufsichtsrat der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH (RTKT) in seiner Sitzung am 3. Dezember 2020 einstimmig beschlossen, Andrea Engelmann zur zweiten Geschäftsführerin der RTKT GmbH zu bestellen.
Andrea Engelmann ist bereits als Geschäftsführerin der Rheingauer Weinwerbung GmbH, des Rheingauer Weinbauverbandes e.V. sowie des Zweckverbandes Rheingau tätig. Und das überaus erfolgreich – diese Auffassung teilen die Aufsichtsratsmitglieder ohne Ausnahme. „Sie ist ein Glücksfall für das Haus der Region“, bringt es Winfried Steinmacher, Mitglied des Aufsichtsrates und Verbandsvorsteher des Zweckverbandes Rheingau, auf den Punkt.
Die Entscheidung sei eine sehr gute für das Team im Haus der Region, noch mehr für die Tourismusregion Rheingau. Es gibt eine Vielzahl von Schnittmengen in den Arbeitsbereichen, die nun noch effektiver gestaltet werden können im Sinne eines effizienten und zielgenauen Tourismusmarketings im Rheingau. Die Aufgabenteilung der beiden Geschäftsführerpersönlichkeiten ist klar abgegrenzt. Ab dem 1. Januar 2021 wird Thorsten Reineck den Bereich Finanzen, Controlling und Personal leiten, Andrea Engelmann leitet das operative Geschäft im Bereich Marketing und Organisation vor Ort. „Mit der Intensivierung der Zusammenarbeit können wir ein erfolgreiches Marketing für unsere Region installieren, welches die Grundlage für eine langfristige Strategie bildet und eine konsequente Fokussierung aller Aktivitäten auf unsere Kernthemen darstellt“, freut sich Andrea Engelmann auf ihre neue Aufgabe.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Landrat Frank Kilian spricht Frau Engelmann nach ihrer Wahl seine herzlichsten Glückwünsche aus und ergänzt: „Mit dieser Entscheidung machen wir deutlich, dass wir auf das Gemeinsame in der Region setzen. Zusammenführen, um gemeinsam stärker zu sein. Wir danken Frau Engelmann für die Bereitschaft, diese Aufgabe im Haus der Region für die Region wahrzunehmen und wünschen ihr großen Erfolg und viel Freude.“
Winterfachtagung am 12.01.2021
Rheingauer Weinbauverband spricht über Nachhaltigkeit im Weinbau und dessen Wirtschaftlichkeit
Am 12. Januar 2021 lädt der Rheingauer Weinbauverband e.V. alle Interessierten ein, digital an der Winterfachtagung teilzunehmen. Unter dem Motto „Die Nachhaltigkeit im Weinbau und dessen Wirtschaftlichkeit“ werden interessante Beiträge aus Wirtschaft und Wissenschaft angeboten.
Am Vormittag, ab 09.00 Uhr beleuchtet Prof. Dr. Ilona Leyer von der Hochschule Geisenheim die Förderung der Biodiversität im Weinbau und gibt Auskunft über die Möglichkeiten für Rheingauer Betriebe. Im Anschluss geht Larissa Strub, M.Sc. ebenfalls von der Hochschule Geisenheim auf die Produktionskosten im Weinbau ein. Dabei betrachtet sie vor allem den Einfluss der Mechanisierung und das Einsparungspotenzial in Steillagen. Wie die Winzer den Herausforderungen des Klimawandels begegnen können und wie dies vor allem Permakulturen im Weinbau beeinflussen, erläutert Daniel Wyss von der Organisation Delinat, die sich für eine hohe Biodiversität im Weinberg einsetzt. Zum Abschluss des Vormittags stellt Dr. Wolfgang Patzwahl das VINAQUA-Wassermanagementsystem in Volkach als besonderes Beispiel aus der Praxis vor.
Am Nachmittag, ab 14.00 Uhr, stehen die derzeitigen Herausforderungen des Jahres 2020 & 2021 im Fokus. Staatsministerin Priska Hinz wird die Sicht der Landesregierung darstellen, daneben gibt Weinbaupräsident Peter Seyffardt einen
Rück- und Ausblick auf die regionale Weinbaupolitik. Im Anschluss wird Sebastian Schul vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration von den guten Erfahrungen beim Umgang mit der Pandemie insbesondere bei den Saisonarbeitskräften im Weinbau berichten. Anschließend richtet Prof. Dr. Simone Loose einen Blick auf die Auswirkungen von Corona auf die globale Weinbranche und stellt die neuen Erkenntnisse aus dem ProWein Business Report vor.
Nach jedem Vortrag gibt es die Möglichkeit zum Meinungsaustausch mit dem Fachreferenten.
Weitere Informationen zur ersten digitalen Winterfachtagung sowie das genaue Programm finden Sie unter rheingau.com/winterfachtagung
Unter folgendem Link kann der Winterfachtagung digital beigewohnt werden: www.jvtvideo.de/winterfachtagung
Weinbaupräsident überreicht Sankt Urban-Spende
2.782 Flaschen Wein sind zusammengekommen
Die Rheingauer Winzer möchten sich mit der Sankt Urban-Spende für die gute Ernte bedanken und haben dabei die Landkreise und Städte bedacht, die die Rheingauer Winzer in diesem Jahr trotz aller Widrigkeiten mit ihrer Arbeit besonders unterstützt haben.
Weinbaupräsident Peter Seyffardt überreichte den Empfängern in den vergangenen Tagen symbolisch die Urkunde. Über genau 2.782 Flaschen Wein dürfen sich der Rheingau-Taunus-Kreis, der Main-Taunus-Kreis und die Städte Wiesbaden, Frankfurt, Eschborn und Herborn sowie der ASB freuen, die damit an karitative Einrichtungen gehen. Mit dieser Spende möchten die Rheingauer Winzer insbesondere alten, kranken und bedürftigen Menschen, die in diesem Jahr besonders viele Einschränkungen auf sich nehmen mussten, eine kleine Freude bereiten. Es ist ein alter Brauch und eine gute Tradition, dass die Rheingauer Winzer nunmehr seit 61 Jahren als Zeichen ihres Dankes für die eingebrachte Ernte eine nach ihrem Schutzheiligen „St. Urban“ benannte Weinspende, die sog. „Sankt Urban-Spende“ wohltätigen Organisationen zur Verfügung stellen. „Den Winzern war es wichtig auch in dieser besonderen Zeit diesen schönen Brauch und wohltätige Spende aufrechtzuerhalten und somit weiterhin die gesellschaftliche Verantwortung zu zeigen“, sagt der Weinbaupräsident Peter Seyffardt.
„Die städtischen Empfänger haben den Rheingauer Winzern mit einem Weinprobierstand über mehrere Wochen eine Plattform gegeben, die sowohl die Winzer als auch die Besucher für die entfallenen Weinfeste entschädigte und der ASB hat mit seinem besonderen Engagement den Corona-Test für die Saisonarbeiter durchgeführt und so eine reibungslose Weinlese ermöglicht. Dafür möchten wir mit der Sankt Urban-Spende Danke sagen“ erläutert Weinbaupräsident Peter Seyffardt.
#Winetalk @Rheingau – mit dem Weingut Diefenhardt und Domänenweingut Schloss Schönborn
Die Weinprobe für zu Hause
Mit Jungwinzerin Julia Seyffardt vom Weingut Diefenhardt und Weingutsleiter Marcel von den Benken vom Domänenweingut Schloss Schönborn begrüßt Valerie Gorgus am 28.01.2021 um 18:30 Uhr zwei Rheingauer Weinprofis zum digitalen After-Work-Event #WineTalk – die Weinprobe für zu Hause.
Auch im nächsten Jahr dürfen sich alle Weinliebhaber und Genussmenschen auf die beliebte #WineTalk-Reihe freuen, wenn es im Januar mit den beiden Weingüter Diefenhardt und Schloss Schönborn weitergeht, die zu den Urgesteinen der Region gehören. Marcel von den Benken leitet eines der ältesten Weingüter Deutschlands. Die Grafen von Schönborn legten schon immer einen besonderen Wert auf Qualität, Rheingauer Typizität und einmalige Lagenvielfalt. Und diese Tradition wird weitergeführt, besteht doch im Rheingau ein idealer Untergrund, den die Winzer mit handwerklichem Geschick im Wein schmeckbar machen.
Auch Jungwinzerin Julia Seyffardt hat das Ziel Weine zu produzieren, die konzentriert und komplex sind und ihren Ursprung (Terroir) widerspiegeln. Dabei gelingt es ihr die Geschichte des Weingutes, dass sie mit ihrem Vater führt, mit ihrer eigenen Handschrift weiterzuschreiben und charaktervolle, fruchtgeprägte Rieslinge zu erzeugen, ebenso wie komplexe und würzige Spätburgunderweine.
Bereits zum neunten Mal begrüßt die Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus Rheingauer Winzer zum #WineTalk @Rheingau, welche monatlich jeweils mit wechselnden Gästen zu verfolgen ist.
Als Moderatorin sorgt sie mit ihrer charmanten und witzigen Art für ein unterhaltsames Abendprogramm. Dabei werden nicht nur die Weine präsentiert und gemeinsam verkostet, sondern auch über aktuelle Weinthemen diskutiert, persönliche Anekdoten erzählt und Fragen der Chatteilnehmer beantwortet.
Und so funktioniert es: Die Zuschauer können vorab ihr Weinpaket bestellen und aktiv an der Weinverkostung teilnehmen. Über eine Chatfunktion werden alle Fragen direkt an die Moderatorin gestellt und umgehend von den Fachleuten beantwortet. „Die Show wird aufgenommen. Wenn man an dem Tag keine Zeit hat, können die Weine auch später probiert oder nach verkostet werden.“ verrät Valerie Gorgus.
Moderne Interpretation von Tradition und Geschichte, zwei besondere Persönlichkeiten und 6 facettenreiche, terroirgeprägte Weine versprechen einen spannenden, genussvollen Abend.
Die Pakete zum #WineTalk @Rheingau können über folgenden Shop zum #weingenuss-Preis geordert werden: rheingau.com/shop
Bei rechtzeitiger Bestellung werden die Pakete auch gerne zugeschickt. Abholung der Pakete ist in der Geschäftsstelle der Rheingauer Weinwerbung GmbH möglich.
Alle #WineTalk @ Rheingau Sendungen, die bisher ausgestrahlt wurden, können auf www.rheingau.com/winetalk nachgeschaut werden.
#WineTalk @Rheingau mit den besten Winzern Hessens
Alle Staatsehrenpreisträger 2020 zu Gast
Mit den Hessischen Staatsehrenpreisträgern begrüßt Valerie Gorgus am 10.12.2020 um 18:30 Uhr die sechs besten Winzer aus dem Rheingau und der Hessischen Bergstraße bei ihrem digitalen After-Work-Event #WineTalk – die Weinprobe zu Hause.
Den Staatsehrenpreis zu gewinnen gilt in den beiden hessischen Weinanbaugebieten unter den Winzern als Ritterschlag und darauf wird das ganze Jahr hingearbeitet. Die Produkte der Winzer werden im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz von einer unabhängigen, objektiven Prüfungskommission blind verkostet und nach dem 100-Punkte Schema bewertet. Nur die besten Weine und Sekte werden mit Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet. In fünf Kategorien, gestaffelt nach Betriebsgröße, werden die Staatehrenpreise der Rheingauer Winzer ermittelt. In diesem Jahr gewannen die Weingüter Stefan Molitor, W.J. Schäfer, Heinz Nikolai, Joachim Flick und Künstler den begehrten Preis.
Ein weiterer Staatsehrenpreis ging an die Bergsträßer Winzer e.G. von der Hessischen Bergstraße. Die WiWein, wo sich alle Preisträger normalerweise dem interessierten Publikum zeigen können, musste in diesem Jahr abgesagt werden. Jetzt haben alle Weinfreunde und solche die es werden wollen, die Möglichkeit die Staatsehrenpreisträger beim #WineTalk @Rheingau persönlich kennen zu lernen und ihnen viele Fragen zu stellen.
Bereits zum achten Mal begrüßt die Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus Rheingauer Winzer zum #WineTalk @Rheingau, welche monatlich jeweils mit wechselnden Gästen zu verfolgen ist.
Als Moderatorin sorgt sie mit ihrer charmanten und witzigen Art für ein unterhaltsames Abendprogramm. Dabei werden nicht nur die Weine präsentiert und gemeinsam verkostet, sondern auch über aktuelle Weinthemen diskutiert, persönliche Anekdoten erzählt und Fragen der Chatteilnehmer beantwortet.
Und so funktioniert es: Die Zuschauer können vorab ihr Weinpaket bestellen und aktiv an der Weinverkostung teilnehmen. Über eine Chatfunktion werden alle Fragen direkt an die Moderatorin gestellt und umgehend von den Fachleuten beantwortet. „Wow, die besten Winzer Hessen! Ich freue mich auf spannende Geschichten und ausgezeichnete Weine!“, begeistert sich Valerie Gorgus.
Stolze Preisträger, heimatverbundene Vollblutwinzer und außergewöhnliche Menschen, die jeweils einen ihrer Weine mitbringen werden, versprechen einen spannenden, genussvollen Abend.
Die Pakete zum #WineTalk @Rheingau können über folgenden Shop zum #stayhome-Preis geordert werden: rheingau.com/shop
Bei rechtzeitiger Bestellung werden die Pakete auch gerne zugeschickt. Abholung der Pakete ist in der Geschäftsstelle der Rheingauer Weinwerbung GmbH möglich.
Alle #WineTalk @ Rheingau Sendungen, die bisher ausgestrahlt wurden, können auf www.rheingau.com/winetalk nachgeschaut werden.
Die besten Weine Hessens ausgezeichnet
WiWein 2020 fällt aus
943 Weine und Sekte stellten die Hessischen Weingüter dieses Jahr zur Landeswein- und -sektprämierung an. Aus diesen werden die besten Weine und Sekte Hessens ermittelt, die Ende des Monats von Ministerin Hinz bekannt gegeben werden und per Livestream digital nachverfolgt werden kann.
Die Endverbraucher Messe WiWein muss aus gegebenem Anlass abgesagt werden.
In den vergangenen Wochen wurden die Produkte der Winzer im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz von einer unabhängigen, objektiven Prüfungskommission blind verkostet und nach dem 100-Punkte Schema bewertet. Nur die besten Weine werden mit Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet. In den Kategorien Riesling trocken, Riesling halbtrocken, Riesling fruchtig, Spätburgunder Rotwein trocken, Spätburgunder Weißherbst und Sekt b.A. werden zusätzlich die „Landessieger“ ermittelt. Darüber hinaus werden die Weingüter in 5 Kategorien, gestaffelt nach Betriebsgröße, für den Rheingau und ein Betrieb für die Hessische Bergstraße mit der besten Gesamtleistung mit dem Staatsehrenpreis des Landes Hessen ausgezeichnet.
Festakt digital miterleben
Am 31.10.2020 beantwortet Ministerin Priska Hinz welcher Wein es unter die besten 5 geschafft hat oder gar zum Landessieger gekürt wird und welches Weingut in seiner Kategorie zu den Besten des Landes gehört.
Den Staatsehrenpreis zu gewinnen gilt in den beiden hessischen Weinanbaugebieten unter den Winzerinnen und Winzern als Ritterschlag und der Entscheidung wird wochenlang entgegen gefiebert. „Dieses Jahr bringen wir den Festakt auf den Bildschirm und übertragen die emotionalen Momente per Livestream, sodass alle Weinliebhabenden virtuell dabei sein können,“ freut sich Ministerin Priska Hinz. Der Livestream wird auf der Homepage www.die-besten-weine-hessens.de am 31.10.2020 ab 11:30 Uhr übertragen.
Schweren Herzens entschieden die Veranstalter in diesem Jahr die Präsentation der Weine zur Landeswein- und -sektprämierung unter dem Namen WiWein abzusagen, die für den 31.10.2020 geplant war.
In die Entscheidung des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, des Regierungspräsidiums Darmstadt sowie der beiden Weinbauverbände sind viele Aspekte geflossen, allen voran natürlich die Gesundheit der Gäste sowie eine ungewisse Planungssicherheit aufgrund der Pandemie-Entwicklungen.
