Kloster Eberbach, gegründet 1136 von Bernhard von Clairvaux, besteht bis heute als vollständig erhaltenes Gesamtensemble herausragender Bauten aus Romanik, Gotik und Barock.

Die Benediktinerabtei St. Hildegard oberhalb der Stadt Rüdesheim am Rhein wurde zu Beginn des letzten Jahrhunderts erbaut.

Am Rande des großen Komplexes des Klosters St. Vicenz liegt die Kirche St. Maria als Teil des alten Klosterkomplexes, der 1219 geweiht wurde.

Die Wallfahrtskirche wurde 1390 von den Rittern Brömser zu Rüdesheim erbaut, die Klostergebäude stammen aus dem Jahr 1622. Das Gnadenbild der Kirche findet sich heute in der Pfarrkirche St. Jakobus in Rüdesheim.

Ehemaliges Benediktinerkloster Johannisberg Die Basilika wirkt in ihrem Inneren sehr nüchtern. Es gibt kaum Skulpturen und Bilder. Dennoch zieht sie jeden Besucher auf bestimmte Weise an und lässt ihn durch den Kirchenraum schreiten. Sie gibt Raum für Gedanken. Nichts lenkt ab. Historisch gesehen steht man hier auf dem „Bischofsberg“, denn dieser Teil des Rheingaus wurde unter Kaiser Otto II. im 10. Jh. an die Mainzer Erzbischöfe gegeben. Ein Mainzer Erzbischof war es dann auch, der hier um 1100 durch die Abtei St. Alban in Mainz eine Mönchsgemeinschaft ansiedeln ließ. Wenig später bildeten die Benediktinermönche ein eigenständiges Kloster. Zu dieser Zeit wurde auch die Basilika gebaut und dem hl. Johannes dem Täufer geweiht.

Von der Klosterkirche auf dem Gelände des St. Vincenzstifts führt ein Zuweg durch die Assmannshäuser Weinberge hinunter zum nächsten Bahnhof der Rheingaulinie. Von Assmannshausen hat man stündlich Anschluss Richtung Frankfurt (über Eltville am Rhein) oder Richtung  Koblenz.