Ruine Nollig

Ob die Nollig mit der „Teufelsleiter von Lorch“ in Zusammenhang steht? Nach jener Sage büßte Ritter Sibo die ihm eigene ungastliche Art mit der Entführung seiner Tochter durch Zwerge.
Die Wehranlage bestand aus dem freistehenden Turm und war bergseitig durch eine Schildmauer geschützt. In diesem Fall spricht man von einer „Burgwacht“ (Wachturm) und weniger von einer Burg. Die Nollig wurde vermutlich Anfang des 14. Jahrhunderts errichtet und sicherte die Bergkuppe. So konnte die Stadt Lorch wirksam vor Angriffen von oben geschützt werden. Gesichert hingegen – da bis heute an den Innenseiten der erhaltenen Mauerreste erkennbar – ist, dass es einen Vorgängerbau aus Holz gegeben haben muss. Dieser wurde zu einem späteren Zeitpunkt mit Mauerwerk umkleidet – eine ausgesprochen ungewöhnliche Bauweise.
Die Ruine Nollig befindet sich heute in Privatbesitz und kann von Besuchern nicht betreten werden. Der unterhalb vorbeiführende Rheinsteig erlaubt jedoch einen Blick auf das Baudenkmal.

Burgruine Nollig
Nollig mit Aussicht
Ruine_Nollig
Wanderer an der Ruine Nollig

Eigenschaften

Kontakt


Ruine Nollig
Ruine Nollig
65391 Lorch

Web: http://www.lorch-rhein.de
E-Mail: tourismus@lorch-rhein.de
Tel.: +49 6726 8399249

Öffnungszeiten

Montag – Sonntag 00:00 - 23:59 Uhr