„Natürlich möchten wir den Weinliebhabern die Gewinner nicht vorenthalten, schließlich handelt es sich um die besten Weine Hessens. Alle Ergebnisse werden medial bekannt gegeben und mit besonderen Angeboten der Winzerinnen und Winzer begleitet.“ verkündet Weinbaupräsident Peter Seyffardt. Mehr Informationen zu allen Gewinnern, Winzern und ausgezeichneten Weinen unter www.die-besten-weine-hessens.de
Staatsehrenpreisträger persönlich kennen lernen
Zum #WineTalk - die Weinprobe für zu Hause - gibt es dennoch die Möglichkeit am 10.12.2020 ab 18:30 Uhr alle sechs Staatsehrenpreisträger von ihrer persönlichen Seite kennen zu lernen. Vorab können die Teilnehmenden ihr Weinpaket mit je einem Wein der Staatsehrenpreisträger bestellen und dann aktiv an der virtuellen Weinprobe teilnehmen. Die Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus sorgt als Moderatorin mit ihrer charmanten und witzigen Art für ein unterhaltsames Abendprogramm. Mehr Informationen zum #WineTalk unter rheingau.com/winetalk
#WineTalk @Rheingau – auf Sinnesreise durch die Kulinarik
mit Johannes Ohlig, Andreas Bickelmaier und Thorsten Schambach
Mit den beiden Winzer Johannes Ohlig und Andreas Bickelmaier sowie Küchenmeister Thorsten Schambach begrüßt Valerie Gorgus am 12.11.2020 um 18:30 Uhr drei Rheingauer Genussmenschen bei ihrem digitalen After-Work-Event #WineTalk – die Weinprobe zu Hause.
Welcher Wein passt zu welcher Speise oder andersherum welche Speise passt zu welchem Wein? Dieser Frage geht Valerie Gorgus mit ihren Gästen beim nächsten WineTalk auf die Spur. Die ideale Kombination aus Essen und Wein zu finden, verspricht großartige Geschmackserlebnisse, gilt aber auch als Herausforderung. Johannes Ohlig und Andreas Bickelmaier kitzeln aus ihren Weinen die Aromavielfalt der Rebsorten heraus und können diese auf die sensorischen Feinheiten verschiedener Speisen übertragen. Küchenmeister Thorsten Schambach kreiert facettenreiche Gerichte auf den Tisch. Mit seiner Passion, den heimischen Kräutern, gelingt ihm eine komplexe Mischung von Aromen und Komponenten. Diese Kunst das ideale Foodpairing zum Wein zu finden und das komplexe Zusammenspiel zwischen den Aromen, darum geht es im nächsten WineTalk.
Bereits zum siebten Mal begrüßt die Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus Rheingauer Winzer zum #WineTalk @Rheingau, welche monatlich jeweils mit wechselnden Gästen zu verfolgen ist.
Als Moderatorin sorgt sie mit ihrer charmanten und witzigen Art für ein unterhaltsames Abendprogramm. Dabei werden nicht nur die Weine präsentiert und gemeinsam verkostet, sondern auch über aktuelle Weinthemen diskutiert, persönliche Anekdoten erzählt und Fragen der Chatteilnehmer beantwortet.
Und so funktioniert es: Die Zuschauer können vorab ihr Weinpaket bestellen und aktiv an der Weinverkostung teilnehmen. Über eine Chatfunktion werden alle Fragen direkt an die Moderatorin gestellt und umgehend von den Fachleuten beantwortet. „Essen und Wein, gibt es ein schöneres Thema? Meine drei Gäste führen uns in das Geheimnis ein, den ideale Genusskombination zu finden und bringen uns ihre Tricks bei. Lassen wir uns fürs nächste Festessen inspirieren!“, begeistert sich Valerie Gorgus.
Johannes Ohlig führt das Familienweingut Ohlig im historischen Zehtenhof in Winkel. Seit über 100 Jahren ist das Gebäude in Familienbesitz und dient als Sitz für das 20 ha große Weingut. Als Winzer und Gastgeber liebt es Johannes Ohlig vom Rheingauer Wein zu überzeugen und seine Heimat schmackhaft zu machen.
Andreas Bickelmaier führ das Familienweingut Manfred Bickelmaier in 11. Generation. Mit viel Herzblut, Leidenschaft und der Liebe zum Detail schenkt er seine ganze Aufmerksamkeit den Reben und dem Wein. Das Weingut Bickelmaier ist in Oestrich die älteste weinbautreibende Familie. Seit nun mehr als 375 Jahren begeistert sie mit ihren Rheingauer Weininterpretationen.
Thorsten Schambach verwöhnt seine Gäste im Hotel Restaurant Zwei Mohren. Familientradition und Gastlichkeit gehören seit drei Generationen zum Herz des Hauses. Als Küchenmeister zeigt Thorsten Schambach kulinarisches Gespür und zeigt, wieso es am Rhein so schön und einzigartig ist. Als Mitglied der Assmannshäuser Kräuterwirte gelingt es ihm die Regionalität zu leben.
Unterschiedlichste Aromen, Geschmackskompositionen, Gegensätze, Überraschungen, Bekanntes, Neues und alles Rund um die sensorische Vielfalt in Wein und Speisen versprechen einen spannenden, genussvollen Abend.
Die Pakete zum #WineTalk @Rheingau können über folgenden Shop zum #weingenuss-Preis geordert werden: rheingau.com/shop
Bei rechtzeitiger Bestellung werden die Pakete auch gerne zugeschickt. Abholung der Pakete ist in der Geschäftsstelle der Rheingauer Weinwerbung GmbH möglich.
Alle #WineTalk @ Rheingau Sendungen, die bisher ausgestrahlt wurden, können auf www.rheingau.com/winetalk nachgeschaut werden.
Der Wein-Jahrgang 2020
Qualitativ guter Jahrgang erwartet
Der Jahrgang 2020 konnte von den Rheingauer Winzern in den letzten Wochen entspannt in die Keller gebracht werden. Die Trauben sind in einem qualitativ sehr guten Zustand sodass ein hervorragender Jahrgang erwartet wird.
Die Wetterbedingungen der vergangenen Wochen waren für die Reifeentwicklung der Trauben ideal. Dies bescherte den Rheingauer Winzern einen ruhigen entspannten Herbstverlauf, bei dem die Trauben im perfekten Reifezustand gelesen werden konnten. Voraussichtlich werden vom Riesling 82 hl/ha durchschnittlich und vom Spätburgunder 75 hl/ha geerntet. Die Entwicklung der Trauben lag mit der zweitfrühsten Blüte seit Aufzeichnungsbeginn rund 16 Tage vor dem 30-jährigen Mittel. Dies spiegelt sich auch in der frühen Lese wider, die für den Riesling am 20. September begann und rund 2,5 Wochen andauerte. 70% des geernteten Rieslings und rund 80% des geernteten Spätburgunders kann aufgrund der Oechslezahlen als Prädikatswein ausgebaut werden.
Während des Jahres hatten die Winzer hauptsächlich mit Trockenstress im Weinberg zu kämpfen. Obwohl die Rebe mit ihren langem Wurzelwerk Trockenheit ausgleichen kann, wird die jetzt dritte Trockenzeit in drei aufeinander folgenden Jahren deutlich spürbar. Die Reifenentwicklung der Trauben im Rheingau wurde davon aber nicht beeinträchtigt. Die lockerbeerigen Früchte waren bis zur Lese gesund und zeigten sich mit einer fruchtigen Note.
„Wir können mit einem gesunden, aromatischen Lesegut sehr zufrieden sein“, so Präsident Peter Seyffardt. „Jetzt wird sich zeigen, wie die Moste sich entwickeln.“
Rheingauer Weinbauverband äußert sich zum Vorschlag des neuen Weingesetztes
Zum Wohl der Verbraucher und zur Verbesserung der Internationalen Vermarktungschancen der Deutschen Winzer soll das Deutsche Weingesetz in ein vereinfachtes, transparentes System umgestellt werden, dass eine bessere Orientierung über die Qualität in der Flasche verspricht. Eine entsprechende Verordnung, auf Grundlage des neuen Weingesetz wird gerade diskutiert. Der Rheingauer Weinbauverband e.V. sieht die Umstellung als Chance, wenngleich bei der Umstellung auf regionale Besonderheiten eingegangen werden muss.
Das Deutsche Weingesetz wird zurzeit reformiert und auf das romanische System übertragen. Damit soll ein qualitätsorientiertes Herkunftssystem erzielt werden, sodass, wie in den südlichen Weinländern üblich, jede Herkunft künftig mit einem Qualitätsversprechen verbunden ist. Entsprechend dem Grundsatz je kleiner die Herkunft desto höher die Qualität.
Ziel ist die Schaffung einer Herkunftspyramide mit den vier Stufen, die aufgrund ihrer Bezeichnung klar voneinander unterscheidbar sind. Aktuell ist diese Unterscheidbarkeit für die Einzel- und Großlagen nicht gegeben. Wenn das neue Weingesetz durch den Bundestag bestätigt wird, könnte es Anfang 2021 in Kraft treten.
Im Weingesetz wird im Wesentlichen das Stützungsprogramm, die Finanzierung der Schutzgemeinschaften, die Festsetzung eines Prozentsatzes für Neuanpflanzungen und die Angabe kleinerer und größerer geografischer Einheiten festgelegt.
Mittel der BLE zur Absatzförderung in Mitgliedstaaten (Informationen über verantwortungsvollen Weinkonsum und die Unionssysteme der g.U./g.g.A) und Drittländern (Absatzförderungsmaßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Weine) werden um 500.000 Euro auf 2 Mio. Euro aufgestockt. Hier plädiert der Rheingauer Weinbauverband e.V., dass die bisherige Höhe der Absatzförderung von 1,5 Mio. Euro belassen werden soll. Der Rheingauer Weinbauverband e.V. fordert stattdessen, dass die Schutzgemeinschaft zur Verwaltung und Umsetzung des neuen Weingesetzes eine entsprechende finanzielle Ausstattung erhält und weitere Gelder in die Region fließen, um sich den Herausforderungen, wie z.B. dem Klimawandel stellen zu können. Die Schutzgemeinschaft ist für Profilierung des Anbaugebietes zuständig und übernimmt damit für den Berufsstand die Führung der Lastenhefte und Definition des Bezeichnungsrechts der g.U. Rheingau.
Auch für die Jahre 2021 bis 2023 wird der Prozentsatz für Neuanpflanzungen in Deutschland auf 0,3 Prozent festgelegt und bleibt somit bestehen.
Die bisherige Verwendung von Gemeindenamen bei Groß- und Einzellagen ist nicht mehr mit dem EU-Recht im Einklang mit der Folge, dass 85% der Trauben nun aus der jeweiligen Gemeinde stammen müssen. Dies zieht im Produktsortiment der Betriebe des Rheingaus ebenso Auswirkungen nach sich.
Änderung der Weinverordnung
Um dem zukünftigen Deutschen Weingesetz gerecht zu werden, sieht die Weinverordnung im Bereich der geografischen Angaben folgende Änderungen vor. Bei Verwendung der Angabe „Bereich“ ist stets die Angabe „Bereich“ des Bereichsnamens voranzustellen. Zur zukünftigen Kennzeichnung der „Großlage“ ist dazu die Angabe „Region“ der Bezeichnung des Großlagennamens voranzustellen. Die Großlage Rauenthaler Steinmächer würde dann Region Steinmächer heißen. Bei Ortsweinen dagegen darf der Gemeinde oder Ortsteil genannt werden. Auf dem Etikett würde dann beispielsweise Oestricher Riesling stehen. Die Mindestmostgewichte entsprechen mind. der Prädikatsstufe Kabinett. Als Vermarktungszeitraum soll der 1.01. festgelegt werden. Der Rheingauer Weinbauverband e.V. plädiert dafür den Vermarktungszeitraum offen zu lassen.
Für Lagenweine, die Spitze der Herkunftspyramide, soll die Bezeichnung der Einzellage mit vorangestelltem Gemeindenamen oder Ortsteil erlaubt sein. Der Lagenwein würde in diesem Beispiel Oestricher Lenchen heißen. Gleichzeitig werden die erlaubten Rebsorten für einen Lagenwein auf 12 Rebsorten beschränkt, die die Schutzgemeinschaft für den Rheingau definieren würde. Auch hier gilt das Mindestmostgewicht muss mind. der Prädikatsstufe Kabinett entsprechen. Als Vermarktungszeitpunkt für Langenweine wird der 01.03. vorgeschlagen. Der Rheingauer Weinbauverband e.V. plädiert dafür den Zeitpunkt auf den 01.02. festzulegen, um aufgrund von möglichen jahrgangsbezogenen Schwankungen auf dem Markt flexibel reagieren zu können.
Im Rheingau gibt es Besonderheiten, die es in den anderen Anbaugebieten nicht gibt. Es handelt sich hierbei um Bezeichnungen, die einen äußerst bedeutsamen Stellenwert für die Region und die Weingüter haben und teilweise über Jahrhunderte geprägt wurden, wie die Lage Schloss Johannisberg. „Hier muss es möglich sein, Sonderregelungen zu schaffen, damit nicht ein starker wirtschaftlicher Schaden für die Betriebe entsteht“, kritisiert der Rheingauer Weinbauverband e.V.
Des Weiteren beantragt der Rheingauer Weinbauverband e.V. die Aufnahme der Begriffe „Erstes und Grosses Gewächs“ für die Spitze der deutschen Herkunftsweine. Diese Begriffe wurden in den vergangenen 20 Jahren vom Rheingauer Weinbauverband e. V. gemeinsam mit den VDP.Prädikatsweingütern zu einem Qualitätsversprechen großer deutscher Weine entwickelt. „Mit diesem Eintrag streben wir an eine verbindliche bundeseinheitliche Begrifflichkeit einzuführen, die die Verwendung für alle deutschen Weinanbaugebiete unter Einhaltung strenger Kriterien ermöglicht und dem Verbraucher die Spitze der deutschen Herkunftsweine signalisiert.“, erklärt Weinbaupräsident Peter Seyffardt.
Der Rheingauer Weinbauverband e.V. fordert eine ausreichende Übergangsphase, damit auch Weingüter, die die bisher traditionelle Bezeichnungsformen gewählt haben, ihren Kunden die Umstellung erleichtern und ohne Marktverluste gelingen kann. Der Rheingauer Weinbauverband begrüßt daher den Vorschlag des Deutschen Weinbauverbandes e.V. bis 2026 eine solche zu schaffen.
Rheingau-Taunus Marketingverein mit neuem Vorstand

Klaus-Peter Willsch gibt Vorsitz an Peter Häfner ab
Die Mitglieder des Rheingau-Taunus Marketing e.V. haben am 1. September 2020 in ihrer Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Die konstituierende Sitzung fand am 28. September 2020 im Restaurant Am Niederwald statt. Erstmalig eröffnete der Rüdesheimer Gastronom und Hotelier, Peter Häfner, als 1. Vorsitzender die Sitzung. Er hat die Position von Klaus-Peter Willsch übernommen, der die Geschicke des Marketingvereins seit 2013 nach dem Tod des damaligen Vorsitzenden Rainer Eierdanz nun 7 Jahre leitete. Er habe diese Position gerne zur Verfügung gestellt, da er schon immer der Meinung gewesen sei, dass ein Leistungsträger aus der Tourismusbranche diese Funktion ausüben solle. „Trotzdem bin ich glücklich darüber, als Beisitzer weiterhin Teil des Vorstands zu sein, wo ich doch vor rund 20 Jahren Gründungsmitglied des Vereins gewesen und seitdem immer dabeigeblieben bin und versucht habe, mich auch in diesem Rahmen für die Region zu engagieren, gibt Willsch zu.
Sein Nachfolger, Peter Häfner, möchte sich für die Mitglieder des Marketingvereins, aber auch für die gesamte Region Rheingau, einsetzen „Nach nunmehr 5 Jahren im Rheingau, zunächst als Gastronom, seit Anfang des Jahres auch als Hotelier in Rüdesheim, möchte ich meine Erfahrungen und Ideen für Rüdesheim und den gesamten Rheingau einbringen. Die Position als 1. Vorsitzender des Rheingau-Taunus Marketingvereins gibt mir eine optimale und konkrete Möglichkeit, bei der Vermarktungsstrategie des Rheingaus mitzuwirken,“ ist Häfner überzeugt.
Klausurtagung im Dezember
Konkret werden soll es dann mit den Ideen am 2.12.2020, wenn sich der Vorstand zu einer Klausurtagung in Kloster Eberbach trifft. Dass Kloster Eberbach Ort der Klausurtagung ist, kommt nicht von ungefähr. Denn neu ist im Vorstand auch Jens Foerster von der Stiftung Kloster Eberbach. Er übernimmt ebenfalls die Position des Beisitzers.
Verabschiedung der ehemaligen Vorstandsmitglieder
Nach der ersten Vorstandssitzung wurden die bisherigen Mitglieder des Vorstandes, Frau Diana Nägler und Frau Marlene Breuer, verabschiedet. Klaus-Peter Willsch übernahm als langjähriger Vorsitzender des Vereins die Verabschiedung der beiden Damen und dankte ihnen für deren langjährige, ehrenamtliche Tätigkeit und die ausgesprochen konstruktive und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Marlene Breuer war seit Juni 2013 als Beisitzerin im Vorstand tätig. Diana Nägler ist Gründungsmitglied des Vereins, der 2001 gegründet wurde. Sie war als Geschäftsführerin der RTKT GmbH ab 2014 Schriftführerin des Vereins und seit 2016 Beisitzerin. Diana Nägler wie auch Marlene Breuer betonten, dass man die Arbeit für den Rheingau im Vorstand immer gerne mitgestaltet habe und darüber hinaus auch viel Freude dabei hatte. Gegenseitig wünschte man sich persönliche Gesundheit und alles Gute für die Zukunft.
Der neue Vorstand
1. Vorsitzender: Peter Häfner, Hotel Trapp und Niederwald Gastronomie i.Bz. GmbH
2. Vorsitzender: Walter Schönleber, Eventagentur SCHOENLEBER 1848
Schatzmeister: Hans-Peter Baus, NASPA
Schriftführer: Thorsten Reineck
Beisitzer: Jens Foerster, Stiftung Kloster Eberbach
Beisitzer: Rainer Orben, Rüdesheimer Seilbahngesellschaft
Beisitzer: Klaus-Peter Willsch, MdB, Gründungsmitglied MAV
Klostersteig for you(th) - Wandern und Wundern

Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH stellt Rätsel-App vor
Der Trend zu Slow Travel und zur Sinnsuche im Urlaub ist ungebrochen. Es ist die Sehnsucht nach Langsamkeit, nach Ausbruch aus einem von Hektik und Reizüberflutung geprägten Alltag. Auf der Suche nach Entschleunigung wird das Pilgern mehr und mehr neu entdeckt.
Beliebter Pilgerweg – der Rheingauer Klostersteig
Seit der Eröffnung des Klostersteigs im Herbst 2016 ist das Interesse am Klostersteig und damit auch der wirtschaftliche Erfolg anhaltend groß. Jährlich werden 25.000 Flyer und rund 5000 Pilgerpässe verteilt. Indiz dafür, dass die Zahl an Pilgern auf dem Rheingauer Klostersteig nach wie vor steigt. „Wir entsprechen dem Wunsch, ganz eigene spirituelle Erfahrungen zu sammeln, voll und ganz,“ freut sich Dr. Dr. Caspar Söling, der 2015 das Projekt initiierte.
Inspiriert von Touren mit der Familie kam Sölings Tochter Nelly der Gedanke, Rätsel rund um die Klöster zu spinnen. „Eine wunderbare Idee,“ dachte Maren Gutberlet, verantwortlich für den Klosterteig bei der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH und brachte „Klostersteig for you(th)“ als EU-Förderprojekt (LEADER) auf den Weg.
Das Klostersteig Rätsel – digital und analog
Der Rheingauer Klostersteig verbindet die teils noch aktiven Klöster Eberbach, Johannisberg, Marienthal, Nothgottes, St. Hildegard und Marienhausen. Klostersteig for you(th) lädt Jugendliche und neugierige Erwachsene ein, beim Besuch der einzelnen Klöster genau hinzuschauen und spannende Fragen zu beantworten. In jedem Kloster kann man Legenden nachspüren, Geheimnisse entdecken und kleine und große Wunder erleben. Wer mag, kann mit Stift und Papier losziehen. Es gibt ein Rätselheft, in dem knifflige Kreuzworträtsel gelöst werden müssen. Den Rätselspaß gibt es auch fürs Smartphone. Dazu kann die Klostersteig for you(th) – Stempelpass App in den Stores heruntergeladen werden.
Belohnung wartet
Wenn alle Rätsel gelöst sind und genug Punkte gesammelt wurden, wartet in der Marienkirche in Aulhausen eine kleine Belohnung. Außerdem werden unter allen erfolgreichen Teilnehmern monatlich attraktive Preise (Gutscheine Kletterpark, Sportladen, Klosterladen etc.) verlost.
Ergänzt wird die App um Audios mit Gesprächspartnern aus den Klöstern und O-Tönen aus den Kirchen, welche den Klosterbesuch lebendig werden lassen. An den Ruhepunkten gesprochene Impulse und Zitate inspirieren und entspannen zugleich.
Bereicherung des Angebots rund um den Klostersteig
„In dem Klostersteig Rätselspaß sehen wir eine wertvolle Bereicherung unseres Angebots rund um den Rheingauer Klostersteig“, betont Thorsten Reineck, Geschäftsführer der Rheingau- Taunus Kultur- und Tourismus GmbH. „Wir möchten damit insbesondere junge Gäste ansprechen, die sich auf lässige und dennoch anspruchsvolle Art mit den Themen Kultur, Klöster und Spiritualität auseinandersetzen können.“ Auch die Einheimischen möchte man mit diesem Angebot für das kulturelle Erbe der Region begeistern. Zudem erschließt die Klostersteig Rallye – so die Intention der Initiatoren – weitere Zielgruppen wie Schulklassen, Vereine, Teams oder Kirchengemeinden.
Alles Info unter www.rheingau.com/klostersteig-for-youth.
Hier geht’s zum Download für Apple
Hier geht’s zum Download für Android
Rhg Grosses Gewächs®- die Spitze der Herkunftspyramide
Aktueller Jahrgang der Fachwelt vorgestellt
Am 31.08.2020 luden die Rheingauer Winzer die deutsche Fachwelt ein, den neuen Jahrgang der Spitzenweine Rhg Grosses Gewächs® zu verkosten. Ab 01.9.2020 dürfen diese Premiumweine in den Verkauf.
Rhg Grosses Gewächs®, kurz RGG, basieren auf einem strengen Regelwerk und unterziehen sich einer mehrstufigen Prüfung, die das Qualitätsversprechen der Spitzenweine garantiert.
RGG zeichnen sich durch Lagerfähigkeit und terroirgeprägte Aromatik aus. Die Spitzengewächse sind elegante, extraktreiche Weine, die die Bodenbeschaffenheit der einzelnen Lagen zum Ausdruck bringen und sich dadurch auch ideal als Speisebegleiter eignen. „Die 2019er RGG Weißweine haben durch das trockene Jahr eine tolle Phenolik bekommen, dies macht sie besonders lagerfähig. Die 2018er Rotweine bestechen nicht nur durch eine sehr intensive Farbe, sie sind auch geschmacklich überaus vollmundig und kraftvoll.“ Bringt es Marc Leitis, Mitglied des Prüferpanels, auf den Punkt.
Ein festes Prüferpanel mit unabhängigen Fachleuten beurteilen die Weine nach Farbe, Geruch und Geschmack. Die Prüfer sind sich ihrer schwierigen Aufgabe bewusst und bewerten die Weine in einer Blindverkostung nach einem neutralen System. 28 Premiumweine haben die anspruchsvolle Prüfung bestanden und zählen nun zur Spitze der Herkunftspyramide. Darunter konnten in diesem Jahr auch zwei Spätburgunder punkten.
„Die Rheingauer Winzer beherrschen ihr Handwerk heute besser den je. Sie haben gelernt das Potenzial ihrer Lagen zu erkennen und das Terroir in ihren Weinen schmeckbar zu machen.“ begeistert sich Weinbaupräsident Peter Seyffardt.
Alle RGG Weine und weitere Informationen zu den großen Gewächsen sind unter rheingau.com/rgg zu finden.
Rhg Grossen Gewächs®- die Spitze der Herkunftspyramide
Aktueller Jahrgang ab 01.09.20 auf dem Markt
Ab dem 01. September bereichern die aktuellen Jahrgänge zum Rhg Grosses Gewächs® das Sortiment der Rheingauer Winzer. Sie stehen für die Premiumweine im Rheingau, die sich durch diverse Qualitätskriterien auszeichnen und die Spitze der Herkunftspyramide bilden.
Rhg Grosses Gewächs®, kurz RGG genannt, basieren auf einem strengen Regelwerk und unterziehen sich einer mehrstufigen Prüfung, die das Qualitätsversprechen der Spitzenweine garantiert.
RGG-Weine zeichnen sich durch Lagerfähigkeit und terroirgeprägte Aromatik aus. Die Spitzengewächse sind elegante, extraktreiche Weine, die die Bodenbeschaffenheit der einzelnen Lagen zum Ausdruck bringen und sich dadurch auch ideal als Speisebegleiter eignen. Wie gut die Rheingauer Winzer mit den von Hitze und Trockenheit geprägten Weinjahrgang 2019 (bei den Rieslingen) und 2018 (bei den Spätburgundern) umgehen konnten, zeigte sich in den Prüfungsproben zum Rhg Grosses Gewächs®. Dies bestätigte auch Ralf Bengel vom Schloss Vollrads der zum unabhängigen Prüferpanel der RGG Weine gehört. „Die zugelassenen Weine sind beim Riesling geprägt von einer stoffigen Leichtigkeit und Eleganz mit Tiefgang. Die Spätburgunderweine aus dem Jahr 2018 zeigen eine kräftige rubinrote Farbe sowie harmonische und gut eingebundene Gerbstoffstruktur. Es ist gut zu erkennen, wie die Winzer mit viel Engagement und Einsatz das natürliche Qualitätsniveau individuell herausarbeiten." so Bengel weiter.
Ein festes Prüferpanel mit unabhängigen Fachleuten beurteilen die Weine nach Farbe, Geruch und Geschmack. Die Prüfer sind sich ihrer schwierigen Aufgabe bewusst und bewerten die Weine in einer Blindverkostung nach einem neutralen System.
Streng abgegrenzte, klassifizierte Parzellen in den Rheingauer Weinbergslagen sorgen dafür, dass nur die besten Böden ihr Terroir an die Weine weitergeben. Die charakterisierenden Böden können in drei Geschmacksprofilen bestehend aus dem unteren, mittleren und oberen Rheingau, zusammengefasst werden, die sich in der facettenreichen Aromatik des Rieslings widerspiegeln. Die Beschränkung auf Riesling und Blauen Spätburgunder als zugelassene Sorten sowie die Ertragshöchstgrenze von 50 hl pro Hektar bei ausschließlich selektiver Handlese sind ebenso festgelegt wie ein mindestens spätlesegeeignetes Mostgewicht bei der Lese und die Mindestalkoholwerte von 12 Vol.-% beim Riesling und 13 Vol.-% beim Spätburgunder. Mit dem richtigen Gespür meistern es die Winzer die Herkunft in ihren Spitzenprodukten schmeckbar zu machen. Mit viel Arbeit und Engagement gehen die Winzer ihrer Leidenschaft nach und schaffen wahre Spitzengewächse.
„Als Gegenentwurf zur spürbaren Globalisierung des Weingeschmacks besinnen sich unsere Winzer auf Herkunft und Authentizität. Unsere Rheingauer Winzer schaffen es in ihrer Stilistik die natürliche und ganz individuelle Eigenart ihres Standortes und ihrer Arbeit zu spiegeln“, begeistert sich Weinbaupräsident Peter Seyffardt.
Alle RGG Weine und weitere Informationen zu den großen Gewächsen sind unter rheingau.com/rgg zu finden.
Schönste Weinsicht 2020 in Lorch am Rhein

Foto: Kalbacho
Ausblick an der Ruine Nollig wurde eingeweiht
Am 21.08.2020 wurde die Stele, die den Ausblick an der Ruine Nollig in Lorch am Rhein, als „Schönste Weinsicht 2020“ auszeichnet, eingeweiht.
Der Ausblick an der Ruine Nollig in Lorch am Rhein konnte sich beim Aufruf des Deutschen Weininstitutes an der mehr als 10.000 Besucher teilnahmen, als schönste Weinsicht im Rheingau durchsetzen. Gemeinsam mit der Rheingauer Weinprinzessin Alexandra Unger, Steffen Schindler vom Deutschen Weininstitut, Andrea Engelmann von der Rheingauer Weinwerbung und Bürgermeister Ivo Reßler wurde die 3 m hohe Stele, die ein stilisierte Weintraube zeigt, festlich eigeweiht. „Die Aussicht ist phänomenal und eine besondere Perle des Rheingaus.“, schwärmt Alexandra Unger, Rheingauer Weinprinzessin.
Alle schönsten Weinsichten Deutschlands sind höher gelegene Aussichtspunkte, die im Rahmen einer Wanderung zu Fuß oder per Rad erreichte werden können und einen spektakulären Blick in die Weinlandschaften eröffnen. Wer sich selbst überzeugen will, kann die Schönste Weinsicht 2020 über den Reinsteig zu Fuß oder per Rad über Weinwirtschaftswege erreichen.
Die Wahl zur Schönsten Weinsicht fand neben 2012 und 2016 nun bereits zum Dritten Mal statt. Neben der frischgekürten Lorcher Aussicht dürfen auch der Ausblick vom Rothenberg in Geisenheim und der Ausblick bei der Ruine Scharfenstein in Kiedrich den Titel tragen. Die gutsichtbare Stele des Mainzer Künstlers Ulrich Schreiber kennzeichnet auch hier diese besonderen Aussichtspunkte. Die Rundwege zu den schönsten Weinsichten sind unter rheingau.com/wanderwege zu finden.
Einfach ein bisschen länger bleiben…

Das Rheingauer Sommerurlaubs-Special geht in die Verlängerung
Das Angebot ist einfach und attraktiv: 4 Nächte bleiben, nur 3 Übernachtungen zahlen und ganz viel Rheingau entdecken, ausprobieren, kosten, genießen - erleben! Ob Wandern auf dem Rheinsteig, den neuen Wisper Trails oder dem Rheingauer Klostersteig, ob Stand up paddling auf dem Rhein oder Segway fahren, ob Wein an den Weinprobierständen probieren oder sich mit regionalen Spezialitäten kulinarisch verwöhnen zu lassen - die Reihe dessen, was hier möglich ist, ließe sich endlos fortsetzen. Neuerdings kann man sich an einem fantastischen Ausblick auf den Rheingau sogar aus dem Riesenrad direkt am Rhein erfreuen. Es gibt wahrhaftig genug Gründe, länger in dieser schönen Region zu verweilen.
Das weiß die Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH von Berufs wegen und lud Rheingauer Hoteliers ein, gemeinsam ein Sommer-Urlaubs-Special aufzulegen. Was eigentlich bis zum 28. August gedacht war, steht nun weitere 4 Wochen bis Ende September zur Verfügung. Die RTKT GmbH komplettiert das Angebot mit einem inkludierten Vinotheken-Pass, der zum Genuss von 6 Weinen in 6 Vinotheken einlädt. Für die Inspiration vor, während und nach der Reise sorgt das Info-Paket mit den wichtigsten Broschüren im Rheingau. Hier findet jeder den für ihn richtigen Tipp in Sachen Natur- Wein- und Kulturerlebnis. Die Rheingauer Gastgeber freuen sich darauf, ihren Gästen den Rheingau-Urlaub sicher, erholsam und genussreich zu gestalten.
Weitere Infos unter: www.rheingau.com/sommerspecial
Krönung im September

Annika Walther wird Rheingauer Weinprinzessin
Annika Walther aus Hallgarten wird am 03.09.2020 gekrönt und das Amt der Rheingauer Weinprinzessin 2020/21 übernehmen. Gemeinsam mit der amtierenden Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus wird sie den Rheingau regional, national und digital vertreten.
Die 20jährige Studentin der Internationalen Weinwirtschaft ist seit 5 Jahren als Weinmajestät für ihren Heimatort Hallgarten im Amt. Nun freut sie sich auf die neuen Herausforderungen als Rheingauer Weinprinzessin.
„Als Rheingauer Weinprinzessin möchte ich die Menschen begeistern. Sei es von unseren Winzern und deren Weine, unserer Kultur und Geschichte oder der gesamten Schönheit unserer Region. Ich möchte über die Grenzen des Rheingaus hinaus unsere Lebensfreude transportieren. Ich brenne für unsere Heimat, unseren Wein und das wofür wir stehen: Einzigartigkeit, Vielseitigkeit, Offenheit und pure Lebenslust. Für mich ist der Rheingau nicht nur Kulturgut, sondern Zuhause. Außerdem sehe ich das Amt als Rheingauer Weinprinzessin als Chance, meinen Horizont zu erweitern. Es wäre mir nicht nur eine Ehre meine Heimat repräsentieren zu dürfen, sondern mehr über mich selbst zu erfahren.“, schwärmt Annika Walther.
Um die begehrte Krone zu erhalten wird sich Annika Walther vor Ihrer Krönung einigen Aufgaben stellen müssen und ihr Fachwissen, Schlagfertigkeit, Spontanität und Rhetorik unter Beweis stellen. „Ihr Weinwissen hat Annika schon bei der schriftlichen Prüfung gezeigt, die sie mit sehr guten Leistungen abgeschnitten hat. Wir sind uns sicher, dass sie das Publikum mit Charme und Witz überzeugen wird.“, verspricht Andrea Engelmann, Geschäftsführerin der Rheingauer Weinwerbung.
Annika Walther wird dann gemeinsam mit der amtierenden Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus, deren Amtszeit verlängert wurde, für ein Jahr den Rheingau vertreten und bei Veranstaltungen, Messeauftritten die Besucher begeistern. „Ich freue mich sehr gemeinsame Amtszeit mit Annika an meiner Seite.“ strahlt auch Valerie Gorgus.
Verfolgen sie die spannenden Termine der Rheingauer Weinmajestäten in den sozialen Medien:
Herbsterlebnis im September Rheingauer Winzer öffnen ihre Höfe und Keller

Vom 04. - 13.09.2020 öffnen die Rheingauer Winzer vom oberen bis zum unteren Rheingau ihre Tore und begrüßen alle Weinentdecker und Genussliebhaber zum Herbsterlebnis, das spannende Einblicke hinter die Kulissen der Weingüter erlaubt.
Das Herbsterlebnis im Rheingau steht für erstklassige Weine, regionale Spezialitäten und Erlebnisse rund um den Wein. Von Hochheim am Main bis Lorch am Rhein öffnen rund 50 Rheingauer Winzer ihre Keller und bieten dabei informative Verkostungsmöglichkeiten, unterhaltsame Rahmenprogramme und die Möglichkeit zwanglos den aktuellen Jahrgang zu verkosten. Zahlreiche Weinbergs-Wanderungen gewähren Einblicke von der Rebe im Weinberg bis zum Tank im Keller und verdeutlichen so die verschiedenen Philosophien der einzelnen Winzer. Denn jeder Winzer verarbeitet die Trauben auf seine ganz eigene Art.
Passend zur herbstlichen Jahreszeit werden Köstlichkeiten aus der jeweiligen Winzerküche angeboten.
Rheingau 817
Auch die Rheingauer Bäckereien haben sich für das Herbsterlebnis zusammengetan. 2019 entwickelten sie anlässlich der Rheingauer Schlemmerwoche ein gemeinsames Brot – das Rheingau 817, welches nun auch zum Herbsterlebnis angeboten wird. Das Brot besteht zu 60% aus Dinkel und zu 40% aus Roggen. Weinbergs-kräuter von den Rheingauer Kräuterwirten machen den Geschmack unverwechselbar. Das Brot ist in den Filialen der teilnehmenden Bäckereien Laquai, Faust, deStalter, Preis, Schrörer, und Dries und bei den teilnehmenden Winzern erhältlich.
Vinothekentag
Als Highlight des Herbsterlebnis gilt der Vinothekentag am 12.09.2020. Rheingauweit bieten die ausgezeichneten Vinotheken ein besonderes Weinerlebnis. So vielfältig wie die Vinotheken selbst ist auch das angebotene Programm.
Besondere Verkostungen, Sensorik-Schulungen, Kellerführungen, Livemusik und vieles mehr können die Besucher an diesem Tag erleben. Auch für das leibliche Wohl ist mit kulinarischen Kleinigkeiten aus der Winzerküche gesorgt.
Don´t drink and drive
Um bedenkenlos die facettenreichen Angebote des Herbsterlebnis genießen zu können, bescheren die Rheingauer Winzer und der Rhein-Main-Verkehrsbund ein genussvolles Geschenk. Bei Vorlage des RMV-Ticktes erhalten die Gäste bei einem der teilnehmenden Betriebe das RMV-Piffche: Ein Glas Wein 0,1l gratis. Das Angebot gilt für Gäste mit Anreise aus dem gesamten RMV-Gebiet.
„Auf die Rheingauer Schlemmerwochen mussten wir in diesem Jahr verzichten. Also nutzt das Herbsterlebnis. Genießt die regionalen Spezialitäten aus der Winzerküche und dazu die köstlichen Weine der Region. Verkostet den aktuellen Jahrgang und schaut hinter die Kulissen der Betriebe,“, empfiehlt Valerie Gorgus allen Weinentdeckern und Genussliebhabern.
Erleben Sie ganz ungezwungen unter den geltenden Abstands- und Hygieneregeln regionale Weine, regionale Küche und regionale Originale der Rheingauer Weinwelt. Das ausführliche Rahmenprogramm finden Sie unter rheingau.com/herbsterlebnis oder im Programmheft bei den teilnehmenden Betrieben.
Sonnenklar TV dreht im Rheingau
Der Rheingau gehört zu Deutschlands schönsten Flecken. Das ist bekannt. Um noch bekannter zu werden, wurde für SonnenklarTV gedreht. Von gleich drei Standorten aus durfte der Rheingau zeigen, wie schön er ist. Entsprechend der Themen Natur- und Rheinerlebnis, Wein, Kulinarik und Kultur wurden die Drehorte für die Interviews ausgewählt. Kompetente Interviewpartnerinnen und Partner stellten sich den Fragen des Moderators Christian Klumpp.
Die schönste Weinsicht in Lorch am Rhein – Wandererlebnis Wisper Trails
Der perfekte Blick von der schönsten Weinsicht in Lorch am Rhein unterhalb der Burgruine Nollig wurde als Standort für das Thema Wandern von der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH als Kooperationspartner von SonnenklarTV ausgewählt. Sabine Nebel traf dort Susanne Röntgen-Müsel vom Hotel im Schulhaus und Robert Carrera als Initiator der Wisper Trails. Moderator Christian Klumpp erfuhr von den Gesprächspartnern viel Wissenswertes zu den neuen Wisper Trails, Rüdesheim als Tor zum UNSESCO Welterbe, Wandern im Rheingau und dem Sommer-Special, das teilnehmende Hotels noch den ganzen August über anbieten: 4 Nächte bleiben, 3 zahlen und ganz viel Rheingau erleben.
Vinothek Georg Breuer – Weinerlebnis in modernen Vinotheken
Als weiterer Drehort wurde stellvertretend für die modernen Vinotheken im Rheingau die Vinothek Georg Breuer ausgewählt. Theresa Breuer und an ihrer Seite die Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus beantworteten Fragen rund um die Themen Wein und Kulinarik wie beispielsweise nach der regionalen Spezialität schlechthin. Dazu gab es die passende Weinempfehlung der Jungwinzerin. Die stylische Vinothek stand dabei Patin für all die modern inszenierten und zertifizierten Vinotheken, die es in beachtlicher Zahl von Hochheim am Main bis Lorch am Rhein gibt.
Eltviller Rheinufer – Urlaubsfeeling pur
Am Eltviller Rheinufer traf Moderator Christian Klumpp Matthias Bleul als Vertreter der Wein-, Sekt- und Rosenstadt Eltville und erneut Sabine Nebel zum Interview. Dieser Ort vermittelt südländisches Urlaubsflair am Rheinufer an einer der schönsten Uferpromenaden im Rheingau. Ein schnuckeliges Fleckchen, wie der Moderator es nennt, das Radfahrer ebenso schätzen wie Spaziergänger oder Weingenießer, die am Weinprobierstand ein Glas Riesling oder Spätburgunder verkosten. Der Blick in den Rosengarten der Kurfürstlichen Burg und das schicke Rheinufer lässt sogar den Moderator staunen, der bereits von der Schönsten Weinsicht hin und weg war, von den charmanten Vertreterinnen des Rheingaus gar nicht zu reden. „Wir möchten den Rheingau weit über die regionalen Grenzen hinaus als Urlaubsregion vorstellen, die es wert ist, länger als nur ein paar Tage besucht zu werden. Denn sie bietet dem erholungssuchenden ebenso wie dem erlebnisorientierten Gast eine großartige Auswahl an Urlaubsaktivitäten. Wer jetzt Lust bekommen hat, bestellt sich einfach unser Rheingau Magazin – die LISBETH°“, empfiehlt Sabine Nebel von der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH den Zuschauern.
Nähere Informationen unter www.rheingau.com/sommerspecial.
Mit Hingabe zur Wahl der Deutschen Weinkönigin
Alexandra Unger nimmt für den Rheingau teil
Alexandra Unger, Rheingauer Weinprinzessin 2019/20 hat ein großes Ziel und möchte im September bei der Wahl der Deutschen Weinkönigin in Neustadt überzeugen. Die Vorbereitungen für die große Entscheidung und den Kampf um die goldene Krone laufen schon jetzt.
In diesem Jahr ist alles anders. Durch die derzeitige Situation nehmen in diesem Jahr nur sieben Kandidatinnen an der Wahl der Deutschen Weinkönigin teil. Darunter auch die amtierende Rheingauer Weinprinzessin Alexandra Unger. „Für mich geht ein großer Traum in Erfüllung an der Wahl der Deutschen Weinkönigin teilzunehmen und für den Rheingau alles zu geben“, freut sich Alexandra Unger auf den großen Tag.
Einen Vorentscheid wird es in diesem Jahr auf Grund der kleineren Kandidatinnenzahl nicht geben. Trotzdem müssen die jungen Frauen ihr Weinwissen bei einer Fachbefragung, die live am 19.09.2020 im 16 Uhr unter swr.de/weinkoenigin übertragen wird, unter Beweis stellen. Dafür ist Alexandra Unger als Studentin der Internationalen Weinwirtschaft gut gerüstet. Die Jurymitglieder können sich bei der Fachbefragung einen ersten Eindruck machen. Richtig ernst wird es am 25.09.2020 beim Finale in Neustadt. Dann wird Alexandra Unger neben ihrem Weinwissen auch mit Bühnenpräsenz, Charme und Schlagfertigkeit überzeugen. Um ihre Fertigkeiten zu stärken und die Jury auf der Bühne zu beeindrucken, trainiert Alexandra die Situation und wird dabei fachmännisch gecoacht.
Der erste Eindruck zählt.
Aus diesem Grund dreht der SWR mit Redakteur Wolfgang Junglas 3minütige Kurzfilme, die bei der Wahl einen Einblick in das Leben, die Region und royale Welt der Kandidatinnen geben. Am 20.07.2020 richtete sich dazu die Kamera einen ganzen Tag auf Alexandra Unger und filmte ihren Alltag. Die Aufnahmeorte wechselten stündlich, um die vielen verschiedenen Facetten ihrer Aktivitäten in Filmsequenzen festzuhalten.
Daumen drücken für Alexandra
In diesem Jahr dürfen leider keine Fans die Kandidatin aus dem Rheingau begleiten, aber vor dem Bildschirm werden im ganzen Rheingau die Daumen gedrückt.
Der SWR überträgt das Finale der Wahl der Deutschen Weinkönigin 2020 am 25. September um 20:15 Uhr live im Fernsehen.
Annika Walther wird Rheingauer Weinprinzessin
Royaler Glanz im Rheingau gesichert
Annika Walther aus Hallgarten wird das Amt der Rheingauer Weinprinzessin 2020/21 im September übernehmen. Gemeinsam mit der Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus wird sie den Rheingau regional, national und digital vertreten.
Annika Walther hat den mutigen Schritt gewagt und für das Amt der Rheingauer Weinprinzessin beworben. Als Hallgartener Weinkönigin konnte sie schon umfängliche Erfahrung als Weinhoheit sammeln. Die 20jährige Studentin der Internationalen Weinwirtschaft liebt es mit Freunden ein schönes Glas Riesling zu trinken oder mit ihrem Hund durch die Weinberge zu wandern.
„Seit ich Hallgartener Weinkönigin bin, ist es mein Traum, unsere einzigartige Heimat nicht nur regional, sondern auch national repräsentieren zu dürfen. Es bereitet mir unglaublich viel Freude die Menschen von unserer Heimat zu begeistern und sie mit unserer Lebensfreude anzustecken.“ freut sich Annika Walther auf ihr Amt als Gebietsweinprinzessin.
Obwohl es in diesem Jahr nur eine Kandidatin gibt, wurde auch Annika Walther zu ihrem Weinwissen in einer einstündigen schriftlichen Prüfung getestet. „Annika Walther hat eine sehr gute Leistung abgelegt“, bescheinigt die Geschäftsführerin der Rheingauer Weinwerbung Andrea Engelmann. „Wir freuen uns auf das Jahr mit ihr als Rheingauer Weinprinzessin und auf das Rheingauer Weinmajestäten Duo.“
Die Krönung soll in entsprechenden Rahmen zum Auftakt des Herbsterlebnisses Anfang September stattfinden.
Im geschichtsträchtigen Garten von Kloster Eberbach ließen sich Valerie Gorgus und Annika Walther in ihren majestätischen Roben für ihre Autogrammkarten ablichten. „Ein großartiges Gefühl die Krone der Rheingauer Weinprinzessin zu tragen. Auch wenn ich sie nach dem Fotoshooting wieder abgeben musste“, lacht Annika Walther. „Ich freue mich schon sehr auf das Amt und die gemeinsame Zeit mit Valerie.“
Auf Grund der Corona-Pandemie und die dadurch abgesagten Termine und Veranstaltungen konnte Valerie Gorgus ihr Amt als Rheingauer Weinkönigin bis jetzt zum großen Teil nur digital ausfüllen. Daher hat der Rheingauer Weinbauverband gemeinsam mit Valerie Gorgus beschlossen die Amtszeit um ein Jahr zu verlängern.
Alexandra Unger, die amtierende Rheingauer Weinprinzessin hatte bereits signalisiert, dass sie für das Amt als Weinprinzessin nicht länger zu Verfügung steht. Sie hatte bereits 2018/19 das der Rheingauer Weinprinzessin inne und die Möglichkeit an zahlreichen Veranstaltungen den Rheingau zu vertreten. Sie wird am 25.09.2020 den Rheingau bei der Wahl der Deutschen Weinkönigin repräsentieren und um die begehrte Krone kämpfen.
Rheingauer Sommerurlaubs-Special für Kurzentschlossene

Einfach ein bisschen länger bleiben…
Was gibt es nicht alles im Rheingau zu sehen, zu entdecken, auszuprobieren, zu genießen. Die Vielfalt ist riesig. Ob Wandern im Wald, in den Weinbergen, Stand up paddling oder Segway fahren, Wein probieren oder sich mit regionalen Spezialitäten kulinarisch verwöhnen zu lassen. Die Reihe dessen, was hier möglich ist, ließe sich endlos fortsetzen. Es gibt also genug Gründe, länger in dieser schönen Region zu verweilen. Das weiß die Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH von Berufs wegen und lud Rheingauer Hoteliers ein, gemeinsam ein Sommer-Urlaubs-Special aufzulegen. Gleich 14 Hotels von Lorch bis Walluf am Rhein sind dabei.
Das Angebot ist einfach und attraktiv: 4 Nächte bleiben, nur 3 Übernachtungen zahlen. Die RTKT GmbH komplettiert das Angebot mit einem inkludierten Vinotheken-Pass, der zum Genuss von 6 Weinen in 6 Vinotheken einlädt. Für die Inspiration vor, während und nach der Reise sorgt das Info-Paket mit den wichtigsten Broschüren im Rheingau. Hier findet jeder den für ihn richtigen Tipp in Sachen Natur- Wein- und Kulturerlebnis. Die Rheingauer Gastgeber freuen sich darauf, ihren Gästen den Rheingau-Urlaub sicher und erlebnisreich zu gestalten. „Die Gäste sollen es kaum erwarten können, wieder in den Rheingau kommen zu dürfen“, so Thorsten Reineck von der RTKT GmbH.
Weitere Infos unter: www.rheingau.com/sommerspecial
Vier weitere Rheingau Vinotheken ausgezeichnet
33 Vinotheken laden ein zum unkomplizierten Weingenuss im Rheingau
Vier weitere hervorragende Rheingauer Vinotheken wurden zertifiziert und in den Vinothekenführer Rheingau 2020 aufgenommen. Insgesamt dürfen sich nun 33 Vinotheken mit der Auszeichnung schmücken. Ausgezeichnete Vinotheken im Rheingau stehen für die Vielfalt der Region mit dem gleichen Anspruch den Besuchern Qualität zu bieten.
Die Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus und Weinbaupräsident Peter Seyffardt überreichten den vier Vinotheken, die die anspruchsvollen Kriterien erfüllt haben, die Urkunde zur „Ausgezeichneten Vinothek Rheingau“. „Wir sind sehr stolz auf die Leistung unserer Weingüter,“ gratuliert Weinbaupräsident Peter Seyffardt. Einen Vorgeschmack auf das Erlebnis vor Ort bieten die digitalen Rundgänge auf Facebook oder www.rheingau.com/vinotheken/.
Zu der erlesenen Runde dürfen sich nun auch das Weingut Schreiber mit seiner neuen Vinothek in Hochheim am Main zählen. Der Jungwinzer Simon Schreiber kredenzt mit seiner Frau in der rundumverglasten Vinothek feinen Riesling, Spätburgunder aber auch Weißburgunder und Merlot.
Eine Auszeit aus dem Alltag bietet die Vinothek vom Weingut Hirt-Gebhardt. Auf dem Eltviller Sonnenberg können die Gäste neben den Weinen auch die einzigartige Aussicht genießen.
In der „Pinotbar“ des Familienweingutes Mehl in Walluf erwartet die Gäste edle Burgunder und feine Rieslinge in einem modernen Ambiente aus Eiche und Stahl.
Dr. Näglers Weindepot in Rüdesheim gehört nun auch zu den ausgezeichneten Vinotheken. Neben Riesling und Spätburgunder finden sich auch weitere Leckereien wie Pralinen, Liköre oder Rieslingsenf zum vielfältigen Angebot.
Alle ausgezeichneten Vinotheken von Hochheim am Main bis Lorch am Rhein werden in der 3. Auflage des Vinothekenführers Rheingau 2020 abgebildet und kurz beschrieben. Neben Kontaktdaten sowie festen Öffnungszeiten ist auch immer die Besonderheit der Vinothek festgehalten. Alle zertifizierten Vinotheken sind auch auf der Homepage rheingau.com/vinotheken zu finden.
Der Guide ist kostenlos und bei allen teilnehmenden Winzern sowie den Rheingauer Tourist-Informationen erhältlich. Alle Informationen wurden auch ins Englische übersetzt.
Rheingauer Vinothekenpass
Als weiteres Angebot zum Vinothekenführer wurde im letzten Jahr der Vinothekenpass eingeführt. Dieser verbindet die ausgezeichneten Vinotheken mit Tourenvorschlägen, Gutscheinen für je ein 0,1l Glas Wein und einem RMV-Rabatt-Code, der in allen öffentlichen Verkehrsmitteln der RMV eingelöst werden kann, damit dem Genuss der Weine nichts im Wege steht. Der Vinothekenpass ist erhältlich in allen Touris-Informationen und teilnehmenden Vinotheken.
Vinothekentag zum Herbsterlebnis
Am 12.09.2020 öffnen im Rahmen des Herbsterlebnisses alle ausgezeichneten Vinotheken ihre Türen und bieten ein Programm so individuell wie die Weine und Architektur der Weingüter selbst. Von Sensorik-Schulungen, außergewöhnlichen Verkostungen, live-Musik und kulinarischen Spezialitäten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Also gleich den Termin notieren und gespannt sein. Weitere Informationen zur gegebenen Zeit unter rheingau.com/vinothekentag
Verbandsversammlung des Rheingauer Weinbauverbandes e.V.

Foto: Axel Gross
Digitale und analoge Beteiligung der Mitglieder
RHEINGAU: Am 30.06.2020 begrüßte der Rheingauer Weinbauverband e.V. seine Mitglieder zur Verbandsversammlung in der Brentanoscheune sowie digital, um einen Überblick über das vergangene Jahr und die zukünftige Ausrichtung zu geben.
Rund 50 Mitglieder hatten die Möglichkeit persönlich vor Ort an der Versammlung teilzunehmen. Auf Grund der aktuellen Hygienemaßnahmen und der Raumgröße konnte nur ein Teil der Mitglieder vor Ort Präsenz zeigen. Um allen Mitgliedern die Chance zu geben an der Verbandsversammlung teilzunehmen, wurde diese auch digital übertragen. Ein eingerichteter Chatbereich ermöglichte Fragen in Echtzeit zu stellen, die dann im Plenum oder über die Chatfunktion beantwortet wurden.
„Auf Grund unserer Satzungsordnung hat die Verbandversammlung trotz Corona Pandemie bis zum Ende des ersten Halbjahres zu erfolgen. Mit der Mischung aus digitaler Übertragung und vor Ort Präsenz haben wir eine entsprechende Lösung gefunden, um allen Mitgliedern beteiligen zu können“, so der Präsident Peter Seyffardt.
Die Geschäftsführerin des Rheingauer Weinbauverbandes e.V. und der Rheingauer Weinwerbung GmbH, Andrea Engelmann, stellte zunächst den Jahresabschluss 2019 des Rheingauer Weinbauverbandes vor. Anschließend präsentierte sie den Jahresbericht und erläuterte die zahlreichen Maßnahmen und Projekte, die sie und ihr Team für die Mitglieder des Verbandes und der Weinwerbung im vergangenen Jahr durchgeführt haben.
Die beiden Kassenprüfer Holger Daniel vom Weingut Daniel und Andreas Zeiselmaier, Vorstandvorsitzender der Rheingauer Volksbank, stellten den Kassenprüfbericht vor. Anhang der vorgelegten Unterlagen wurde die Finanz- und Vermögenslage sowie die Buchführung als insgesamt ordnungsgemäß befunden. Der Vorstand des Rheingauer Weinbauverbandes e.V. wurde auf Antrag entlastet. Anschließend wurde Andreas Zeiselmaier
in seinem Amt als Kassenprüfer bestätigt und wird nun für zwei weitere Jahre das Amt ausführen.
Peter Seyffardt, Präsident des Rheingauer Weinbauverbandes e.V., verkündete die Erhebung des Mitgliedbeitrags vorerst auszusetzen, um die Belastung der Betriebe in diesen schwierigen Zeiten zu mildern. Zu einem späteren Zeitpunkt wolle der Vorstand die Lage neu beurteilen. Die Mitglieder begrüßten die Entscheidung.
Rheingauer Genussorte in einer Broschüre

Köstlichkeiten im Rheingau entdecken
RHEINGAU: Mit der neuen, handlichen Broschüre „Genussorte - Köstlichkeiten im Rheingau“ erhält der Lesende einen detaillierten Überblick der Weinstuben, Weinrestaurants, Gutsschänken, Straußwirtschaften und Vinotheken in der Region. In seiner kleinen Welt für große Stunden bietet der Rheingau zahlreiche Möglichkeiten den Gaumen nach Lust und Laune zu verwöhnen.
Bei den Rheingauer Genussorten steht das Zusammenspiel zwischen dem Genuss des Weines in Kombination mit regionalen Speisen an erster Stelle. Der kommunikative Austausch und das Gefühl daheim im Wohnzimmer zu sitzen, bietet den Besuchenden eine ganz eigene heimelige Atmosphäre. So verschieden wie die Weingüter im Rheingau sind, ist auch das weingastronomische Angebot. Neben den Öffnungszeiten und der Adresse der Betriebe können die Lesenden sich auch über Weinproben, Kellerbesichtigungen, Übernachtungsmöglichkeiten und vielem mehr in der Broschüre informieren. Die Betriebe aufgeführt nach ihren Orten von Flörsheim-Wicker bis Lorchhausen, bieten eine umfassende Übersicht der heimischen Gastronomie. So lässt sich für jeden Genießenden garantiert etwas finden oder gar eine Neuentdeckung machen.
Soll es eher der unkomplizierte, aber vielfältige Weingenuss sein, sind die „Ausgezeichneten Vinotheken“ im Rheingau die richtige Anlaufstelle. Diese stehen für die Vielfalt der Region, die ihren Besuchern ein Qualitätsversprechen mit festen Öffnungszeiten, geschultem Personal, hochwertigen Weinen und Informationen über den touristischen Rheingau bieten. Probieren ist ausdrücklich erwünscht. Alle Adressen sind ebenfalls in der Broschüre aufgelistet.
Den Rheingau genussreich erleben, die Seele baumeln lassen und sich dabei von den Rheingauer Gastgebern verwöhnen lassen, dafür steht die Region am Rhein und die Gastronomen laden herzlich dazu ein. Die Broschüre Genussorte im Rheingau ist dafür eine handliche Planungshilfe
Die Broschüre ist erhältlich bei allen Tourist Informationen im Rheingau oder online unter www.rheingau.com/prospektbestellung .
Chill out Wine & Dine
Jungwinzer laden ins Kronenschlösschen ein
RHEINGAU: Am 10.07.2020 begrüßen 12 Rheingauer Jungwinzer und das Kronenschlösschen von 18.00-21.00 Uhr zu ihrem zweiten Genussabend „Chill out Wine & Dine“ in Hattenheim.
Die Rheingauer Jungwinzer präsentieren in der einmaligen Kulisse des Kronenschlösschens jeweils zwei ihrer Weine. Eine einmalige Gelegenheit in entspannter Atmosphäre die unterschiedlichen Philosophien der Charakterköpfe kennen zu lernen und gleichzeitig die Weine, Sekte und die Spitzenküche zu genießen. Das Kronenschlösschen verwöhnt mit Flying Food und anderen kulinarischen Köstlichkeiten, die während des Events frisch zubereitet serviert werden. Bereits zum zweiten Mal findet der Genussabend in dieser Kulisse satt, aber in fast neuer Besetzung. „In diesem Jahr haben andere Jungwinzer die Chance sich vorzustellen. Wir haben viele großartige Jungwinzer im Rheingau, die mit Ihrer enthusiastischen Art den Rheingauer Wein nach vorne bringen.“, so die Geschäftsführerin der Rheingauer Weinwerbung Andrea Engelmann.
Umrahmt von chilliger Musik laden die jungen Leute ein, die Arbeitswoche hinter sich zu lassen und das ersehnte Wochenende zu begrüßen. Eine große Auswahl an verschiedenen Sitzmöglichkeiten unter Bäumen lädt zum Verweilen ein. Also einfach die Seele baumeln lassen und genießen, eben Chill out Wine & Dine.
Eintrittskarten gibt es für den Pauschalpreis von 48€ p.P an der Abendkasse oder im Vorfeld auf der Homepage des Kronenschlösschens unter https://www.kronenschloesschen.de/de/kulinarik/jahresprogramm/
Die teilnehmenden Jungwinzer:
- Lucas Basting - Weingut Adam Basting
- David Bott – Weingut Bott
- Sandra Brunk - Weingut Hof Rheinblick
- Philipp Corver - Weingut Dr. Corvers-Kauter
- Marcel & Marius Dillmann - Weingut Karlo Dillmann
- Max Egert - Weingut Egert
- Tobias Klepper - Weingut Klepper
- Volker Nägler - Weingut Villa Gutenberg
- Thomas Schumacher - Weingut Offenstein Erben
- Benedikt Störzel - Weingut Adolf Störzel
- Jens Wagenitz - Weingut George
- Arne Wilken - Weingut Baron Knyphausen
Weinfest Feeling für Zu Hause
Rheingauer Wein Aktion im Rewe Herborn
RHEINGAU: Die Weinfest-Saison ist abgesagt, aber die Rheingauer Winzer kommen nun doch nach Herborn, und zwar mit ihren Weinen. Gemeinsam mit Rewe Herborn stellen die Rheingauer Winzer ihre Weine dem interessierten Publikum vor.
Um das Weinfest Feeling nach Hause zu bringen, haben die Betreiber des Herborner Weinfestes gemeinsam mit Rewe Herborn etwas Besonderes ausgedacht. Vier Wochen haben die Herborner die Möglichkeit sich mit dem aktuellen Jahrgang der fünf Fest-Winzer im Supermarkt zu versorgen. „Die Familien-Weingüter haben auf Grund ihrer Größe normalerweise keine Möglichkeit im Supermarkt gelistet zur werden. Ein großartiges Angebot für die Winzer und die Herborner“, freut sich Andrea Engelmann, Geschäftsführerin der Rheingauer Weinwerbung.
Zum Weinfest-Wochenende vom 25.-28.06.2020 werden die Winzer persönlich vor Ort sein und ihre Weine ausschenken. Die Kunden können so mit den Fachleuten ins Gespräch kommen und die Weine vorab verkosten. „Bringen Sie viele neugierige Fragen mit! Die Rheingauer Winzer schenken Ihnen gerne ihre Zeit und beantworten die Fragen ihrer Gäste - am liebsten mit einem Glas Wein in der Hand,“ rät die Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus allen Herborner.
Der Rheingau ist besonders bekannt für seinen Riesling. Der Riesling ist eine langsam reifende Rebsorte, deren prägendes Element die fruchtige Säure ist. Er besticht durch seinen Duft nach Pfirsich oder Apfel und eignet sich besonders als Speisebegleiter oder lässt sich ganz entspannt auf der Terrasse genießen. Eine Auswahl der zahlreichen Variationen von trocken bis fruchtig süß stellen die Rheingauer Winzer vor. Daneben haben Sie noch einige Burgundersorten im Sortiment. Hinschauen lohnt sich.
Die Aktion beginnt am 11.06.2020.
#WineTalk @Rheingau – mit den Charakterköpfen Wilhelm Weil und Winfried Steinmacher
Let´s talk about ….
Mit Wilhelm Weil und Winfried Steinmacher begrüßt Valerie Gorgus 18.06.2020 um 18:30 Uhr zwei Rheingauer Charakterköpfe beim ihrem digitalen After-Work-Event #WineTalk Die Zuschauer können vorab ihr Weinpaket bestellen und aktiv an der Weinprobe teilnehmen.
Bereits zum vierten Mal begrüßt die Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus Rheingauer Winzer zum #WineTalk @Rheingau, welche nun monatlich jeweils mit wechselnden Gästen zu verfolgen ist.
Die beiden Kiedricher Winzer machen es sich an dem Donnerstagabend auf dem Sessel gemütlich und stellen je drei ihrer Weine vor. Valerie Gorgus sorgt als Moderatorin mit ihrer charmanten und witzigen Art für ein unterhaltsames Abendprogramm. Dabei werden nicht nur die Weine präsentiert und gemeinsam verkostet, sondern auch über aktuelle Weinthemen diskutiert, persönliche Anekdoten erzählt und Fragen beantwortet.
Die Zuschauenden können vorab ihr Weinpaket bestellen und aktiv an der Weinverkostung teilnehmen. Über eine Chatfunktion werden alle Fragen direkt an die Moderatorin gestellt und umgehend von den Fachleuten beantwortet.
„Meine beiden Gäste kennen sich schon seit ihrer Kindheit und brennen für den Rheingau. Ich bin auf Ihre Geschichten gespannt und freue mich sehr auf diesen WineTalk“, begeistert sich Valerie Gorgus.
Winfried Steinmacher betreibt das 13 ha große Familienweingut Steinmacher & Sohn. Seine Familie gehört zu den ältesten in Kiedrich und ist tief verwurzelt in der Gemeinde. Als Winzer aus Leidenschaft begleitet er seine Erzeugnisse vom Weinstock bis zur Flasche und als Bürgermeister aus Überzeugung führt der Allrounder Kiedrich seit mehr als 14 Jahren in die Zukunft.
Auch Wilhelm Weil kann auf eine lange Weinbautradition in seiner Familie zurück schauen. Das Weingut Robert Weil ist international bekannt und baut auf seinen 90 ha ausschließlich Riesling an. Er achtet auf eine streng qualitätsorientierte, kontrolliert umweltschonende Arbeit, um seine Visionen zu verwirklichen. Dazu geht er auch gerne zur Lese mitunter 17 Mal in den Weinberg, um nur die besten Trauben zu ernten.
Welche Eigenarten die Kiedricher Berglagen haben und wie man ein geschichtsträchtiges Weingut in die Zukunft führt darüber sprechen die beiden leidenschaftlichen Winzer aus dem gotischen Weinort. 2 Kiedricher Größen, 6 Rheingauer Weine und 3 verschiedene Rebsorten mit facettenreicher Stilistik versprechen einen spannenden, genussvollen Abend.
Die Pakete zum #WineTalk @Rheingau können über folgenden Shop zum #stayhome-Preis geordert werden: rheingau.com/shop
Bei rechtzeitiger Bestellung werden die Pakete auch gerne zugeschickt. Abholung der Pakete ist in der Geschäftsstelle der Rheingauer Weinwerbung GmbH möglich.
Alle #WineTalk @ Rheingau Sendungen, die bisher ausgestrahlt wurden, können auf www.rheingau.com/winetalk nachgeschaut werden.
Erfolgreiche digitale Weinfest Eröffnung in Idstein

RHEINGAU: Die Weinfest-Saison ist abgesagt, aber die Rheingauer Winzer kamen in Form eines WeinGenuss-Pakets und einer digitalen Eröffnungsfeier, die am 21.05.20 erfolgreich stattgefunden hat, nach Idstein.
Um das Weinfest Feeling nach Hause zu bringen, hatten sich die Betreiber des Rheingauer Weinfestes in der Idsteiner Altstadt etwas Besonderes einfallen lassen und gemeinsam ein WeinGenuss-Paket für alle treuen Weinfestbesucher aus Idstein zusammengestellt. Da es beim Weinfest nicht nur etwas zu trinken gegeben hätte, waren neben 6 Rheingauer Weinen auch kulinarische Köstlichkeiten in Form von Käse, Wurst sowie Riesling-Nudeln dabei.
Das Idsteiner Publikum war begeistert und unterstützte die Aktion. Rund 100 Pakete konnten über „Der Weinladen“ in Idstein und das Weinhaus Zahn in Hünstetten verkauft werden.
Auch der persönliche Austausch sollte nicht zu kurz kommen. Kurzerhand wurde die Eröffnung des Weinfestes ins Internet verlegt. Sie fand am 21.05.2020 zeitgleich zur eigentlichen Weinfesteröffnung statt und war ein voller Erfolg. Mehr als 50 Personen nahmen an der digitalen Eröffnungsrunde teil. Die Rheingauer Weinmajestäten Valerie Gorgus und Alexandra Unger moderierten das digitale Event mit viel Witz und Charme. Die Rheingauer Winzer stellten live ihren Wein aus dem WeinGenuss-Paket vor und beantwortet ausführliche die Fragen der zahlreichen Gäste. Mit kleinen Videos, die die Winzer mitgebracht haben, konnten die Zuschauer einen Blick in die Weinberge des Rheingaus werfen.
Auch Ehrengäste wie der Bürgermeister Christian Herfurth und Bundestagsabgeordneter Klaus-Peter Willsch und Landtagsabgeordneter Marius Weiß begrüßten die Gäste und brachten sich bei der ersten digitalen Eröffnungsfeier ein.
„Wie bei jedem Weinfest konnten die Zuschauer Winzer kennen lernen, Rheingauer Geschichten lauschen und den ein oder anderen Wein genießen,“ freut sich die Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus.
Endlich wieder Rheingau genießen
Gastronomie, Weinprobierstände und Vinotheken haben wieder geöffnet und es kann Wein probiert werden
RHEINGAU: Die Rheingauer Winzer*innen dürfen wieder Wein und Sekt ausschenken und ihre Gäste in Straußwirtschaften, Gutsausschänken, Vinotheken und an Weinprobierständen begrüßen.
Seit dem 15. Mai 2020 dürfen die Rheingauer Winzer*innen ihren Kunden und Gästen wieder Wein zum Verkosten anbieten. Dies freut die Weinfachleute, die den Besuchern nun in ihren Vinotheken wieder nach Wunsch das aktuelle Sortiment vorstellen können und zum unkomplizierten, aber vielfältigen Weingenuss einladen. Auch moderierte Weinproben für kleinere Gruppen sind nach Absprache wieder möglich.
„Wir freuen uns sehr, den neuen Jahrgang nun auch offen zum Verkosten, Probieren, und Genießen anbieten zu dürfen. Die entsprechenden Hygieneauflagen werden dabei von allen Betrieben beachtet“, freut sich Weinbaupräsident Peter Seyffardt.
Auch die gastronomischen Betriebe wie Straußwirtschaften und Gutsausschänken begrüßen ihre Gäste wieder zum Genuss des Weines in Kombination mit Speisen ihrer regionalen Küche. Der kommunikative Austausch und das Gefühl daheim im Wohnzimmer zu sitzen, bietet den Besuchenden eine ganz eigene heimelige Atmosphäre. Die genauen Öffnungszeiten sind auf den Webseiten der Betriebe zu finden oder unter rheingau.com/gastronomie
Wanderleidenschaft mit Weingenuss verbinden
Durch den Rheingau führen zahlreiche Wanderrouten, die mit spektakulären Aussichten belohnen und verschiedenen Landschaften beeindrucken. Ideal zur Stärkung nach der Wanderung bieten die Straußwirtschaften regionale Gerichte und heimische Weine an. In den zahlreichen Vinotheken können auf Anfrage auch gekühlte Weine mitgenommen werden, die dann zur Rast einen besonderen Genussmoment versprechen. Aber auch die Einkehr auf ein gekühltes Glas vor Ort in der Vinothek ist unter Auflagen problemlos möglich. Die Öffnungszeiten der Vinotheken sind unter rheingau.com/vinotheken einsehbar.
Für den Weingenuss im Freien bei einem der zahlreichen Weinprobierstände ist der Weg nun ebenfalls unter Berücksichtigung von Auflagen offen.
Eine Übersicht über die geöffneten Weinprobierstände und teilnehmenden Weingüter ist unter rheingau.com/weinprobierstaende zusammengestellt.
Hygiene wird beim Rheingau Besuch großgeschrieben
Dank erster Lockerungen können Gäste wieder Ausflüge in Weinberge, entlang des Rheins und im Rheingauer Wald unternehmen und Rheingauer Weine dort genießen, wo sie wachsen. Über allem steht dennoch der Schutz der Gesundheit, deshalb sind überall die Abstandsregeln und andere Vorschriften zu beachten, die die Winzer verantwortungsbewusst umsetzen. Über die jeweiligen Besonderheiten werden die Gäste an Ort und Stelle informiert. Die Hygieneregeln gelten vorerst bis zum 05. Juni 2020.
Damit alle Weingenießer möglichst zügig an ihr Glas Wein kommen, hat die Rheingauer Weinwerbung GmbH das entsprechende Kontaktformular zum Selbstausfüllen auf ihrer Homepage rheingau.com hinterlegt.
„Die Gäste können das Formular zu Hause ausfüllen und müssen es dann beim Kauf ihres Weines nur noch abgeben. Das erspart Warten und führt zu einem entspannten Weingenuss“, so die Geschäftsführerin der Rheingauer Weinwerbung GmbH Andrea Engelmann. „Wir sind uns sicher, dass die Freunde des Rheingauer Weines die Winzer unterstützen und sich an die Auflagen halten. Wir freuen uns auf den Schritt Richtung Normalität.“, so Andrea Engelmann weiter.
Weinfest Feeling für Zu Hause
RHEINGAU: Die Weinfest-Saison ist abgesagt, aber die Rheingauer Winzer kommen nun doch nach Idstein, und zwar in Form eines WeinGenuss-Pakets und einer digitalen Eröffnungsfeier am 21.05.20 um 12:30 Uhr unter rheingau.com/idstein.
Um das Weinfest Feeling nach Hause zu bringen, haben die Betreiber des Rheingauer Weinfestes in der Idsteiner Altstadt gemeinsam ein WeinGenuss-Paket für alle Weingenießer zusammengestellt. Da es beim Weinfest nicht nur etwas zu trinken gibt, sind neben 6 Rheingauer Weinen auch kulinarische Köstlichkeiten in Form von Käse, Wurst sowie Riesling-Nudeln dabei. Zu kaufen gibt es die WeinGenuss-Pakete zum Aktionspreis beim Weinladen Idstein und dem Weinhaus Zahn.
„Das WeinGenuss-Paket kann das Weinfest zwar nicht ersetzen, aber ein stückweit das Gefühl nach Hause transportieren“, ist sich die Geschäftsführerin der Rheingauer Weinwerbung Andrea Engelmann sicher.
Digitale Eröffnungsfeier mit Winzern, Weinmajestäten und Bürgermeister
Gleichzeitig laden die Rheingauer Weinmajestäten Valerie Gorgus und Alexandra Unger gemeinsam mit Bürgermeister Herfurth am 21.05.2020 um 12:30 Uhr zur digitalen Eröffnungsfeier ein. Die Ortsweinmajestäten werden ebenso dabei sein, wie die Fest-Winzer, die ihre Weine aus dem Weinpaket live vorstellen. „Wir werden die Winzer kennen lernen, Geschichten erzählen und den ein oder anderen Wein probieren“, freut sich die Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus. Jeder Weingenießer kann digital einfach dazu kommen, zuschauen und Fragen stellen. Intensiver wird es aber mit den Weinen aus dem WeinGenuss-Paket.
Den kostenfreien Teilnahme-Link finden alle Weingenießer unter rheingau.com/idstein
Amtszeit der Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus wird verlängert
Eine noch nie dagewesene Situation brachte nun eine einmalige Entscheidung hervor. Gemeinsam mit Valerie Gorgus entschied die Rheingauer Weinwerbung GmbH, ihr die Möglichkeit zu geben ein Jahr länger als Rheingauer Weinkönigin und somit als Botschafterin für den Wein und die Region unterwegs zu sein.
Valerie Gorgus wurde am 14.09.2019 auf Schloss Johannisberg zur Rheingauer Weinkönigin 2019/20 gekrönt. Dieses Amt ist normalerweise auf ein Jahr begrenzt. In dieser Zeit repräsentiert die Weinkönigin den Rheingauer Wein bei mehr als 150 Terminen regional und national. Dabei gehört das Eröffnen von Weinfesten, Krönung der Ortsweinmajestäten aber auch das Begleiten von Podiumsdiskussionen und Pressereisen genauso dazu wie Interviews geben, Weinproben halten oder den Rheingau national auf unterschiedlichen Messen zu vertreten. Eigentlich ein spannendes Jahr in dem die Weinkönigin interessante Gespräche führt und für den Wein und die Region begeistert.
Auf Grund der Auswirkungen der Corona-Pandemie ist dies alles zurzeit nicht möglich. Die Rheingauer Weinwerbung GmbH entschied sich deshalb für einen ungewöhnlichen Schritt und verlängerte die Amtszeit der 21-jährigen um ein weiteres Jahr. „Ich bin sehr stolz das Weinanbaugebiet Rheingau, den Wein und die Winzer für ein weiteres Jahr zu vertreten und freue mich diese mit meiner Leidenschaft und Lebensfreude zu repräsentieren“ strahlt Valerie Gorgus.
Alexandra Unger vertritt den Rheingau bei der Wahl der Deutschen Weinkönigin
Wie die Wahl der Deutschen Weinkönigin in diesem Jahr im September aussieht, werden die Gremien des Deutschen Weininstitutes (DWI) noch diesen Monat entscheiden. Die Richtlinien des DWI lassen aber die Entsendung einer Gebietsweinprinzessin zu.
„Ungewöhnliche Zeiten benötigen ungewöhnlich Entscheidungen. Damit der Rheingau bei dem bundesweit beliebten Event dabei sein kann, haben wir unsere Rheingauer Weinprinzessin Alexandra Unger angesprochen“, erklärt der Rheingauer Weinbaupräsident Peter Seyffardt.
Alexandra Unger vertrat bereits im Amtsjahr 2017/18 als Rheingauer Weinprinzessin bei zahlreichen Veranstaltungen den Rheingau regional und national. Ihre zweite Amtszeit als Rheingauer Weinprinzessin beendet die 23-jährige nun im September mit der Wahl zur Deutschen Weinkönigin.
„Mein großer Traum geht nun doch in Erfüllung und ich darf auf der großen Bühne des SWR um die Krone der Deutschen Weinkönigin kämpfen. Ich fühle mich sehr geehrt, dass ich die Chance bekommen habe und werde alles für den Rheingau geben“, freut sich Alexandra Unger.
Amt der Rheingauer Weinprinzessin 2020/21 wird ausgeschrieben
Damit Valerie Gorgus das Amt als Rheingauer Weinmajestät ab September nicht allein bestreiten muss, wird das Amt der Rheingauer Weinprinzessin unter den Ortsweinmajestäten im Rheingau ausgeschrieben. „Klar ist aber auch, dass unser bei Jung und Alt beliebtes Event Rheingau Royal in seinem bisherigen Rahmen nicht stattfinden kann;“ bedauert Andrea Engelmann, die Geschäftsführerin der Rheingauer Weinwerbung GmbH.
Ende September wäre die Rheingauer Weinkönigin eigentlich im ansprechenden Ambiente des Schloss Johannisberg während einer 1,5 stündigen Wahl-Gala gekrönt worden. Im Anschluss wäre die Entscheidung mit einer Krönungsparty gefeiert worden.
„Wir arbeiten gerade an einem ansprechenden Alternativprogramm unter Vorlage der aktuellen Hygienemaßnahmen. Natürlich krönen wir unsere Rheingauer Weinprinzessin 2020/21 in einem würdigen Rahmen,“ verspricht Andrea Engelmann weiter.
Digitale Weinbotschafterinnen für den Rheingau
Zurzeit sind die Rheingauer Weinmajestäten als digitale Botschafterinnen unterwegs und bringen den Rheingauer Wein und seine Geschichten mit charmanten und kreativen Videos an die Besucher von nah und fern. Als Moderatorin der digitalen After-Work-Reihe #WineTalk @Rheingau begrüßt Valerie Gorgus jeden Donnerstag um 18:30 Uhr zwei Winzer*innen im Studio und sorgt für ein abwechslungsreiches Programm.
„Es macht mir sehr viel Spaß den Rheingauer Wein durch die Kamera vorzustellen und so ein Stück meiner Heimat ins Wohnzimmer zu bringen“ begeistert sich Valerie Gorgus. „Aber ich vermisse auch den direkten Kontakt und freue mich umso mehr auf die vielen großartigen Veranstaltungen und interessanten Gespräche, natürlich immer mit einem Glas Rheingauer Riesling“, schaut Valerie auf die Zukunft.
#WineTalk @Rheingau – jeden Donnerstagabend
Let´s talk about ….
RHEINGAU: Am 07.05.2020 um 18:30 Uhr startet die digitale #WineTalk @Rheingau Reihe mit den Rheingauer Filmprotagonistinnen aus „weinweiblich“ Theresa Breuer und Carolin Weiler. Der After-Work-Abend mit Live Verkostung wird moderiert von der Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus. Die Zuschauer können vorab ihr Weinpaket bestellen und aktiv an der Weinprobe teilnehmen.
Zwei Rheingauer Winzer*innen machen es sich jeden Donnerstagabend auf dem Sofa gemütlich und stellen je drei ihrer Weine vor. Valerie Gorgus wird als Moderatorin dazu geschaltet und sorgt mit ihrer charmanten und witzigen Art für ein unterhaltsames Abendprogramm. Dabei werden nicht nur die Weine präsentiert und gemeinsam verkostet, sondern auch über aktuelle Weinthemen diskutiert und Fragen beantwortet. Die Gesprächspartner wechseln wöchentlich, schließlich sind die Rheingauer Winzer*innen so vielfältig wie die Weine selbst im Rheingau.
Die Zuschauenden können vorab ihr Weinpaket bestellen und aktiv an der Weinverkostung teilnehmen. Über eine Chatfunktion werden alle Fragen direkt an die Moderatorin gestellt und umgehend von den Fachleuten beantwortet.
„Einen entspannten After-Work-Abend verbringen, neue Winzer kennen lernen und den aktuellen Jahrgang probieren – nur eben online“, begeistert sich Valerie Gorgus.
Theresa Breuer und Carolin Weiler sind Rheingauer Jungwinzerinnen und bekannt aus dem Dokumentationsfilm weinweiblich, der gerade im Rahmen des Cosmic Cine Filmfestivals vorgestellt wurde. Gemeinsam mit Weinkritiker Stuart Pigott entstand die Idee einen Film über Winzerinnen zu machen. „weinweiblich“ erzählt die Geschichte eines Generationenwechsels zwischen großen handwerklichen Traditionen und dem Mut junger Frauen, die Weinbranche nachhaltig zu verändern. Der Film zeigt hautnah und ungeschminkt den Alltag erfolgreicher Frauen in einer Branche, die lange Zeit durch männliche Dominanz geprägt war. Die beiden Winzerinnen aus Rüdesheim und Lorch am Rhein stehen für den jungen dynamischen Rheingau. Sie werden erzählen wie sie das Filmprojekt zwei Jahre begleitet und welche Erfahrungen sie als Filmstars gemacht haben. Die sechs Weine, die die jungen Winzerinnen mitbringen, versprechen einen spannenden, genussvollen Abend mit drei verschiedenen Rebsorten und facettenreicher Stilistik.
Die Pakete zum #WineTalk @Rheingau können über folgenden Shop zum #stayhome-Preis geordert werden: rheingau.com/shop
Bei rechtzeitiger Bestellung werden die Pakete auch gerne zugeschickt. Abholung der Pakete ist in der Geschäftsstelle der Rheingauer Weinwerbung GmbH möglich.
Zum ersten Mal Online: EcoStep-Wein-Arbeitskreis informiert und berät sich virensicher!
Andrea Bartelmeß, Katalyse-Düsseldorf, EcoStepWein 14.4.2020
Vertreter der Wein- und Sektgüter trafen sich am 7.4.2020 zu ihrem jährlichen EcoStepWein-Workshop in einer Videokonferenz.
Dr. Maximilian Freund klärte die Teilnehmer über die hygienischen Aspekte sowie die potenziellen Gefahren und Risiken im Zusammenhang mit dem Corona-Virus auf.
Wein ist sicher: sowohl im Produktionsprozess als auch als Lebensmittel und Produkt!
Durch Einhaltung der besonders hohen Anforderungen an die persönliche Hygiene der Mitarbeiter und deren persönliche Schutzausrüstungen und einer gewissenhaften Dokumentation sehen sich die teilnehmenden Winzer in der aktuellen Situation gut aufgestellt.
EcoStep-Wein zeigte sich insofern als krisentauglich und hilfreich!
Durch das aktuell ausgesprochene Kontaktverbot war das ursprünglich geplante Zusammentreffen in der Universität Geisenheim nicht möglich. Es zeigte sich aber, dass der Erfahrungsaustausch über eine Onlineplattform auch lebhaft und zielführend war.
So sind Dokumentenchecks und Betriebsaudits in Vorbereitung auf eine Zertifizierung durch die GutCert ebenso über dieses Portal angedacht wie die Zertifizierung als Remote-Zertifizierung, mit dem Hinweis, dass den Betrieben dadurch keine Lücke für die Nutzung des Zertifikats entstehen. Um zu verdeutlichen, dass es sich bei der Zertifizierung um ein Qualitätsmerkmal des gesamten Betriebes handelt, ist es seit Anfang des Jahres möglich, das EcoStep-Wein-Logo auf das Flaschenetikett zu drucken.
Obwohl „aus der Not geboren“ bewerteten die Teilnehmer(innen) diese Workshop-Variante als praktikabel. Es habe Zeit und Kosten eingespart und zudem die Umwelt weniger belastet. Das soll in einem kurzfristig folgenden Workshop ein Aufhänger zur Aufarbeitung von Umweltaspekten bei Winzern sein
Der Arbeitskreis hat dem Corona-Virus keine Chance gelassen!
Auch die Sicherheit des in diesem Arbeitskreis erstmals erprobten Systems hinsichtlich der Nichtweitergabe von Daten (jeder Art) wurde positiv bewertet.
Weinmajestäten stellen ihren Lieblingswein vor
Die Online-GenussChallenge kann beginnen!
RHEINGAU: Die Rheingauer Weinmajestäten sind nun als digitale Weinbotschafterinnen unterwegs. Angeführt von der Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus startet die #CookingQueenieChallenge am Mittwoch mit Lieblingsweinen und Lieblingsgerichten der jungen Weinbotschafterinnen.
Normalerweise repräsentieren die Weinmajestäten jetzt die Weingüter ihrer Orte auf zahlreichen Weinfesten, Weinproben und anderen Veranstaltungen. Um ihrer Aufgabe dennoch nachzukommen und die Weingüter ihrer Stadt und ihres Ortes zu unterstützen, stellen die Hoheiten ab heute in den sozialen Medien ihren Lieblingswein und ihr dazu korrespondierendes Gericht vor.
Die Follower können sich auf charmante Kurzfilme und genussreiche Rezepte freuen. Der passende Wein wird von der Fachfrau vor laufender Kamera verkostet und vorgestellt und die nächste Queenie nominiert. Ein erster Eindruck des neuen Jahrgangs kann so virtuell gewonnen werden. Alle Weine können direkt beim Winzer bestellt werden.
„Wie möchten gerade in der schwierigen Zeit den Rheingau nach Hause bringen und die Wartezeit verkürzen bis wir uns auf den Festen wiedersehen dürfen.“, erklärt die Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus. „Also zu Hause bleiben, Wein trinken, Leben retten“ beim Winzer bestellen und zu Hause genießen.“, fordert Valerie Gorgus lachend auf. „Wir sehen uns bei der CookingQueeniesChallenge!“
#rheingau #wirsindriesling #lustaufrheingau #stayhome #lieblingswein #foodpairing #wirbleibenzuhause #balkonien #wineanddine #winelover, #cookingqueeniechallenge
Rheingauer Schlemmerwochen gehen 2020 andere Wege
Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH und Rheingauer Weinwerbung GmbH verschieben die beliebte Veranstaltung.
Die diesjährigen Rheingauer Schlemmerwochen werden aufgrund der aktuellen Situation rund um die Corona-Krise nicht wie geplant vom 24. April bis 3. Mai 2020 stattfinden. „Die derzeitige nie dagewesene Situation, lässt keine Alternative als die Verschiebung der diesjährigen Rheingauer Schlemmerwochen zu.“ Diese Entscheidung haben die Verantwortlichen schweren Herzens getroffen, ist doch allen bewusst, wie ausgesprochen wichtig diese traditionsreiche und beliebte Veranstaltung zum Saisonstart für die Winzer und Gastronomen als auch für die Gäste ist.
Herbsterlebnis lädt Rheingaufans zum gemeinsamen Rheingau-Event ein.
Der Focus hinsichtlich einer gemeinschaftlichen Veranstaltung liegt nun auf dem „Herbsterlebnis - Tage der offenen Weinkeller“. Die Rheingauer Winzer und Gastronomen werden vom 4. bis zum 13. September in ihre Höfe, Gutsschänken und Weinkeller einladen und mit besonderen Angeboten locken.
Alle Marketingmaßnahmen, die für die Rheingauer Schlemmerwochen und für das Herbsterlebnis vorgesehen waren, werden gebündelt. So hoffen die Veranstalter, dass viele Winzer und Gastronomen, die sich aktuell auf die Schlemmerwochen vorbereitet hatten, auch im Herbst dabei sein werden.
Für Rheingaufans bedeutet das gleichzeitig ein buntes kulturelles Veranstaltungsprogramm mit Wein und regionalen Spezialitäten zu einer Zeit, wenn die Natur sich in ihrer bunten Vielfalt zeigt.
Mit großem Engagement widmet man sich unterdessen im Haus der Region - Sitz von Rheingauer Weinbauverband e.V., der Rheingauer Weinwerbung GmbH und der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH sowie dem Zweckverband Rheingau - der Vorbereitung auf den Tag X, an dem Rheingauer Winzer, Gastgeber und Gastronomen wieder ihre Gäste und Kunden begrüßen dürfen. Den Veranstaltern liegt es am Herzen, gerade in dieser für alle ungewohnten Situation, Seite an Seite zu stehen und Lösungen zu finden, um dieser Herausforderung bestmöglich zu begegnen. Der Wunsch sei es, das Herbsterlebnis im September in großartiger Weise in Szene zu setzen.
Derweil haben die Winzer Gastronomen bereits viele kreative Angebote entwickelt – teilweise mit vereinten kreativen Kräften, um mit ihren Gästen in Kontakt zu bleiben: virtuelle Weinproben, Drive-in, Online Shops u.v.m.. Dies findet der Gast unter www.rheingau.com/rheingau-fuer-zuhause und #rheingaufürzuhause, #dehaambleibe, #baldsehenwirunswieder #staypositiv
Rheingauer Kommunen sperren Rheinufer und Parkplätze zur Einhaltung des Kontaktverbotes
Die Rheingauer Bürgermeister sind sich einig in ihrem Ziel die Einhaltung und Kontrolle des Kontaktverbotes auch auf öffentlichen Flächen am kommenden Wochenende zu forcieren.
Im Zweckverband Rheingau haben sich die Bürgermeister aller Kommunen darauf verständigt zur weiteren Eindämmung der Lungenkrankheit Covid-19 weitere Maßnahmen zu ergreifen. Der Leinpfad soll dazu am kommenden Wochenende ab Freitag 12 Uhr bis Sonntag 20 Uhr von Eltville am Rhein bis Rüdesheim am Rhein für Radfahrer gesperrt werden. Auch werden Parkstreifen und Parkplätze in diesem Bereich geschlossen.
„Der Coronavirus ist stark ansteckend. Zum Schutze unserer Bürgerinnen und Bürger und unserer Besucherinnen und Besucher, möchten wir Menschenansammlungen zum aktuellen Zeitpunkt vermeiden“, erklärt der Zweckverbandsvorsitzende Winfried Steinmacher.
In einigen Kommunen wird es auch zu Sperrungen von Parkplätzen zu touristischen Highlights kommen, wie z.B. Kloster Eberbach und Schloss Johannisberg. Die einzelnen Maßnahmen sind dabei auf den Websites der jeweiligen Kommunen einzusehen. Steinmacher appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger sowie Rheingaufans: „Je schneller wir die Ausbreitung des Virus verlangsamen und eindämmen, desto schneller werden wir wieder zu einem normalen Alltag zurückkehren können.“
Dies gelingt uns nur #gemeinsam mit #stayhome und unter Mithilfe jedes einzelnen - auch wenn es bei Frühlingserwachen und Sonnenschein äußerst schwer fällt unsere schöne Natur und Region nicht genießen und erleben zu dürfen, darin sind sich die Bürgermeister der 7 Kommunen des Rheingaus einig.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an
Zweckverband Rheingau
Andrea Engelmann
andrea.engelmann@rheingau.com
Tel. 06723 60 272 20
Schönste Weinsicht 2020 in Lorch am Rhein
Ausblick an der Ruine Nollig wurde ausgezeichnet
RHEINGAU: Der Ausblick an der Ruine Nollig in Lorch am Rhein wurde dieses Jahr vom Deutschen Weininstitut zur „Schönsten Weinsicht 2020“ gekürt.
Mehr als 10.000 Besucher nahmen am Aufruf des Deutschen Weininstitutes teil und haben auf der Homepage für alle 13 Anbaugebiete die jeweils schönste Weinsicht abgestimmt. Der Aussichtspunkt in Lorch am Rhein konnte sich für den Rheingau durchsetzen.
Alle schönsten Weinsichten Deutschlands sind höher gelegene Aussichtspunkte, die im Rahmen einer Wanderung zu Fuß oder per Rad erreichte werden können und einen spektakulären Blick in die Weinlandschaften eröffnen. Dies vereint der Ausblick von dem kleinen Rastplatz unterhalb der Ruine Nollig. Sie ist eine der 40 Burgen, Schlösser und Ruinen im Welterbetal. Die Sitzgruppe steht direkt am Rheinsteig, dem Premiumweg von Wiesbaden-Biebrich bis Bonn und ist somit zu Fuß oder alternativ per Rad über die Weinwirtschaftswege zu erreichen. Die Besucher können sich auf einen phänomenalen Blick auf den Rhein freuen. Zwischen Ufer und den Weinbergen drängt sich Lorch am Rhein eng an die Flanken, die so steil abfallen, dass man beim Hingucken ahnt: Der Schloßberg rund um die Nollig ist etwas Besonderes. Wer hier ankommt, kennt die Antwort auf die Frage: Warum ist es am Rhein so schön.
Die Wahl zur Schönsten Weinsicht fand neben 2012 und 2016 nun bereits zum Dritten Mal statt. Neben der frischgekürten Lorcher Aussicht dürfen auch der Ausblick vom Rothenberg in Geisenheim und der Ausblick bei der Ruine Scharfenstein in Kiedrich den Titel tragen. Eine gutsichtbare Stele des Mainzer Künstlers Ulrich Schreiber kennzeichnet diese besonderen Aussichtspunkte.
„Das DWI hat die Kampagne vor rund 8 Jahren begonnen, um besonders reizvolle Landschaften vorzustellen. Der Rheingau ist für seine vielfältigen Landschaftsbilder bekannt und der Ausblick in Lorch am Rhein ist dafür besonders exponiert.“ freut sich Andrea Engelmann, Geschäftsführerin der Rheingauer Weinwerbung.
Foto: kalbacho-foto
Der Riesling feiert Geburtstag
585 Jahre – ein stolzes Alter auch für eine Rebsorte.
Der Riesling hat am 13.03.2020 Geburtstag und der Rheingau feiert unter dem Motto #WirSindRiesling.
Der Riesling ist die Leitrebsorte des Rheingaus - rund 80% der Rebfläche sind mit der bekannten Rebsorte bepflanzt. Ein Grund mehr den Ehrentag zu feiern.
Die erste urkundliche Erwähnung über den Kauf von Riesling Reben ist vom 13. März 1435 datiert. Die Reben wurden vom Grafen Johann IV von Katzenelnbogen für einen gräflichen Weinberg in Rüsselsheim gekauft. Diese Abrechnung gilt als älteste Erwähnung der Rebsorte Riesling im deutsch-sprachigen Raum. Wohin diese Setzlinge gepflanzt wurden, ist nicht schriftlich festgehalten, es wird aber vermutet, dass die obengenannten Setzlinge für einen Weinberg in der heutigen Hochheimer Gemarkung gekauft wurden. Vor fast 6 Jahrhunderten lag die Burg von Rüsselsheim mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht wie heute auf dem Südufer des Mains, sondern war nördlich des Flusses gelegen. Dies lässt die Vermutung zu, dass eher die nördlich des Mains gelegenen Kalkböden für den Weinbau genutzt wurden als die sandigen Untergründe südlich des Mains. In den mittleren Rheingau kam die Rebsorte flächendeckend ab dem 18. Jahrhundert, als Schloss Johannisberg in den Weinbergen der alten Benediktiner-Abtei in einem Jahr gleich 294.000 Reben der edlen Sorte pflanzte.
Der Riesling bringt wie keine andere Rebsorte das Terroir zur Geltung, wie man im Rheingau an den 4 Geschmackskorridoren erkennen kann. Durch Schieferböden im unteren Rheingau, Löss- und Phyllitböden im mittleren Rheingau und Tonmergel im oberen Rheingau wird der Riesling facettenreich geprägt und erhält seine ganz eigene Stilistik.
„Der Riesling gehört zum Rheingau und der Rheingau zum Riesling. Wir freuen uns auf die nächsten 585 Jahre mit der Rebsorte“, gratuliert Peter Seyffardt, der Weinbaupräsident des Rheingauer Weinbauverbandes e.V.
Da Riesling und Rheingau untrennbar zusammengehören, werden die rund 6 Jahrhunderte gleich sechs Tage lang gefeiert. Gestartet wurde mit einer Auftaktveranstaltung am 08.03.2020 an der Hochschule Geisenheim. Dr. Franz Werner Michel hat die Geschichte des Rieslings historisch aufgearbeitet und stellte den Ehrengästen spannende Auszüge vor. In die Zukunft des Rieslings ging es im Anschluss mit einer Auswahl an Rieslingklonen der Rebenzüchtung der Hochschule Geisenheim University, die Prof. Dr. Ernst Rühl gekonnt vorstellte.
Die nächsten Tage werden weitere spannende Informationen rund um den Riesling gepostet - www.facebook.com/rheingau.wein.genuss.kultur
Am 13. März ist offizieller Riesling Tag, also Wein genießen und mitfeiern. #WirSindRiesling
Winterfachtagung am 14.01.2020
Rheingauer Weinbauverband nahm die Wirtschaftlichkeit der Weinbaubetriebe in Augenschein
RHEINGAU: Am 14. Januar 2020 lud der Rheingauer Weinbauverband e.V. alle Interessierten zur Winterfachtagung in das Bürgerhaus Oestrich ein, um die Weinwirtschaft unter den betriebswirtschaftlichen Blickwinkeln zu beleuchten. Dafür konnten hochkarätige Dozenten der Hochschule Geisenheim University mit spannenden Beiträgen gewonnen werden.
Die Entwicklung der wirtschaftlichen Situation der Weinbaubetriebe der letzten zehn Jahre untersuchten Larissa Strub, M.Sc., Prof. Dr. Andreas Kurth und Prof. Dr. Simone Loose. Die Auswertungen wurden von Larissa Strub, M.Sc. zunächst grafisch vorgestellt. Anschließend beleuchtete sie die Frage, zählt die Betriebsgröße bei der Entwicklung des wirtschaftlichen Erfolges.
Fabian Mengel, M.Sc., und Prof. Dr. Andreas Kurth gingen dem Thema Preismanagement und Kostenrechnung in Weingütern nach und zeigten den Handlungsbedarf von Weingütern an Beispielen auf.
Den Auswirkungen des Klimawandels aus Sicht deutscher Weingüter nahm sich Prof. Dr. Simone Loose an. Im Anschluss stellte sie die aktuellen Trends von Rebsorten aus Sicht der Verbrauchernachfrage vor.
Am Nachmittag der Winterfachtagung stand das Thema „Nachhaltigkeit“ im Fokus. Staatsministerin Priska Hinz stellte die Sicht der Landesregierung dar. Daneben gab Weinbaupräsident Peter Seyffardt einen Ausblick auf die regionale Weinbaupolitik.
Im Anschluss erläuterte Prof. Dr. Gergely Szolnoki gemeinsam mit Katharina Hauck die Akzeptanz von Siegeln bei Konsumenten.
Die Ergebnisse aus 13 Jahren Systemvergleich stellte Dr. Johanna Döring vor und ging dabei vor allem der Frage nach integriertem, biologischen und biodynamischen Weinanbau nach.
Aus der Praxis berichtet Prof. Dr. Randolf Kauer über das Projekt VITIFIT. Die Gesunderhaltung der Rebe im ökologischen Weinbau steht hierbei im Fokus. Es ist vorgesehen, in den nächsten fünf Jahren auf verschiedenen Ebenen an einer verbesserten Planungssicherheit für die Bioweingüter zu arbeiten.
Alle Präsentationen zum Nachlesen finden Sie unter rheingau.com/winterfachtagung/
Vertreter der Winzerschaft, Politik und Weinbranche schlossen den informativen Tag mit einem gemeinsamen Get together ab.
Royales Sensorikseminar
Weinköniginnen und Weinprinzessinnen aus dem Rheingau bilden sich weiter
RHEINGAU: Am 06.11.2019 nutzten 31 Weinköniginnen und Weinprinzessinnen aus den Orten des kompletten Rheingaus die Gelegenheit auf Initiative der Rheingauer Weinwerbung GmbH sich sensorisch weiterzubilden.
Mathias Schäfer vom Dezernat Weinbau in Eltville am Rhein führte die Weinhoheiten in die Welt der Aromen und Geschmacksvielfalt ein und trainierte mit vielen praktischen Übungen die Geschmacksknospen der jungen Frauen.
Welche Auswirkungen die äußerlichen Gegebenheiten, wie die Temperatur oder das Glas auf die die Aromen haben, wurde genauso beleuchtet wir die Geschmacksprofile verschiedener Rebsorten. Aromaproben und der Wassertest, bei dem es zu erkennen gilt, mit welchem der vier Geschmacksrichtungen das Wasser versetzt ist, waren ebenso Bestandteil der Schulung wie der Aufbau einer Weinprobe.
Mit viel Spaß trainierten die Weinmajestäten ihre Nasen und schulten ihren Gaumen. „Wir haben so viel gelernt. Die Welt der Aromen ist sehr faszinierend und es ist spannend wie viele Nuancen die Nase wahrnehmen kann “, begeisterte sich die Rheingauer Weinkönigin Valerie Gorgus.
„Die Weinköniginnen und Weinprinzessinnen stellen die besten Botschafter für den Rheingauer Wein da. Daher ist uns eine regelmäßige fachliche Weiterbildung dieser engagierten jungen Frauen sehr wichtig und erfährt große Unterstützung von uns“, so der Präsident des Rheingauer Weinbauverbandes e.V. Peter Seyffardt.
Valerie Gorgus ist Rheingauer Weinkönigin

Zwei neue Repräsentantinnen des Rheingauer Weines
RHEINGAU: Valerie Gorgus konnte die Wahl der Rheingauer Weinkönigin auf Schloss Johannisberg am 14.09.2019 für sich entscheiden. Ihr zur Seite steht in ihrer einjährigen Amtszeit Alexandra Unger, die als Rheingauer Weinprinzessin das Anbaugebiet repräsentieren wird.
Valerie Gorgus überzeugte mit Charme und Herz die rund 30 köpfige Jury und begeisterte die über 500 Gäste im Fürst-Metternich-Saal von Schloss Johannisberg, die gefesselt den spannenden Wettbewerb der beiden jungen Frauen um die Krone der Rheingauer Weinkönigin mitverfolgten. Anspruchsvolle Fachfragen, Spontanreden und Weinproben mussten bewältigt werden. Dabei führte Wolfgang Junglas eloquent durch den Abend und nahm die Besucher mit auf eine royale Reise um die goldene Krone.
Als Rahmenprogramm begeisterten die Schauspieler des Improvisationstheater „Für Garderobe keine Haftung“ mit ihren Szenen zum Mitmachen. Die Zuschauer bestimmten in welche Richtung sich das Stück entwickeln sollte und die Bühnenkünstler sorgten mit der prompten Umsetzung für viele Lacher.
Mit ihrer Abschlussrede konnten die zwei Kandidatinnen noch bis zur letzten Minute die neutrale Jury von sich überzeugen. Mit knapper Mehrheit gewann dann die 21-jährige Betriebswirtschaftsstudentin Valerie Gorgus aus Hattenheim.“ Beide Kandidatinnen überzeugten mit Charme und Witz, das war auch in diesem Jahr keine leichte Aufgabe für die Jury“, so Andrea Engelmann. Als Rheingauer Weinkönigin wird Valerie die Winzer und Weine des Rheingaus bei mehr als 150 Terminen regional und national repräsentieren. Dabei gehört das Eröffnen von Weinfesten, Krönung der Ortsweinmajestäten aber auch das Begleiten von Podiumsdiskussionen und Pressereisen genauso dazu wie Interviews geben, Weinproben halten oder den Rheingau national auf unterschiedlichen Messen zu vertreten. Ein spannendes Jahr wartet auf das Rheingauer Weinmajestäten Duo 2019/20. „Wir freuen uns schon auf die Zusammenarbeit mit den beiden motivierten Botschafterinnen, die einen frischen modernen Rheingau repräsentieren und in ihrer Amtszeit die Region deutschlandweit vertreten werden“, so die Geschäftsführerin der Rheingauer Weinwerbung Andrea Engelmann.
Bei der Verabschiedung der bis dahin amtierenden Weinkönigin Katharina Bausch und ihren Weinprinzessinnen Sophie Egert und Carolin Weiler wurde es herzbewegend, als die jungen Frauen von ihrem aufregenden Jahr berichteten und im Anschluss die Krone ablegen mussten. „Es war ein großartiges Jahr mit drei Jungwinzerinnen, die als Weinmajestäten kompetent den Rheingau deutschlandweit würdig vertreten haben“ freut sich Weinbaupräsent Peter Seyffardt „Es ist nicht selbstverständlich so ein Ehrenamt mit so viel Engagement und Selbstverständnis auszufüllen, so Seyffardt weiter.
Mehr als 500 Besucher feierten im Anschluss die Übergabe der Kronen an die beiden neuen Weinmajestäten. Unter dem Motto „bis die Krone wackelt“ legte DJ Jobbo die passenden Beats auf und die Besucher tanzten bis spät in die Nacht.
Aus Erstem Gewächs wird RHEINGAU GROSSES GEWÄCHS

Seit 20 Jahren sind die Ersten Gewächse als Garant für erstklassige Weine, auch durch ihr Reifepotential bekannt und gehören zur Spitze der Rheingauer Herkunftspyramide. Zum Jubiläum wird mit dem neuen Jahrgang 2018 der Name von Erstes Gewächs in RHEINGAU GROSSES GEWÄCHS umbenannt. Um eine an das Verbraucherempfinden angepasste Lösung anzubieten, haben die RHEINGAU GROSSES GEWÄCHS Produzenten sich dafür entschieden, sich an eine deutschlandweit harmonisierende Begrifflichkeit anzulehnen, um dem Verbraucher eine einheitlich klare Begrifflichkeit für die Klassifizierung der Spitzengewächse zu kommunizieren.
„Den Konsumenten fällt es schwer die Klassifizierungen auseinander zu halten. Mit der Umbenennung der Ersten Gewächse in RHEINGAU GROSSES GEWÄCHS haben wir einen Begriff gewählt, der schon mit dem Verständnis für hochwertige Weine aufgeladen ist und deutschlandweit für Spitzenprodukte steht, wie eben auch unsere klassifizierten Gewächse“, so Weinbaupräsident Peter Seyffardt.
Mit der Angeleichung des Namens übernimmt der Rheingau eine Vorreiterrolle, im Sinne des Verbrauchers zu denken.
Dies freut besonders die jungen Winzer, die in dem Namenswechsel Zukunftspotenzial sehen und sich nun vermehrt dem RGG - so wie es als Wort-Bildmarke auf dem Etikett deutlich zu sehen ist - anzuschließen.
Die Rebflächen der RHEINGAU GROSSES GEWÄCHS sind weiterhin parzellenscharf abgesteckt und gehören zu den besten Weinlagen der Region. Die Weine werden durch ihre Herkunft mit den charakteristischen Böden und dem Mikroklima geprägt. Die Winzer bringen das Terroir durch ihre ausdrucksstarke Weine perfekt zur Geltung.
Die Änderung des Namens wurde zum Anlass genommen die strengen Erzeugungskriterien des zukünftigen Rheingau Grosses Gewächs noch enger zu stecken. Die Produzenten entschieden sich den maximalen Restzuckergehalt von 13g/l auf 9g/l zu reduzieren, um das Geschmacksprofil noch klarer abzubilden.
Mit dem neuen Namen wird auch ein neues Logo eingeführt. Die Rheingau Grossen Gewächse werden in Zukunft mit einem klaren Symbol für Qualität in der Flasche ausgezeichnet. Das Logo inklusive der Trauben wird ab diesem Jahr auf dem Frontetikett zu sehen sein und die Flaschen als besondere Spitzenprodukte auszeichnen.
Rheingau wählt Schutzgemeinschaft
Am 09.04.2019 wählte der Hauptausschuss des Rheingauer Weinbauverbandes e.V. die Mitglieder der
Schutzgemeinschaft Rheingau. Die Vertreter werden ihr Amt für drei Jahr innehaben. Sie sind für die Profilierung des Anbaugebietes zuständig und übernehmen damit für den Berufsstand die Führung der Lastenhefte und Definition des Bezeichnungsrechts der g.U. Rheingau.
Ziel ist es Interessen der Erzeuger zu bündeln, Änderungsanträge schneller auf den Weg bringen zu können und dabei natürlich den Blick zum Konsumenten für eine klare Sprache auf dem Etikett nicht zu vernachlässigen.
Für den Rheingau setzt sich die Schutzgemeinschaft wie folgt zusammen: der Vorstand des Rheingauer Weinbauverbandes mit Peter Seyffardt, Bernhard Gaubatz, Jochen Kreis, Ronald Müller-Hagen, Gunter Künstler, Gilbert Laquai, Frank Schönleber, Thomas Schumacher, Theresa Breuer, Richard Nägler jun., wie auch dem Vertreter des VDP.Rheingau, Mathias Ganswohl, dem Vertreter der Rheingauer Sektkellereien, Markus Jost, und stellvertretend für den unteren Rheingau, Marius Dillmann, den mittleren Rheingau Klaus Molitor sowie Stefan Keßler und den oberen Rheingau Martin Mitter.
EcoStep-Wein auch dieses Jahr ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit
Pressemitteilung EcoStep-Wein
Der seit über 15 Jahren aktive Kreis der EcoStep-Wein Winzer beschloss die ursprünglichen Ziele zur Nachhaltigkeit stärker zu kommunizieren. Einen Schwerpunkt dabei war in diesem Jahr die Frage inwieweit die bisher in allen Betrieben durchgeführte In- und Outputbilanz für Energie und Material angepasst werden sollte und ob sich aus der Wasserrahmenrichtlinie Neuerungen ergeben, die nicht über die bereits eingesetzten Checklisten erfüllt werden. Bei beiden Punkten kam man gemeinsam mit der Hochschule Geisenheim zu dem Ergebnis, dass die Vorlagen alle Kriterien sowohl für die Einführung eines Energieaudits als auch zur Erstellung eines Waterfootprints erfüllen.
Trotzdem will sich der Arbeitskreis weiter mit Umweltfragen beschäftigen und noch in diesem Sommer einen Umweltworkshop durchführen. Alle EcoStep-Wein Winzer arbeiten mit der besonderen Verantwortung für die Umwelt und legen Grundsätze und Ziele hierfür seit Jahren regelmäßig fest. Die Arbeit des EcoStep-Winzers wird durch eine strategische Planung auf allen Ebenen erleichtert und nachweisbar.
Eben weil die EcoStep-Winzer durch die Nutzung des Managementsystem schon über 15 Jahre nachhaltig arbeiten, stellt eine Umsetzung von neuen Rechtsbestimmungen kein Problem dar.
Dennoch gab es lebhafte Diskussionen und einen konstruktiven Austausch zu einem gemeinsamen Vorgehen.
Rheingauer Weinbauverband bietet Rahmenvertrag für Duales System
Fristen enden Anfang Januar 2019
RHEINGAU: Der Rheingauer Weinbauverband bietet seinen Mitgliedern einen Rahmenvertrag zum Dualen System an, um ihnen die Verpflichtung zur Verpackungslizensierung fristgerecht zu ermöglichen.
Mit dem neuen Verpackungsgesetz, welches am 01.01.2019 in Kraft tritt, wird die bislang geltende Verpackungsverordnung abgelöst. Nunmehr gilt, dass der Hersteller eines Produkts auch für die Verpackung die Produktverantwortung im Sinne von Vermeidung, Wiederverwendung und Verwertung übernimmt. Laut Verpackungsgesetz müssen daher alle Betriebe, die mit Ware befüllte Verkaufsverpackungen erstmals in den Verkehr bringen (Weinflaschen, Kartonage, etc.), sich für 2019 registrieren (die Frist hierfür endet bereits am 01.01.2019) und die Verpackungsmengen lizenzieren. Das verabschiedete Verpackungsgesetz sieht dabei vor, dass sich alle Betriebe bei einem Dualen System anmelden, unabhängig von der Betriebsgröße und der tatsächlichen Gebrauchsmenge. Hierzu hat der Rheingauer Weinbauverband im Schulterschluss mit anderen Weinbauverbänden einen Rahmenvertrag zu Sonderkonditionen ausgehandelt.
Zur Erfüllung der Vorgaben des Verpackungsgesetzes sind vier Schritte notwendig. Zunächst müssen sich alle Betriebe bei der Zentralen Stelle online registrieren, die Frist hierfür endet am 01.01.2019. Um den Vertrag mit dem Dualen System abschließen zu können, muss im zweiten Schritt die voraussichtliche Verpackungsmenge für 2019 als Planmenge berechnet werden. Der Vertrag mit dem Dualen System kann dann bis zum 10.01.2019 abgeschlossen werden. Die Zugangsdaten sind für Verbandsmitglieder über den Rheingauer Weinbauverband erhältlich. Als vierten Schritt müssen die Betriebe sich wieder an die zentrale Stelle wenden und die Anmeldedaten der Systembeteiligung melden.
„Für 2019 muss man quasi "zweigleisig" fahren. Man muss sich also zunächst beim Register registrieren, das ist neu und dann im zweiten Schritt die Verpackungsmengen lizenzieren, das ist bekannt. Die Pflicht besteht unabhängig von der Unternehmensgröße oder Marktbedeutung,“ erklärt der Rheingauer Weinbaupräsident Peter Seyffardt.
Wer die Vorgaben des Verpackungsgesetzes nicht erfüllt, muss mit Bußgeldern sowie im Extremfall mit Verkaufs- und Abgabeverboten rechnen.
Nähere Informationen zum Rahmenvertrag im Mitgliederbereich oder unter Tel. 06723 60272 0 | wein@kulturland-rheingau.de